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| {{Begriffsklärungshinweis}}
| | '''Eduard Zimmermann''' (* 4. Februar 1929 in München; † 19. September 2009 in München) war ein deutscher Fernsehmoderator. Er ist im deutschsprachigen Raum als Verbrechensbekämpfer bekannt geworden. |
| '''Eduard „Ede“ Zimmermann''' (* [[4. Februar]] [[1929]] in [[München]]; † [[19. September]] [[2009]] ebenda) war ein [[Deutschland|deutscher]] [[Journalist]] und [[Moderator (Beruf)|Fernsehmoderator]]. Mit der Fernsehsendung ''[[Aktenzeichen XY … ungelöst]]'' wurde er im deutschsprachigen Raum als „Verbrecherjäger“, Spitzname „Ganoven-Ede“ bekannt. | |
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| == Leben ==
| | Er hat Aktenzeichen XY 30 Jahre lang moderiert, von 1967 bis 1997. Seine beiden Nachfolger waren [[Butz Peters]] und [[Rudi Cerne]]. |
| === Jugend ===
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| Eduard Zimmermann wurde als uneheliches Kind im Münchner [[München Klinik Schwabing|Klinikum Schwabing]] geboren und wuchs anfangs in der Siedlung [[Alte Heide (München)|Alte Heide]] auf.<ref>{{Literatur|Autor=Eduard Zimmermann| Titel=Auch ich war ein Gauner| Auflage=2.| Verlag=Riva Verlag| Ort=München| Jahr=2005|ISBN=9783868832402| Seiten=15ff.}}</ref> Seine Mutter war zum Zeitpunkt seiner Geburt 17 Jahre alt. Seine Kindheit war zunächst von vielen Umzügen innerhalb Deutschlands geprägt, da seine Mutter als Kellnerin oft den Arbeitsplatz wechselte. Kurz vor Ausbruch des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] zog er zu seinen Großeltern nach [[Ottobrunn]]. Nach Kriegsbeginn schickte ihn seine Großmutter zu seiner Mutter nach [[Magdeburg]], wo diese inzwischen einen [[Hotel]]ier geheiratet hatte. Als Zehnjähriger arbeitete Zimmermann im elterlichen Hotel mit. 1944 war er Mitglied der [[Hitlerjugend|Flieger-HJ]].<ref>{{Literatur |Autor=Bert Rebhandl |Titel=ZDF-Doku über „Aktenzeichen XY“: Schule der Angst |Sammelwerk=FAZ.NET |Datum=2023-08-06 |ISSN=0174-4909 |Online=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zdf-doku-ueber-aktenzeichen-xy-schule-der-angst-19080635.html |Abruf=2023-08-06}}</ref>
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| === Nachkriegszeit ===
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| Im [[Nachkriegsdeutschland]] schlug sich Zimmermann zunächst in [[Hamburg]] als Zeltarbeiter im [[Tierpark Hagenbeck]] und [[Theater#Garderobier|Garderobier]] von [[Willy Fritsch]], später als [[Diebstahl (Deutschland)|Dieb]] und [[Schwarzmarkt]]händler durch und wurde festgenommen und in die [[Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel|JVA Fuhlsbüttel]] gebracht, aus der er schon tags darauf entlassen wurde. Mit gefälschtem Ausweis und Diplom fand Zimmermann schließlich Arbeit als [[Bauingenieurwesen|Straßenbauingenieur]] in [[Schweden]].
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| Über seine Vergangenheit als Straftäter äußerte sich Zimmermann später unter anderem in seiner Autobiografie ''[[Auch ich war ein Gauner]]'' im Jahr 2005. In einem Zeitungsinterview stellte er fest, die Zeit habe ihn hart gemacht: „Ich bin sozusagen der Beweis dafür, dass man von der schiefen Bahn wieder runterkommt, wenn man es will.“<ref>[http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,373636,00.html ''Eduard Zimmermann gesteht kriminelle Vergangenheit'']. Spiegel Online vom 8. September 2005.</ref>
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| Im Auftrag der Zeitung ''[[Dagens Nyheter]]'' ging Zimmermann 1949 für eine Recherche zurück nach Deutschland in die [[sowjetische Besatzungszone]]. Dort wurde er 1950 wegen [[Spionage]] angeklagt und zu 25 Jahren [[Zwangsarbeit]] verurteilt. Er musste vier Jahre der Strafe in der [[Justizvollzugsanstalt Bautzen]] absitzen und kam am 17. Januar 1954 frei, laut Presseberichten im Zuge einer Amnestie im Vorfeld der [[Berliner Außenministerkonferenz]]. Danach arbeitete Zimmermann als freier Journalist für verschiedene Hamburger Zeitungen sowie später als Redakteur beim [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]] und [[ZDF]].<ref>[https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/gangsterjager-war-selber-gangster-1255828.html ''Eduard Zimmermann: Gangsterjäger war selber Gangster'']. Tagesspiegel vom 8. September 2005.</ref>
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| === Öffentlich-rechtlicher Rundfunk ===
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| Zimmermann moderierte im ZDF von 1964 bis 1997 insgesamt 161 Sendungen der von ihm initiierten Reihe ''[[Vorsicht Falle!|Vorsicht Falle! – Nepper, Schlepper, Bauernfänger]]''. Vom 20. Oktober 1967<ref>{{Internetquelle |url=https://www.spiegel.de/kultur/jagd-nach-dem-taeter-a-6ab43d14-0002-0001-0000-000046369535 |titel=Fernsehen/Sendereihen: Jagd nach dem Täter |werk=Der Spiegel 39/1967 |datum=1967-08-06 |abruf=2024-08-08}}</ref><ref>{{Internetquelle |url= https://www.spiegel.de/kultur/zimmermanns-ei-a-8577f958-0002-0001-0000-000046196265?context=issue |titel=Aktenzeichen XY: Zimmermanns Ei|werk=Der Spiegel 48/1967 |datum=1967-11-19 |abruf=2024-08-08}}</ref> bis zum 24. Oktober 1997 moderierte er 300 Folgen der von ihm konzipierten Fernsehserie ''[[Aktenzeichen XY … ungelöst]]''. Die Sendung wurde von der Firma Securitel produziert, die Zimmermann gegründet hatte. Wegen seiner Tätigkeit wurde Zimmermann zum „Ehrenkommissar“ ernannt und erhielt die Spitznamen „Verbrecherjäger“ und „Ganoven-Ede“.
