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VF 161 (Sendung vom 03.12.1997): Unterschied zwischen den Versionen

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=== {{Anker|FF3}} Koffertrick mit großen Scheinen ===
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* '''Details:'''
* '''Details:''' Der werdende Familienvater Viktor Jäger aus dem Main-Taunus-Kreis bietet seinen Ferrari Testarossa, ein Erbstück seines Onkels, zum Verkauf an. Bald muss eine Familienkutsche angeschafft werden, und so wohlhabend, daneben den Testarossa als Hobby-Auto beizubehalten, sind Jägers nicht. Ein Interessent namens Janowske findet sich bald vor Ort zur Probefahrt ein. Er suche laufend Luxuswagen für seinen Chef, dem angeblichen Unternehmensberater und Multimillionär Karl-Heinz Morian, welcher solche Wagen sammelt, aber keine Zeit zum Anschauen hat. Herr Janowske findet Gefallen am Ferrari, obwohl er unterwegs ein unregelmäßiges Geräusch moniert, welchen Viktor Jäger freilich nicht heraushören kann. Auch den Festpreis von 160'000 DM akzeptiert er, unter der Bedingung, dass der Verkäufer das Auto am kommenden Wochenende nach Düsseldorf in ein Hotel fahren müsse, wo sich dann der Chef Morian aufhalten würde. welcher den Kaufvertrag abschließe. Die Zahlung würde dort in bar erfolgen, was Herrn Jäger zwar verwundert, aber mit der Zusicherung, Herr Janowske würde ihn danach zurückfahren und Barzahlung sei sowieso "uso", von ihm akzeptiert wird. Planmäßig fährt er im gehobenen Hotel vor, trifft dort zunächst wie vorgesehen Herrn Janowske und danach auch den Chef Morian. In dessen Zimmer bekommt er zunächst das abgezählte Geld in einem Koffer zur Ansicht vorgelegt. Dann schlägt Herr Morian vor, im Hotelrestaurant essen zu gehen; das Geld wird daraufhin im Safe weggeschlossen. Beim Essen kommen die Käufer auf den kritischen Punkt, dem möglichen technischen Mangel auf Grund des vermeintlichen Geräusches. Der Motor müsse zur Untersuchung, welche einige Tage benötigt, ausgebaut werden. Jetzt befürchtet Herr Jäger, das Geschäft könnte daran zerplatzen. Vorsichtig fragt er, ob die Herren ein technisches Gutachten auf seine Kosten wünschten. Diese entgegnen, dass sie die Untersuchungskosten natürlich selbst tragen, es sei denn, es stellt sich wirklich ein Mangel heraus. Dann müsse Herr Jäger die Reparaturrechnung übernehmen. Um das Geschäft mit diesen Bedingungen abzuschließen, würde der Verkäufer das Geld zwar bekommen, allerdings in einem verschlossenen Koffer. Sollte alles in Ordnung sein, oder Herr Jäger im Anschluss eine doch notwendige Reparatur bezahlt haben, bekäme er von Herrn Morian die Zahlenkombination zum Öffnen und könne dann über das Geld verfügen. Mangels Alternative geht Viktor Jäger darauf ein. Er sieht zwar, wie Geldbündel aus dem Safe wieder in den Koffer gelegt werden, kann diese jetzt aber nicht mehr aus nächster Nähe ansehen oder gar anfassen. Nach einigen Tagen kommt bei Jägers Unruhe auf, als zur vereinbarten Zeit kein Anruf von den Käufern kommt. Eine Nachfrage im Hotel ergibt, dass der Gast Morian zwei Tage zuvor abgereist sei und ein Gast namens Janowske dort gar nicht bekannt ist. Am Ende seiner Geduld bricht Herr Jäger den Koffer gewaltsam auf. Zunächst sind sie überwältigt beim Anblick des Bargeldes aus 1000-DM-Noten. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass alle Scheine mit einer italienischsprachigen Aufschrift bedruckt sind und es sich um Werbematerial eines Casinos handelt.
* '''Darsteller:'''
* '''Darsteller:'''
* '''Zitate:'''
* '''Zitate:''' ''"Ich glaub', ich hab' den noch nie so richtig ausgefahren!"; "Wat? Nit?? Hohohoho ... Also. Kennen Sie den Testarossa-Beschleunigungstest?"; "... neee"; "Passense mal auf. Isch zähl' jetzt bis drei, ja? Und dann düs' ich los. Und Sie müssen versuchen, nach dem Schein zu greifen. Wetten, ich hab' die Kiste eher auf Hundert, als Sie den Schein in der Hand?"'' / ''"160 Mille! Die bring' ich morgen zur Bank, und die werden Augen machen!"; "Das fühlt sich ganz anders an als sonst."; "Och .... die sind noch nicht so abgenutzt wie Zehner oder Fünfziger."''
* '''Bewertung:'''  
* '''Bewertung:''' ***
* '''Besonderheiten:'''
* '''Besonderheiten:''' Karl-Heinz Morian ist im FF2 von [[VF 107 (Sendung vom 18.03.1988)]] ein Bankangestellter, der seinen Kunden vor Scheckbetrug warnt.


