Die nächste Sendung läuft am 27. März 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 24.07.1981

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki

Filmfälle

Mord an Doris M. und Vermisstenfall Doris E. (Anhaltermord Goslar)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Goslar
  • Beamter im Studio: Hauptkommissar Müller
  • Tattag: 1. Tat: 14. Februar 1981; 2. Tat: nach dem 14. März 1981
  • Details:
    • 1. Fall: 22 Jahre alte Doris M. wohnt bei Eltern in Vienenburg; arbeitet als Einrichterin in Kleiderfabrik in Bad Harzburg; dort erst seit wenigen Wochen, aber bei Kollegen und Betriebsleitung schon sehr beliebt; am 13. Februar '81 abends in Disco "Ricardo" in Goslar; dort gut bekannt; mit vielen Gästen befreundet; im grauen Pulli auf dem Dancefloor; schläft samstags gerne aus; mit der Familie am Frühstückstisch; will abends wieder ins "Ricardo" und versucht, in der "Germania Quelle" direkt neben dem Wohnhaus der Eltern eine Mitfahrgelegenheit zu ergattern, Wirt hört sich um, ob jemand nach Goslar fährt, aber ohne Erfolg; Doris M. will notgedrungen als Anhalterin nach Goslar kommen; wartet an Bushaltestelle am Ortsausgang; um 20:20 Uhr zum letzten Mal gesehen; Doris M. steigt zu Unbekanntem ins Auto; im "Ricardo" warten Freunde vergebens; Leiche wird am nächsten Morgen in unwegsamem Gelände neben der Straße entdeckt; erschlagen
    • 2. Fall: 17-jährige Doris E. verpasst ihren Bus von Osterode nach Bad Lauterberg; Freund in Bad Lauterberg anrufen; will ausnahmsweise trampen; Spur verliert sich an der Schnellstraße; erst im Oktober 1983 wurde Doris E. Leiche gefunden in einem Waldstück bei Bad Grund; sie wurde wohl ermordet
  • Zitate: „Guten Morgen allerseits.“ - „Ach, unser Disco-Girl ist erwacht!“ / „Ach, das eine Mal. Was soll da schon passieren? Bis gleich!“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Michael Brennicke als Jagdpächter, Gerhard Einert, Beate Heinrich, Franz Kanstinger, Hildegard Linden, Gunther Möhner, Werner Singh, Ulf-Jürgen Wagner, Ilse Zielstorff
  • Musik: "Felicidad (Margherita)" (Boney M.) / "Kids In America" (Kim Wilde) / "(Just Like) Starting Over" (John Lennon)
  • Belohnung: 4.000 DM im Fall Doris M.
  • Bewertung: ***
  • Status: (teilweise) geklärt

Nachspiel

Nach 24 Jahren - im Jahr 2005 - wurde der Mörder von Doris M. durch einen DNA-Treffer überführt. Die Schwierigkeit bestand viele Jahre darin, Opfer- und Täterblut zu trennen. Der Täter gestand einen weiteren Mord, begangen in Braunschweig am 7. Januar 1981 an Andrea F., der Geschäftsführerin einer Modeboutique. Er wurde 1978 bereits wegen schweren Raubes zu 5 Jahren Haft verurteilt. Die neuerlichen Taten verübte er als Freigänger. 1985 wurde er wegen weiterer Raubüberfälle zu 15 Jahren Haft verurteilt, 2000 kam er in Sicherungsverwahrung. Über die Klärung des Falles wurde in der Sendung vom 28.04.2005 berichtet.

Aus der Braunschweiger Zeitung vom 30. Juli 2009: "So überfiel er Andrea F. in der Boutique nach Ende eines Arbeitstages in Braunschweig, Doris M. tötete er an einem Wochenende, das er bei seinen Eltern in Vienenburg verbrachte. Nach den Morden meldete er sich in der Justizvollzugsanstalt zurück, als wäre nichts geschehen. 24 Jahre später sollte ihn die neuerliche DNA-Analyse einer Zigarettenkippe überführen, die er im Fall M. am Tatort zurückgelassen hatte."

Der Mord an Doris E. (ihre Leiche wurde ca. 2 Jahre nach ihrem Verschwinden gefunden) ist hingegen bis heute ungeklärt.

