Die nächste Sendung läuft am 17. April 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 11.01.1991: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
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* '''Tattag:''' 23. Januar 1990
* '''Tattag:''' 23. Januar 1990
* '''Belohnung:''' 2.000 Mark
* '''Belohnung:''' 2.000 Mark
* '''Details:''' Lange Vorbereitungszeit; Patrouliert eine Woche in Motorradkleidung in einer Straße; Viele Zeugen sehen ihn dabei immer wieder; Kümmert sich um ebenfalls so lange abgestelltes Fahrrad; Pumpt Luft auf; Weiß dadurch genau Bescheid; Bedroht Angestellt vor Bank; Anschließend Überfall; Fesselt schließlich alle an Heizung; Flieht mit Fahrrad und Beute von 150.000 DM
* '''Details:''' Lange Vorbereitungszeit; Patrouliert eine Woche in Motorradkleidung in einer Straße; Viele Zeugen sehen ihn dabei immer wieder; Kümmert sich um ebenfalls so lange abgestelltes Fahrrad; Pumpt Luft auf; Weiß dadurch genau Bescheid; Bedroht Angestellt vor Bank; Anschließend Überfall; Fesselt schließlich alle an Heizung; Flieht mit Fahrrad und Beute von 150.000 DM; Läd in der Nähe Fahrrad in Fiat Ducato; Tonbadaufnahme von Stimme
* '''Bewertung:''' *
* '''Bewertung:''' *
* '''Status:''' ungeklärt
* '''Status:''' ungeklärt

Version vom 2. Februar 2019, 22:35 Uhr

Filmfälle

Mord an Gerhard H. (Flughafenparkhaus)

Inhalt

  • Dienststelle: LKA Wiesbaden
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissarin Schmirl
  • Tattag: 25. Januar 1990
  • Belohnung: 10.000 DM
  • Details: Auto stand fast zwei Monate in einem Parkhaus am Flughafen in Frankfurt am Main; fällt Polizisten auf; Verwesungsgeruch aus Kofferraum; Opfer liegt erschossen darin; Der erfolgreiche Unternehmer hatte viele Freundinnen (Don Juan); Erwachsener Sohn; Starker Wind am Mordtag; Telefonat als letztes Lebenszeichen; Nimmt Revolver mit als er zwischen 18 und 22 Uhr das Haus verlässt; Diese wohl Tatwaffe; Tatort unbekannt; Am nächsten Morgen wird Wagen im Parkhaus abgestellt
  • Zitat: "Frank für Frank 23, kommen". "Frank 23" "Wir sind im Parkhaus am Flughafen, ich hätte gerne mal 'ne Halterfeststellung. KONRAD ANTON Strich, Dora Cäsar 661." "Ich wiederhole, ANTON KONRAD Strich..."
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

In der Sendung vom Folgesendung wird darüber berichtet, dass eine Zuschauerin den Wagen sah, als er fast mit ihr zusammenstieß.

Allerdings wird der Fall dadurch nicht aufgeklärt, dies geschieht erst weitere sechs Jahre später, als der Sohn in Verddacht und es bestätigt sich, dass er mit zwei Freunden die Leiche des Vaters, nachdem er ihn getötet hatte, abtransportiert hat. Er wird am 23. April 1998 von der Jugendstrafkammer Koblenz nach Erwachsenenstrafrecht wegen des Totschlags an seinem Vater zu einer Freiheitsstrafe von sieben Jahren verurteilt.

Die Aufklärung wird in der Sendung vom 21.03.1997 berichtet.

Quelle: SERIE: „Aktenzeichen XY...ungelöst“: Die verweste Leiche im Flughafen-Parkhaus Merkurist vom 29.01.2019

Banküberfall (Sorgfältiger Bankräuber)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Mannheim
  • Kommissar im Studio: Kriminalhauptkommissar Schneider
  • Tattag: 23. Januar 1990
  • Belohnung: 2.000 Mark
  • Details: Lange Vorbereitungszeit; Patrouliert eine Woche in Motorradkleidung in einer Straße; Viele Zeugen sehen ihn dabei immer wieder; Kümmert sich um ebenfalls so lange abgestelltes Fahrrad; Pumpt Luft auf; Weiß dadurch genau Bescheid; Bedroht Angestellt vor Bank; Anschließend Überfall; Fesselt schließlich alle an Heizung; Flieht mit Fahrrad und Beute von 150.000 DM; Läd in der Nähe Fahrrad in Fiat Ducato; Tonbadaufnahme von Stimme
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raubmord an Geldboten Josef E. (Sinnlose Hinrichtung)