=== {{Anker|FF4}} Großeinkauf mit faulen Schecks ===
=== {{Anker|FF4}} Großeinkauf mit faulen Schecks ===

Version vom 9. November 2021, 00:14 Uhr

Filmfälle

Taschendiebe im Weihnachtstrubel

  • Details:
  • Darsteller: Werner Dück als Taschendieb, Ursula Leinfelder als Kundin
  • Zitate: After-Ede: "Und nicht selten sind die Täter Profis, perfekt ausgebildet in speziellen Diebesschulen in Südamerika oder Südosteuropa."
  • Bewertung: **
  • Besonderheiten: Filmfall beginnt ohne Einleitung unmittelbar nach Vorspann und wird sozusagen als aktuelle Kurz-Warnung für die Weihnachtszeit vorgestellt. Atemberaubende gegenläufige und schnittfreie Kamerabewegungen um die Darsteller herum.

Der falsche Nikolaus

  • Details:
  • Darsteller:
  • Zitate:
  • Bewertung:
  • Besonderheiten:

Koffertrick mit großen Scheinen

  • Details: Der werdende Familienvater Viktor Jäger aus dem Main-Taunus-Kreis bietet seinen Ferrari Testarossa, ein Erbstück seines Onkels, zum Verkauf an. Bald muss eine Familienkutsche angeschafft werden, und so wohlhabend, daneben den Testarossa als Hobby-Auto beizubehalten, sind Jägers nicht. Ein Interessent namens Janowske findet sich bald vor Ort zur Probefahrt ein. Er suche laufend Luxuswagen für seinen Chef, dem angeblichen Unternehmensberater und Multimillionär Karl-Heinz Morian, welcher solche Wagen sammelt, aber keine Zeit zum Anschauen hat. Herr Janowske findet Gefallen am Ferrari, obwohl er unterwegs ein unregelmäßiges Geräusch moniert, welchen Viktor Jäger freilich nicht heraushören kann. Auch den Festpreis von 160'000 DM akzeptiert er, unter der Bedingung, dass der Verkäufer das Auto am kommenden Wochenende nach Düsseldorf in ein Hotel fahren müsse, wo sich dann der Chef Morian aufhalten würde. welcher den Kaufvertrag abschließe. Die Zahlung würde dort in bar erfolgen, was Herrn Jäger zwar verwundert, aber mit der Zusicherung, Herr Janowske würde ihn danach zurückfahren und Barzahlung sei sowieso "uso", von ihm akzeptiert wird. Planmäßig fährt er im gehobenen Hotel vor, trifft dort zunächst wie vorgesehen Herrn Janowske und danach auch den Chef Morian. In dessen Zimmer bekommt er zunächst das abgezählte Geld in einem Koffer zur Ansicht vorgelegt. Dann schlägt Herr Morian vor, im Hotelrestaurant essen zu gehen; das Geld wird daraufhin im Safe weggeschlossen. Beim Essen kommen die Käufer auf den kritischen Punkt, dem möglichen technischen Mangel auf Grund des vermeintlichen Geräusches. Der Motor müsse zur Untersuchung, welche einige Tage benötigt, ausgebaut werden. Jetzt befürchtet Herr Jäger, das Geschäft könnte daran zerplatzen. Vorsichtig fragt er, ob die Herren ein technisches Gutachten auf seine Kosten wünschten. Diese entgegnen, dass sie die Untersuchungskosten natürlich selbst tragen, es sei denn, es stellt sich wirklich ein Mangel heraus. Dann müsse Herr Jäger die Reparaturrechnung übernehmen. Um das