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VF 108 (Sendung vom 20.05.1988): Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Details:'''  
* '''Details:''' Leonard Storck, Besitzer und Betreiber einer Imbißstube, gerät ins Visier von Trickbetrügern. Der Betrieb läuft gut, insbesondere wegen einer Großbaustelle in der Nähe. Kundenorientiert bietet er auch eine Auswahl beliebter Zigarettenmarken an. Ein etwa 20jähriger Mann am Tresen spricht ihn eines Tages auf ebendiese an. Er wirft ein, dass die Möglichkeit bestünde, die Stange Zigaretten für 10 DM Einkaufspreis zu beziehen. Der Betreiber lacht zunächst ungläubig, ist aber grundsätzlich interessiert. Der junge Mann stellt 400 Stangen für 4000 DM in Aussicht. Auf skeptisches Nachfragen führt er aus, alles wäre gänzlich legal. Sein Bruder hätte diese Ware in Zahlung genommen, nachdem ein kleiner Spediteur Verbindlichkeiten nicht anderweitig regeln konnte. Dieser Schuldner wäre seitdem pleite, und der Bruder würde die Zigaretten nicht los. Auch die Frage nach der Steuerbanderole wird vom Anbieter bejaht, und so will der Kioskbetreiber das Geschäft machen. Es könne am Folgetag über die Bühne gehen, gibt der junge Mann an. Folglich hält Herr Storck tags darauf wie abgemacht den Kaufpreis in bar bereit. Hingegen erscheint nun ein anderer, etwa gleich junger Mann in der Stube und berichtet, sein Freund würde ihn schicken wegen dem Zigarettengeschäft. Seine Ankunft würde sich leider verzögern. Er wäre vorgeschickt, um zu kassieren und dann auf die Ware zu warten. Recht direkt hält der Besucher ein Couvert für das Geld bereit und meint beschwichtigend, er würde ja warten und erst mal ein Bier konsumieren. Nach etwas Zögern überreicht der Betreiber das Geld, das der junge Mann nun im Couvert in die Innentasche seiner Jacke steckt. Dann nimmt er ein Bier und es vergeht eine Stunde, ohne dass der Lieferant ankäme. Er meint, etwas müsse dazwischengekommen sein und da er sowieso an die Luft müsse, gibt er Herrn Storck den Umschlag zurück und will draußen weiterwarten. Es herrscht bereits reger Mittagsbetrieb, und so legt der Wirt den Umschlag zunächst einfach weg. Derweil eilt der junge Mann zum bereitstehenden Auto mit seinem wartenden Komplizen vom Vortag. Er zeigt die erfolgreich erschwindelten 4000 DM und subito fährt der Wagen davon. Was im Couvert, den der Imbißbetreiber zurückbekommen hat, enthalten war, zeigt Ede sodann in der Abmoderation: Zeitungspapier in Banknotengröße. Mit diesem Austauschtrick seien reihenweise nicht nur Kioskbetreiber, sondern auch Schmuckgeschäfte geschädigt worden.
* '''Darsteller:'''
* '''Darsteller:'''
* '''Zitate:'''  
* '''Zitate:''' ''"Ich hab' mich nur gewundert, weil man ja meist in Imbißstuben nur Automaten sieht!"; "Hatt' ich auch mal. Aber da sind die Leute immer erst zum Geldwechseln gekommen, und dann war das Ding dauernd kaputt."''
* '''Bewertung:'''  
* '''Bewertung:''' **
* '''Besonderheiten:'''
* '''Besonderheiten:''' Aus dem Gespräch ergibt sich, dass damals der Verkaufspreis einer Schachtel Zigaretten bei 3,80 DM lag. Die Stange enthält 10 Schachteln.