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Koblenz
  • Kommissar im Studio: Erster Kriminalhauptkommissar Epper
  • Tattag: 26. März 1990
  • Tatort: Einkaufsmarkt in Lahnstein
  • Belohnung: 40.000 DM
  • Details: "ohne erkennbaren Sinn"; Geldtransport; 1 Toter; 2 Bolzenschneider - Beute: 300.000 DM; Schlüssel für Aufzug nicht finden, dadurch haben die Geldboten 50 Minuten Verspätung; Mädchen will auf Pferd im Einkaufsmarkt reiten.
  • Zitat: "Jetzt drück mal auf die Tube. Wir sind fast 1 Stunde hinten dran."
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

In der Sendung vom 08.03.1991 wird berichtet, dass zwei Wochen nach der Sendung die drei leeren Koffer, die Vorhängeschlösser, die Dienstwaffe des Getöteten und ein Klappspaten von spielenden Kindern auf dem Gelände eines alten Schießstandes gefunden wurden. Die Polizei hofft, dass andere Personen bei der Fundstelle Beobachtungen gemacht haben.

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Sicherheitsbüro Wien – Suche nach dem Mörder der 8-jährigen Nicole S. – Leiche wurde in der Nähe eines Sportplatzes im 10. Bezirk gefunden - Hohe Belohnung: 211.000 Schilling

Geklärt: Im Jahre 2003 wurde der damals 37-jährige Michael P. zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt. Er hatte eine Liebesbeziehung mit der Tante des Mädchens und war ein Bekannter der Familie.

Der selbe Täter hat auch Alexandra S. getötet. Über diesen Fall berichtete man in der Sendung vom 08.09.1989, Peter erwähnt auch diesen Fall. Der zweite Fall in der Sendung (Bestie von Favoriten) Christiane B. blieb ungeklärt. - Siehe auch: 'Urteil im Mordfall Nicole S. gefällt: Lebenslang für Michael P.' News AT vom 30.06.2003

  • SF 2: Kantonspolizei St. Gallen – Suche nach dem entführten 8-jährigen Mädchen Nathalie V. und ihrem Kidnapper Miloslav F. – Er hatte das Mädchen und ihren 4-jährigen Bruder vor der Schule abgefangen und im Auto mitgenommen. In Mülhausen setzte er sich mit ihr ab und ließ das Auto und den Jungen zurück (!)

Geklärt: Das Mädchen wurde 6 Monate nach ihrem Verschwinden in einer Wohnung in Grenoble/Frankreich gefunden; die Nachbarn hatten Verdacht geschöpft. Der Gesuchte wurde daraufhin verhaftet. Darüber wird in der Sendung vom 14.06.1991 berichtet.

  • SF 3: Gemeinsames LKA der neuen 5 Bundesländer (GLKA), Berlin-Hohenschönhausen: Suche nach Michael L. wegen umfangreichen Betrügereien – Eröffnete Firmenkonten in Sparkassenfilialen in Ost-Deutschland u.a. in Weißenfels, Frankfurt/Oder, Naumburg und Halle – Reichte gestohlene, ungedeckte und gesperrte Verrechnungsschecks ein und hob hohe Summen ab – Beute: 5.000.000 DM

Geklärt: Fahnder des BKA & LKA Magdeburg konnten den Gesuchten in Thailand ermitteln und festnehmen. Darüber wird in der Sendung vom 13.09.1991 berichtet.

  • SF 4: Kripo Köln - Suche nach dem ‚gefährlichen Berufsverbrecher‘ und Gefängnisausbrecher Armin R. - Flucht aus der JVA Rheinbach; hat noch eine langjährige Haftstrafe, wegen verschiedener Raubdelikten, zu verbüßen

Geklärt: Der Gesuchte wurde von der Polizei in der Nähe von Mülheim ermittelt und sprang, nach einer 'dramatischen Verfolungsjagd', in den Rhein; daraufhin wurde er festgenommen. Darüber wird in der Sendung vom 08.03.1991 berichtet.

  • SF 5: Kripo Dortmund – Suche nach dem Trickbetrüger Kurt H. – Sucht ältere Opfer auf, erklärt ihnen dass er ein Verwandter ist, präsentiert sich ‚höflich und gewandt‘, überzeugt sie größere Geldbeträge auszuhändigen – In ganz Deutschland tätig, im Raum Dortmund allein 25 bekannte Fälle.

Geklärt: Der Gesuchte lag zum Zeitpunkt der Sendung im Dortmunder Stadtkrankenhaus, wurde daraufhin von Schwestern und Pflegern erkannt und von der Polizei festgenommen. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.