Diebstahl von Tafelsilber (Der gelbe Mercedes)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Dülmen
  • Beamter im Studio: Hauptkommissar Wenning
  • Tatzeit: Nacht zum Dienstag, 9. Dezember 1980
  • Tatort: Bungalow im östlichen Stadtrand von Dülmen
  • Details: Freitagabend, 5. Dezember 1980 gegen 23:30 Uhr, östlicher Stadtrand von Dülmen: Spaziergängerin mit Hund fallen am Bungalow des Metzgermeisters Gustav S. drei fremde Männer auf; verschwinden in gelbem Mercedes S-Klasse; Kfz-Kennzeichen aus Frankfurt; Zeugin schöpft keinen Verdacht weil Bungalow oft leer steht; Metzgermeister mit Geschäft im über 100 km entfernten Neuss; fährt wegen Glatteis nicht nach Hause; vier Tage später Einbruch beim Metzgermeister; Beute im Wert von etwa 25.000 DM; Täter werden vermutlich gestört; werfen Plastiktüte mit Diebesgut und Pistole auf den Hof einer Autowerkstatt; wollen sie später abholen; britische Soldatengattin als weitere gute Zeugin sieht morgens Täter im gelben Mercedes; wachsame Soldatenfrau denkt an Terroristen der IRA und informiert sofort die Polizei; Streifenpolizisten erwischen zwei Täter bei Kontrollfahrt; werden festgenommen; gelber Mercedes wird observiert; dritter Täter bleibt verschwunden; Mitarbeiter der Autowerkstatt entdeckt Beute im Hof; Kripo am Tatort geht mit Metzgermeister die Beute durch; Münzen fehlen; gelber Mercedes wird bei der Polizei durchsucht; weiteres Diebesgut im Kofferraum; Einbrecher gehören möglicherweise zu internationalem Diebes- und Hehlerring.
  • Tatverdächtig: drei unbekannte Männer, zwei bereits festgenommen
  • Zitate: „ Die Spaziergängerin, die nur wenige 100 Meter entfernt wohnt, wundert sich zwar etwas über die ungewöhnlichen Passanten. Obwohl sie weiß, dass das Haus, für das sich die Männer interessieren, oft mehrere Tage leer steht, misst sie ihrer Beobachtung aber noch keine Bedeutung bei.“ (Sprechertext Wolfgang Grönebaum) / „Wie ist' s, fahren Sie heute Abend wieder nach Hause?“ - „Ach, ich weiß noch gar nicht.“ / „Wir gehen jetzt rein!“ / „Sauerei, uns einfach wieder Müll über 'n Zaun zu schmeißen!“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Gerhard Acktun, Gerd Calmar, Reto Feurer, Erich Fritze, Dietmar Mainka, Ursula Mellin, Hartmut Solinger, Günther Weber
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt

Nachspiel

In der Folgesendung wird berichtet, dass Gegenstände zurückgegeben wurden.