=== {{Anker|FF3}} Vermeintliche Erbschaften ===
=== {{Anker|FF3}} Vermeintliche Erbschaften ===
* '''Details:'''  
* '''Details:''' Josef Mildner und seiner Frau wird ein Einschreibebrief aus Großbritannien zugestellt. Ein gewisser Mr. Quinn kündigt darin  eine Erbschaft in Australien an. Mildners wissen davon gar nichts, das Erbe soll von jemandem sein, der um die Jahrhundertwende dorthin ausgewandert ist. Es soll sich um ein Grundstück der Größe 70 acres handeln im Gesamtwert von etwa 400'000 AUD. Mildners müssten allerdings innerhalb von 10 Tagen einige Dokumentkopien und 200 GBP zurücksenden. Am Folgetag begibt sich Herr Mildner auf die Bank, Dort erfährt er zunächst Umtauschkurse für AUD und GBP und bezieht auch die 200 Pfund in bar. Danach senden Mildners dieses Bargeld und die verlangten Unterlagen gemäss Instruktionen zurück und hören fortan in der Sache nichts mehr. Die britische Adresse gehört zu einem recht anonymen Bürohaus in London, in welchem auch nur kurzfristige (Briefkasten-)Anmietungen möglich seien. Die Abmoderation blendet noch einen Brief ein, der zur selben Masche gehört: an Ärzte adressiert, geht es dort um angeblich geerbte amerikanische Aktien von einem dankbaren ehemaligen Patienten. Die Vorauszahlung wird dort gleich mit 800 GBP beziffert.
* '''Darsteller:'''
* '''Darsteller:'''
* '''Zitate:'''  
* '''Zitate:''' ''"Gott sei Dank, deutsch. Du, der Brief ist in Deutsch geschrieben."'' [ho, ho, ho]; ''"Aber was für ein Deutsch! Hör' dir mal den Satz an: «Ist nach Fristablauf in der Wahrnehmung der Rechtssicherung der Hinterlassenschaft des deutschstämmigen Verschiedenen Ihres Familiennamens mit den hier bekannten Personalien und Daten in gesicherter Auffolge.»"''
* '''Bewertung:'''  
* '''Bewertung:''' **
* '''Besonderheiten:'''
* '''Besonderheiten:''' Mildners schlagen die Flächeneinheit "acre" nach und beziffern es mit 0.4 Hektar / Der Bankangestellte gibt den Devisenkurs für AUD mit 1,23 DM an. Der Barbezug von 200 GBP schlägt mit 613 DM zu Buche.


== {{Anker|KW}} Aktuelle Kurz-Warnungen ==
== {{Anker|KW}} Aktuelle Kurz-Warnungen ==
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* Windige Vertreter: Im Kielwasser der aktuell geplanten Gesundheitsreform und der im Bundestag diskutierten Einsparmöglichkeiten würden diese besonders bei betagten Bürgern erscheinen und beispielsweise verkünden, dass es demnächst kein Sterbegeld von den Krankenkassen gäbe. Es sei damit eine private Sterbegeldversicherung angezeigt, deren Abschluss mit diesem Bluff erreicht wird. Ede betont, dass jedoch keinesfalls die Streichung des Sterbegeldes für ältere GKV-Mitglieder im Raum stünde.
* Nebenbeschäftigungsschwindel: mit Einschweißen von Briefmarken in Klarsichtfolien soll ein einträglicher Nebenverdienst erreicht werden. Wie bei solchem Schwindel üblich, muss man erst Geld vorstrecken, in diesem Fall ca. 70 DM für Klarsichtfolien und Briefmarken. In der Praxis sei damit kein Verdienst zu erzielen, da die eingereichten Schaupackungen stets so lange bemängelt würden, bis die Arbeitskräfte entnervt aufgäben. Der Einsatz für das Material, das selbstredend ebenfalls bei weitem keine 70 DM wert sei, wäre damit verloren.
* Rechnungsschwindel: zum Zeitpunkt des Rechnungsversandes der Bundespost an Inserenten in den Gelben Seiten verschickt eine windige Firma täuschend ähnliche Rechnungen, mit denen suggeriert werden soll, dass sich diese auf solche Einträge beziehen. In Wirklichkeit bezahle man damit einen (nicht bestellten) Eintrag in einem weitgehend unbekannten Branchenbuch, das nichts mit der Bundespost zu tun hat.