  • SF 6: Kripo Andernach – Suche nach dem Inder Dawinder S. – Soll mit 2 Komplizen einen Landsmann zusammengeschlagen haben, danach ihn beraubt und in den Rhein geworfen haben – Das Opfer ertrank darauf.

Geklärt: Der Gesuchte wurde in Paris festgenommen. Darüber wird in der Sendung vom 08.11.1991 berichtet.

  • SF 7: Interpol Wien – Fahndung nach dem Trickbetrüger Peter S. – Gaukelte ahnungslosen Menschen vor Goldmünzen und amerikanische Währung umtauschen zu wollen; verschwand mit entgegengenommenen Beträgen – Gesamtschaden: 6.000.000 Schilling

Geklärt: Der Gesuchte konnte in Prag festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 15.02.1991 berichtet.

  • SF 8: Kripo Cottbus – Ede: ‚Und nun zu dem recht ungewöhnlichen Fall aus Cottbus‘. Die Staatsanwaltschaft Cottbus ermittelt nach ehemaligen, politischen Gefangenen die evtl. in einem Haus in Spremberg gefoltert wurden; es galt als Kreisdienststelle des Ministeriums für Staatssicherheit. Gezeigt werden Bilder vom Keller mit Verwahrräumen mit Feuerungsanlage; möglicherweise benutzt um Rauchgas in die Zellen zu leiten.

XY Gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • SF 3 der letzten Sendung: Die Zuschauerhinweise ergaben, dass sich der von der Kantonspolizei Schwyz wegen der Entführung eines 17-jähriges Mädchens auf offener Straße gesuchte Zeki A. bis vor kurzem in Düsseldorf aufgehalten hat. Das Mädchen konnte sich später befreien und die Komplizen festgenommen werden, Zeki A. ist weiter flüchtig.
  • SF 10 der letzten Sendung: Hüseyn D., der in einer Züricher Gaststätte einen Türkischen Taxifahrer erschossen haben soll, hält sich nach neuesten Erkenntnissen weiterhin im Sendegebiet auf. Die Polizei vermutet, er habe bei Landsleuten Unterschlupf gefunden.
  • SF 11 der letzten Sendung: Annette Judt geht auf einen Studiofall ebenfalls aus der letzten Sendung ein und berichtet, dass die Kripo Kassel bei der Suche nach den Mördern von Detlef E. vielleicht ein Stück weitergekommen ist. Zumindest die Frage nach dem Verbleib des BMW 735i, mit dem das Opfer unterwegs war, konnte bereits kurz nach der Sendung geklärt werden. Der Wagen stand auf einem Parkplatz in Sangerhausen in Sachsen-Anhalt. - Mehr dazu bei den Studiofällen der letzten Sendung.

XY Gelöst:

  • SF 2 der letzten Sendung: Peter Nidetzky berichtet, dass sich der von Interpol Wien gesuchte Hans S. kurz nach der Sendung den Zollbeamten in Kärnten stellte. Als Vorstand des Postamtes in St. Oswald/Steiermark hatte er 5,1 Mio. Schilling veruntreut und war in zunächst in Italien untergetaucht. Von der Beute hatte er noch 3,3 Mio. Schilling bei sich.
  • SF 8 der letzten Sendung: Einige Bekannte des von der Kripo Darmstadt gesuchten Mehmet V. rieten ihm, sich nach der Ausstrahlung seiner Fahndung in XY zu stellen. Das tat er zwei Tage nach der Sendung dann auch bei der Darmstädter Polizei, wie Sabine berichtete. Als Teil einer sechsköpfigen Bande die sich auf Banküberfälle spezialisiert hatte, soll er mit seinen Komplizen in sechs Überfällen rund 500.000 DM erbeutet haben.
  • FF 1 der Sendung vom 02.11.1990: Der von der Kripo St. Wendel bearbeitete brutale Mord an dem Bäckergesellen Rainer S. wurde aufgeklärt. Mehr dazu auf der Seite der Sendung vom 02.11.1990 im Nachspiel unter dem Filmfall.
  • SF 2 der Sendung vom 01.06.1990: Konrad Toenz berichtet, dass der gesuchte Audi von dem berüchtigten Räuber-Duo Walter St. und Eduard R. in Frankreich gefunden wurde. Er war komplett ausgebrannt.

Bemerkungen

  • Aufnahmestudio in Berlin mit Annette Judt.
  • Kommissar von Fall 2 hat ein Tonbandgerät dabei.

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