Einbruch und Geiselnahme (Millionenraub mit Geiselnahme)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Pforzheim
  • Beamter im Studio: Hauptkommissar Kressmann/Christmann?
  • Tatzeiten: Autodiebstahl Nacht 26. auf 27. September 1980 / Einbruch 28. März 1981, gegen 20:00 Uhr
  • Tatort: Autohaus im hessischen Bad Camberg / Villa einer Edelsteinhändlerin in Pforzheim
  • Details: Pfarrer aus Bad Camberg im Taunus und seine Gemeindeschwester kaufen am Freitag, 26. September 1980 in einem Autohaus nagelneuen gelben VW Polo; Abholung erst am folgendem Montag vereinbart; Auto wird vorher nochmal in der Werkstatt durchgecheckt; Auto und VW Bus werden in der folgenden Nacht von Freitag auf Samstag von zwei unbekannten Täten gestohlen; in beiden Wagen steckt noch der Schlüssel; Polo ein halbes Jahr später mit gestohlenen Kennzeichen aus Hanau; Samstag Einbruch in die leerstehende Villa in Pforzheim; Hausherrin in Stuttgart zum Abendessen mit ihrem Freund in einem Restaurant; Sohn in Pforzheim beim Italiener mit Freunden zum Spaghettiessen; Freunde trennen sich; Sohn muss sich Zuhause noch um den Hund kümmern, will dann aber wieder zu Freunden zurück; zusammen mit seiner Freundin trifft er an der Haustur auf die Täter und beide werden an Händen und Füßen gefesselt; Tresor im Keller; Edelsteinhändlerin und ihr Freund machen sich gegen 23:15 Uhr von Stuttgart auf den Rückweg nach Pforzheim; Freunde kommen mit der Mutter der Freundin zum Haus der Edelsteinhändlerin; Mutter der Freundin will ihre Tochter abholen; Täter schicken sie zu den Kindern in den Keller; Gegen 00.20 Uhr kommen Edelsteinhändlerin und ihr Freund nichts ahnend Zuhause an; wundern sich über den Polo mit dem Hanauer Kennzeichen; werden dann auch von den Tätern als Geiseln genommen und in den Keller geschickt; Frau muss Alarmanlage ausschalten; Täter entkommen unerkannt mit dem Mercedes des Freundes der Edelsteinhändlerin; ihre Beute aus dem Tresor Bargeld, Schmuck und Goldbarren im Wert von einer Mio. DM; der in Bad Camberg gestohlene gelbe Polo bleibt zurück.
  • Zitate: „Aber die Farbe...! Gelb? Da wird man sie ja wohl für ein Postboten halten, hm?“ (Pfarrer) - „Ach, das ist mir egal. Ich find' das gar nicht schlecht. Da sehen die Leut' gleich, dass ich komme!“ (Gemeindeschwester)
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Lutz Bajohr, Ulli Chival, Alexander Graber, Beatrix Helis, Beatrice Norden-Haupt, Manfred Spies
  • Besonderheit: Kleine Panne nach der Einleitung: Der Film startet nicht. Ede ist noch eine ganze Weile im Bild, verharrt aber starr und blinzelt gefühlt 200 Mal. Dann sagt er, etwas ratlos wirkend, „Jetzt sollte eigentlich der Film starten“ und blickt schräg an die Decke, bevor ihn endlich eine eingeblendete Bildtafel erlöst - mit dem XY-Logo und der Aufschrift "Kurze Unterbrechung". Anschließend fährt die MAZ ab.
  • Belohnung: 5.000 DM für die Ermittlung der Männer und bis zu 50.000 DM für die Wiederbeschaffung der Beute
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt

Nachspiel

Der Fall wurde geklärt (1999), nachdem er aber bereits verjährt war. Bei den Tätern handelt es sich um die zwei Haupttäter der Schlecker-Entführung: Willi H. und Herbert J.

vgl: Mir war immer alles zu eng - Der Spiegel vom 15. März 1999.

Insgesamt wurden mind. 5 Taten der beiden Täter als Filmfälle bei „Aktenzeichen XY … ungelöst“ ausgestrahlt:

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien - Fahndung nach Betrüger Felix P., soll als Geschäftsführender Gesellschafter verschiedene Firmen geschädigt haben, Forderungen der Firmen eingetrieben und in eigene Tasche gesteckt, weitere Betrugsmanipulationen, hält sich vermutlich im benachbarten Ausland aus und fährt blauen Simca Chrysler, Brillenträger.
  • SF 2: Kapo Thurgau - Fahndung nach August H. Verschiedene Verbrechen, Verhörrichteramt, schwarzer BMW, Urkundenfälschung.

Geklärt: Der Gesuchte konnte gleich nach der Hauptsendung gegen 21.30 Uhr in Pottenstein bei Bayreuth verhaftet werden. Bekanntgabe schon am Anfang der Spätsendung und dann noch einmal in der Folgesendung.