== Bemerkungen ==
== Bemerkungen ==

Version vom 3. April 2022, 01:16 Uhr

Filmfälle

Scheckkartenbetrug mit PIN-Diebstahl

  • Details: Ehepaar Franz und Else Deinhard findet nach einem Winterspaziergang seinen abgestellten Golf mit eingeschlagener Seitenscheibe und offener Beifahrertür vor. Die Handtasche hinter dem Sitz sei zwar nicht entwendet, dafür aber die Brieftasche von Herrn Deinhard aus dem Handschuhfach. Die Eheleute begeben sich sogleich auf das nächste Polizeirevier. Neben etwas Bargeld und Visitenkarten sei die Scheckkarte in der Brieftasche gewesen. Die Polizei erteilt den Hinweis, dass sich Täter jüngst für solche Karten sehr interessieren auf Grund der Geldautomaten. Eines Abends wird der Geschädigte telefonisch kontaktiert von einem vermeintlichen Kommissar Schneider von der Kripo Frankfurt. Er gibt an, durch glücklichen Zufall wäre nicht nur die Brieftasche aufgetaucht, sondern mit dieser auch der Täter ertappt und festgenommen worden. Allerdings befinde die Scheckkarte, mittels welcher der Täter Geld beziehen wollte, noch im Automaten und die Kripo benötige diese als "Beweisstück", ohne welches der Täter freigelassen werden müsste. Auf Nachfrage Herr Deinhards gibt der Anrufer an, er benötige dafür die Geheimzahl. Hier wird Herr Deinhard stutzig, denn weder weiß er die PIN auswendig, noch wäre es sicher, dass der Anruf wirklich von der Polizei ist. Der vermeintliche Kommissar gibt sich verständnisvoll und bietet an, dass er zurückgerufen werden könne. Herr Deinhard notiert sich die Telefonnummer. Er sucht die aufnotierte PIN und ruft anschließend zurück. Eine weibliche Stimme meldet sich mit "Kriminalpolizei Frankfurt" und stellt dann den vermeintlichen Kommissar durch, dem Herr Deinhard nun die Geheimzahl seiner Karte übermittelt. Wie das Geschehen weitergeht, kann sich gemäß der nun folgenden Abmoderation jeder gut vorstellen. Die freiwillige Weitergabe der PIN gilt als leichtfertiges Verhalten, wodurch der Geschädigte in der Regel auf seinem Schaden sitzenbleibe.
  • Darsteller:
  • Zitate:' "Wir müssen sofort die Polizei holen!"; "Wie denn? Gibt doch kein Telefon hier! Komm, steig ein, wir fahren aufs nächste Revier."
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten:

Austauschtrick

  • Details: Leonard Storck, Besitzer und Betreiber einer Imbißstube, gerät ins Visier von Trickbetrügern. Der Betrieb läuft gut, insbesondere wegen einer Großbaustelle in der Nähe. Kundenorientiert bietet er auch eine Auswahl beliebter Zigarettenmarken an. Ein etwa 20jähriger Mann am Tresen spricht ihn eines Tages auf ebendiese an. Er wirft ein, dass die Möglichkeit bestünde, die Stange Zigaretten für 10 DM Einkaufspreis zu beziehen. Der Betreiber lacht zunächst ungläubig, ist aber grundsätzlich interessiert. Der junge Mann stellt 400 Stangen für 4000 DM in Aussicht. Auf skeptisches Nachfragen führt er aus, alles wäre gänzlich legal. Sein Bruder hätte diese Ware in Zahlung genommen, nachdem ein kleiner Spediteur Verbindlichkeiten nicht anderweitig regeln konnte. Dieser Schuldner wäre seitdem pleite, und der Bruder würde die Zigaretten nicht los. Auch die Frage nach der Steuerbanderole wird vom Anbieter bejaht, und so will der Kioskbetreiber das Geschäft machen. Es könne am Folgetag über die Bühne gehen, gibt der junge Mann an. Folglich hält Herr Storck tags darauf wie abgemacht den Kaufpreis in bar bereit. Hingegen erscheint nun ein anderer, etwa gleich junger Mann in der Stube und berichtet, sein Freund würde ihn schicken wegen dem Zigarettengeschäft. Seine Ankunft würde sich leider verzögern. Er wäre vorgeschickt, um zu kassieren und dann auf die Ware zu warten. Recht direkt hält der Besucher ein Couvert für das Geld bereit und meint beschwichtigend, er würde ja warten und erst mal ein Bier konsumieren. Nach etwas Zögern überreicht der Betreiber das Geld, das der junge Mann nun im Couvert in die Innentasche seiner Jacke steckt. Dann nimmt er ein Bier und es vergeht eine Stunde, ohne dass der Lieferant ankäme. Er meint, etwas müsse dazwischengekommen sein und da er sowieso an die Luft müsse, gibt er Herrn Storck den Umschlag zurück und will draußen weiterwarten. Es herrscht bereits reger Mittagsbetrieb, und so legt der Wirt den Umschlag zunächst einfach weg. Derweil eilt der junge Mann zum bereitstehenden Auto mit seinem wartenden Komplizen vom Vortag. Er zeigt die erfolgreich erschwindelten 4000 DM und subito fährt der Wagen davon. Was im Couvert, den der Imbißbetreiber zurückbekommen hat, enthalten war, zeigt Ede sodann in der Abmoderation: Zeitungspapier in Banknotengröße. Mit diesem Austauschtrick seien reihenweise nicht nur Kioskbetreiber, sondern auch Schmuckgeschäfte geschädigt worden.
  • Darsteller:
  • Zitate: "Ich hab' mich nur gewundert, weil man ja meist in Imbißstuben nur Automaten sieht!"; "Hatt' ich auch mal. Aber da sind die Leute immer erst zum Geldwechseln gekommen, und dann war das Ding dauernd kaputt."
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Aus dem Gespräch ergibt sich, dass damals der Verkaufspreis einer Schachtel Zigaretten bei 3,80 DM lag. Die Stange enthält 10 Schachteln.