Geschäft mit diesen Bedingungen abzuschließen, würde der Verkäufer das Geld zwar bekommen, allerdings in einem verschlossenen Koffer. Sollte alles in Ordnung sein, oder Herr Jäger im Anschluss eine doch notwendige Reparatur bezahlt haben, bekäme er von Herrn Morian die Zahlenkombination zum Öffnen und könne dann über das Geld verfügen. Mangels Alternative geht Viktor Jäger darauf ein. Er sieht zwar, wie Geldbündel aus dem Safe wieder in den Koffer gelegt werden, kann diese jetzt aber nicht mehr aus nächster Nähe ansehen oder gar anfassen. Nach einigen Tagen kommt bei Jägers Unruhe auf, als zur vereinbarten Zeit kein Anruf von den Käufern kommt. Eine Nachfrage im Hotel ergibt, dass der Gast Morian zwei Tage zuvor abgereist sei und ein Gast namens Janowske dort gar nicht bekannt ist. Am Ende seiner Geduld bricht Herr Jäger den Koffer gewaltsam auf. Zunächst sind sie überwältigt beim Anblick des Bargeldes aus 1000-DM-Noten. Schnell stellt sich jedoch heraus, dass alle Scheine mit einer italienischsprachigen Aufschrift bedruckt sind und es sich um Werbematerial eines Casinos handelt.
  • Darsteller:
  • Zitate: "Ich glaub', ich hab' den noch nie so richtig ausgefahren!"; "Wat? Nit?? Hohohoho ... Also. Kennen Sie den Testarossa-Beschleunigungstest?"; "... neee"; "Passense mal auf. Isch zähl' jetzt bis drei, ja? Und dann düs' ich los. Und Sie müssen versuchen, nach dem Schein zu greifen. Wetten, ich hab' die Kiste eher auf Hundert, als Sie den Schein in der Hand?" / "160 Mille! Die bring' ich morgen zur Bank, und die werden Augen machen!"; "Das fühlt sich ganz anders an als sonst."; "Och .... die sind noch nicht so abgenutzt wie Zehner oder Fünfziger."
  • Bewertung: ***
  • Besonderheiten: Karl-Heinz Morian ist im FF2 von VF 107 (Sendung vom 18.03.1988) ein Bankangestellter, der seinen Kunden vor Scheckbetrug warnt.

Großeinkauf mit faulen Schecks

  • Details:
  • Darsteller:
  • Zitate:
  • Bewertung:
  • Besonderheiten:

Finanzbedarf aus dem Jenseits

  • Details:
  • Darsteller:
  • Zitate:
  • Bewertung:
  • Besonderheiten:

Bemerkungen

Sendung ohne Experiment, es sei denn, Wechsel der Sendungsmoderation wird als solches aufgefasst: Ede geht in Ruhestand und reicht nach 33 Jahren VF den Staffelstab an Tochter Sabine weiter ("Meilenstein dieser Sendereihe"). Diese darf gleich launiges Praxisbeispiel vorstellen: Um Publikum für gebührenpflichtige Kaffeefahrten zu gewinnen, wird Einladung Gewinngutschein für Computer im "PC-FM-Sound-Design" beigefügt. Wer nun in Hoffnung auf wertigen Hauptpreis (Computer "kostet auch heute noch über 2.000 Mark") anbeißt, erhält vor Ort dreiste Einlösung des Versprechens in Form von billigem Miniatur-Spielzeugmodell. Sabine zeigt Bonsai-PC im Studio vor, und Ede ("Nicht zu fassen!") gesellt sich zu schönem kurzen Moment gemeinsamen Grinsens wieder zu ihr.

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