  • SF 3: Kripo Wuppertal - Fahndung nach Vito V. und Calogero "Lilo" M., mutmaßliche Mörder eines Tunesiers in Solingen, mit weiterem Tunesier zu einem Treffpunkt gelockt und sofort geschossen, zweiter Tunesier schwer verletzt, Täter im Saarland in silbernen BMW 320 gesehen, Leverkusen-Kennzeichen, V. ist extrem kurzsichtig,
  • SF 4: Interpol Wien - Fahndung nach Betrügerin Hermine H., wird verdächtigt, Geld aus einer Straftat angenommen zu haben, Nebenprodukt des Skandals "Bau Allgemeines Krankenhaus Wien", Gesuchte ist 71 Jahre alt.
  • SF 5: Kapo Zürich - Entführung der 18-jährigen Annika H.: Entführung auf den Weg nach Winterthur. Eine weitere Suche nach dem Mofa-Anhänger und der vermissten jungen Frau wird im SF 3 der Folgesendung ausgestrahlt.

Bleibt ungeklärt: Sie gilt bis heute als vermisst. Nachdem F. als Hauptverdächtiger galt, wurde später gegen Urs Hans von A. ermittelt. (Quelle?)

Mittlerweile gilt das offensichtliche Verbrechen in der Schweiz nach nun 30 Jahren als verjährt. Es gab zwar mehrere Tatverdächtige, aber der dortigen KriPo war es nicht gelungen, einen Täter zu ermitteln, wobei es wohl Zeugen bezüglich des auffälligen Mofa-Anhängers gab. (Quelle: "Die Tat an der 18-jährigen Annika H. bleibt ungesühnt" - Zürcher Regionalzeitung vom 19. Juli 2011)

  • SF 6: Kripo Rüsselsheim - Fahndung nach Ausbrecher Manfred O., verurteilter Raubmörder, nutzte Arztbesuch zur Flucht, die Kripo vermutet ihn noch im Raum Frankfurt, Gesuchter trägt zeitweise Brille.
  • SF 7: Kripo Düsseldorf - Fahndung nach Georg Sch. wegen Raubmord.

Geklärt: Der Gesuchte wird am nächsten Tag in Amsterdam verhaftet. Durch seine Aussagen konnten in Amsterdam noch zwei, sowie in Düsseldorf ein weiterer unbekannter Täter ermittelt und festgenommen werden. Bekanntgabe in der Folgesendung.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • SF 2 der vorherigen Sendung: Die mutmaßliche Kreditbetrügerin Elisabeth S. stellt sich in Frankreich. Ihr ebenfalls gesuchter Komplize Gerhard W. ist noch flüchtig. - Über seine Festnahme kann Ede schließlich in der Folgesendung berichten.
  • SF 3 der vorherigen Sendung: Der wegen internationalem Scheckbetrug gesuchte Bernd Sch. wurde in München festgenommen, der zusammen mit ihm gesuchte unbekannte Scheckbetrüger aber nicht erwähnt.

XY Gelöst:

  • FF 1 der vorherigen Sendung: Die Entführung und Vergewaltigung einer jungen Frau in Zürich konnte über die vom Täter zurückgelassene Brille mit der auffälligen Kennung "UK" geklärt werden. Sie führte zu einem Berliner Optiker, der den Täter in seiner Kundenkartei hatte. Es handelte sich um einen Mann aus Berlin, der auf der Rückreise von einem Indien-Urlaub in Zürich Station gemacht und das Verbrechen begangen hatte. Er hat ein Geständnis abgelegt.
  • SF 4 der vorherigen Sendung: Jussi O., gesucht wegen der mutmaßlichen Beteiligung an einem Bankraub mit Geiselnahme konnte am 02.07.1981 in Italien festgenommen werden.
  • SF 6 der vorherigen Sendung: Karl S., der als Angestellter einer Geldtransportfirma sieben Mio. Schilling unterschlagen hatte. wurde am 30. Juni 1981 in Lauenburg an der Grenze zur DDR festgenommen.
  • SF 2 der Sendung vom 03.10.1980: Der als "Feuerteufel" bezeichnete Anton F. konnte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung in Villach festgenommen werden. Er soll nach Einbrüchen in Villen und Wochenendhäusern diese angezündet, und so einen Schaden von 14 Mio. Schilling verursacht haben.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)

Filmfälle:

  • FF 1: Mord an Doris M. und Doris E.; viele Hinweise, ein Zuschauer glaubt die Handtasche von Doris M. gefunden zu haben; weiterer Zuschauer meint gesehen zu haben, wie Doris M. in einen PKW einstieg; weitere Einzelheiten müssen noch überprüft werden. Es haben sich auch junge Frauen gemeldet und gesagt, dass sie in Zukunft nicht mehr trampen wollen. Ede freut sich über den guten Aspekt der Vorbeugung und spricht von einem „Nicht zu unterschätzendem Nebeneffekt.“.
  • FF 2: Eine große Anzahl von Hinweisen, auch aus dem Ausland zum gestohlenen Besteck und zum Schmuck; einige Zuschauer wollen in den gestohlen Gegenständen ihr Eigentum wiedererkannt haben; aus zeitlichen Gründen werden nur das Besteck und drei ebefalls gestohlene Ringe nochmal gezeigt; Zuschauer sollen sich an ihre örtliche Polizeidienststellen wenden, welche die Bilder zugesendet bekommen; Hinweise zum Werkzeug und zur Pistole müssen noch überprüft werden.
  • FF 3: Zwei besonders interessante Hinweise auf Spitznamen von Personen mit angeblichem Bezug zu Pforzheim und zur Schmuckindustrie; ob sie die Polizei aber weiterbringen ist noch unklar; Überprüfungen laufen schon; offenbar wurde die gestohlene Schmuckrolle schon gefunden; sie wird erneut gezeigt.

Studiofälle:

  • SF 1: Fahndung nach mutmaßlichem Betrüger Felix P. der als geschäftsführender Gesellschafter verschiedene Firmen geschädigt haben soll, noch keine Ergebnisse; Peter zeigt nochmal sein Fahndungsfoto.
  • SF 2: Festnahme von August H. in der Nähe von Bayreuth 15 Minuten nach der Sendung. Er hatte dort schon länger gewohnt.
  • SF 3: Fahndung nach Vito V. und Calogero "Lilo" M., mutmaßliche Mörder eines Tunesiers in Solingen, weitere Hinweise auf möglichen Aufenthalt im Saarland; auch im Raum Frankfurt könnten sie sich eventuell aufhalten; ihre Fahndungsfotos und der silberne BMW 320 mit Leverkusen-Kennzeichen werden von Irene nochmal gezeigt.
  • SF 4: Fahndung nach Betrügerin Hermine H., ihr Fahndungsfoto wird erneut gezeigt, sonst keine weitere Erwähnung.
  • SF 5: Entführung von Annika H.: Sehr viele Anrufe in der Schweiz, Konrad bittet die Zuschauer, nicht bei der Kapo Zürich sondern in Aufnahmestudio anzurufen; Hinweise zu dem Mofa-Anhänger und zu Kleidungsstücken, die vielleicht der Vermissten gehören; ettliche Ermittlungen wurden eingeleitet, aber Konrad kann noch nichts über eventuelle Ergebnisse sagen; er beschreibt aber nochmal ausführlich die "Norwegerjacke", die das Mädchen an hatte; ein Rentier ist eingestrickt.
  • SF 6: Fahndung nach Ausbrecher Manfred O., verurteilter Raubmörder, der Arztbesuch zur Flucht nutzte; relativ wenige Hinweise; Verdacht der Kripo, die ihn noch im Raum Frankfurt vermutet, hat sich bis jetzt nicht bestätigt.
  • SF 7: Fahndung nach Österreicher Georg Sch. wegen Verdacht des Raubmordes an Mann in Düsseldorf, zusammen mit einem Komplizen; verschiedene Hinweise aus Deutschland, nichts Konkretes; er soll aber in Wien gesehen worden sein und die Überprüfung läuft auch schon.

Bemerkungen

  • Unheimlicher Filmfall 1: Man hört die Täterstimme, sieht ihn aber nicht. Am Filmende Ausblendung des Filmfalls und dramatischer Ede-Text.
  • Ungewöhnliche Einleitung bei Filmfall 3: Im Hintergrund ist ein Panorama der Stadt Pforzheim zu sehen, Ede hält Fotos der beiden Tatfahrzeuge in die Kamera.
  • Ede berichtet gleich am Anfang der Spätsendung über die Festnahme von August H. in der Nähe von Bayreuth
  • Weitere Darsteller: Hans-Joachim Grau, Heinz Rilling

Vorherige Sendung: Sendung vom 26.06.1981

Nächste Sendung: Sendung vom 18.09.1981

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