Vermeintliche Erbschaften

  • Details: Josef Mildner und seiner Frau wird ein Einschreibebrief aus Großbritannien zugestellt. Ein gewisser Mr. Quinn kündigt darin eine Erbschaft in Australien an. Mildners wissen davon gar nichts, das Erbe soll von jemandem sein, der um die Jahrhundertwende dorthin ausgewandert ist. Es soll sich um ein Grundstück der Größe 70 acres handeln im Gesamtwert von etwa 400'000 AUD. Mildners müssten allerdings innerhalb von 10 Tagen einige Dokumentkopien und 200 GBP zurücksenden. Am Folgetag begibt sich Herr Mildner auf die Bank, Dort erfährt er zunächst Umtauschkurse für AUD und GBP und bezieht auch die 200 Pfund in bar. Danach senden Mildners dieses Bargeld und die verlangten Unterlagen gemäss Instruktionen zurück und hören fortan in der Sache nichts mehr. Die britische Adresse gehört zu einem recht anonymen Bürohaus in London, in welchem auch nur kurzfristige (Briefkasten-)Anmietungen möglich seien. Die Abmoderation blendet noch einen Brief ein, der zur selben Masche gehört: an Ärzte adressiert, geht es dort um angeblich geerbte amerikanische Aktien von einem dankbaren ehemaligen Patienten. Die Vorauszahlung wird dort gleich mit 800 GBP beziffert.
  • Darsteller:
  • Zitate: "Gott sei Dank, deutsch. Du, der Brief ist in Deutsch geschrieben." [ho, ho, ho]; "Aber was für ein Deutsch! Hör' dir mal den Satz an: «Ist nach Fristablauf in der Wahrnehmung der Rechtssicherung der Hinterlassenschaft des deutschstämmigen Verschiedenen Ihres Familiennamens mit den hier bekannten Personalien und Daten in gesicherter Auffolge.»"
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Mildners schlagen die Flächeneinheit "acre" nach und beziffern es mit 0.4 Hektar / Der Bankangestellte gibt den Devisenkurs für AUD mit 1,23 DM an. Der Barbezug von 200 GBP schlägt mit 613 DM zu Buche.

Aktuelle Kurz-Warnungen

  • Windige Vertreter: Im Kielwasser der aktuell geplanten Gesundheitsreform und der im Bundestag diskutierten Einsparmöglichkeiten würden diese besonders bei betagten Bürgern erscheinen und beispielsweise verkünden, dass es demnächst kein Sterbegeld von den Krankenkassen gäbe. Es sei damit eine private Sterbegeldversicherung angezeigt, deren Abschluss mit diesem Bluff erreicht wird. Ede betont, dass jedoch keinesfalls die Streichung des Sterbegeldes für ältere GKV-Mitglieder im Raum stünde.
  • Nebenbeschäftigungsschwindel: mit Einschweißen von Briefmarken in Klarsichtfolien soll ein einträglicher Nebenverdienst erreicht werden. Wie bei solchem Schwindel üblich, muss man erst Geld vorstrecken, in diesem Fall ca. 70 DM für Klarsichtfolien und Briefmarken. In der Praxis sei damit kein Verdienst zu erzielen, da die eingereichten Schaupackungen stets so lange bemängelt würden, bis die Arbeitskräfte entnervt aufgäben. Der Einsatz für das Material, das selbstredend ebenfalls bei weitem keine 70 DM wert sei, wäre damit verloren.
  • Rechnungsschwindel: zum Zeitpunkt des Rechnungsversandes der Bundespost an Inserenten in den Gelben Seiten verschickt eine windige Firma täuschend ähnliche Rechnungen, mit denen suggeriert werden soll, dass sich diese auf solche Einträge beziehen. In Wirklichkeit bezahle man damit einen (nicht bestellten) Eintrag in einem weitgehend unbekannten Branchenbuch, das nichts mit der Bundespost zu tun hat.

Bemerkungen

  • Sendung beginnt unmittelbar mit einer etwa einminütigen Filmszene als Vorgriff auf den Filmfall 1. Die Szene zeigt mehrere am Bankautomaten wartende Kunden. Eine ältere Frau ist gerade an der Reihe und überlegt sich deutlich wahrnehmbar ihre PIN. Erst beim zweiten Mal tippt sie diese richtig ein. Die dicht hinter ihr stehenden zwei Männer erfahren so die Geheimzahl und stehlen sodann mit einem geübten Griff ihre EC-Karte aus der Handtasche. Da sie praktischerweise nach ihr selbst an die Reihe kommen, bedienen sie sich sogleich aus ihrem Guthaben.
  • Sendung ohne Experiment

Vorherige Sendung: VF 107 (Sendung vom 18.03.1988)

Nächste Sendung: VF 109 (Sendung vom 19.08.1988)

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