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| Im Herbst 1997 zog er sich aus der Arbeit vor den Kameras zurück, arbeitete aber weiterhin eng mit der Redaktion von ''XY'' zusammen. Ferner betrieb Zimmermann in Zusammenarbeit mit dem ZDF ab 2001 das Sicherheitsportal e110 im Internet.<ref>{{Internetquelle |autor=Ralf Döbele |url=https://www.fernsehserien.de/news/special/eduard-zimmermann-kultmomente-aus-aktenzeichen-xy/4 |titel=Eduard Zimmermann: Kultmomente aus „Aktenzeichen XY“: Kleine Highlights aus 40 Jahren Fernsehfahndung |werk=fernsehserien.de |hrsg=imfernsehen |datum=2009-09-23 |abruf=2024-08-09 |zitat=als er sich 2001 mit dem Sicherheitsportal e110 als Webmaster präsentierte.}}</ref> Zur 350. Sendung von ''XY'' am 8. November 2002 kam Zimmermann zu Moderator [[Rudi Cerne]] ins Studio, um den Mordfall „Ursula Herrmann“ aus dem Jahr 1981 erneut vorzustellen.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article102873710/XY-jagt-Moerder-in-Berlin.html |titel=«XY» jagt Mörder in Berlin |werk= morgenpost.de |datum=2002-11-08 |abruf=2024-08-09}}</ref> Seinen letzten Fernsehauftritt hatte Zimmermann in der 400. Sendung von ''XY'' am 10. Mai 2007 an der Seite der ehemaligen Leiter des [[Zürich|Zürcher]] ''XY''-Aufnahmestudios, [[Konrad Toenz]], [[Werner Vetterli]] und [[Stephan Schifferer]].<ref>{{Internetquelle |autor=Cordula Diehm |url=https://www.deutschlandfunk.de/400-ganovenjagd-100.html |titel=400. Ganovenjagd |werk=deutschlandfunk.de |datum=2007-05-12 |abruf=2024-08-09}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.wunschliste.de/special/eduard-zimmermann-kultmomente-aus-aktenzeichen-xy/11 |titel=Eduard Zimmermann: Kultmomente aus „Aktenzeichen XY“ |titelerg=Ein letztes Mal vor der "XY"-Kamera |werk=wunschliste.de|hrsg=imfernsehen |datum=2009-09-23 |abruf=2024-08-09}}</ref> Zimmermann war zu diesem Zeitpunkt bereits gesundheitlich angeschlagen, wirkte geistesabwesend und antwortete zögerlich.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tz.de/muenchen/stadt/ganoven-ede-an-demenz-erkrankt-30229.html |titel=Ganoven-Ede an Demenz erkrankt |werk=tz.de |datum=2010-02-14 |abruf=2024-08-09 |zitat=Als das ZDF im Mai 2007 die 400. Folge von Aktenzeichen XY ausstrahlte, da strahlte auch Eduard Zimmermann. … Doch schon damals machte Zimmermann einen geschwächten Eindruck. Hager sah er aus, matt war seine Stimme. Nun, ein Jahr später, wird bekannt: Eduard Zimmermann ist an Demenz erkrankt. |kommentar=Bericht aus der TZ stammt vermutlich aus dem Mai 2008 und wurde erst später auf tz.de hochgeladen.}}</ref>
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| === Privatfernsehen ===
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| In den 1990er Jahren verantwortete Zimmermann als Gesamtleiter und Berater das [[SAT.1]]-Format ''[[K – Verbrechen im Fadenkreuz]]''. Die Serie führte zu äußerst kritischen Kommentaren. Bemängelt wurde insbesondere, dass Zimmermann seine ehrenamtliche Tätigkeit beim [[Weißer Ring|Weißen Ring]] mit seinen kommerziellen Interessen als Journalist untrennbar vermenge. Ein weiterer Kritikpunkt war, dass das Format grundlegend auf dem Konzept des [[Reality-TV]] basiere und „das Thema Kriminalität in sensationslüsterner und voyeuristischer Weise“ aufbereite.<ref>so die Süddeutsche Zeitung unter [http://www.sueddeutsche.de/kultur/eduard-zimmermann-ist-tot-der-wohnzimmerfahnder-1.34467 Nachruf Eduard Zimmermann ist tot-Der Wohnzimmerfahnder, sueddeutsche.de, 20. September 2009], abgerufen am 21. Mai 2012.</ref> In der [[ARD]]-Magazinsendung ''[[Kontraste]]'' wurde Zimmermann in diesem Zusammenhang vorgeworfen, er instrumentalisiere Verbrechensopfer für sein TV-Format. Dieser Vorwurf wurde vom Vorstand des Weißen Rings zurückgewiesen.<ref>[http://www.sueddeutsche.de/kultur/eduard-zimmermann-ist-tot-der-wohnzimmerfahnder-1.34467 Nachruf Eduard Zimmermann ist tot-Der Wohnzimmerfahnder, sueddeutsche.de, 20. September 2009], abgerufen am 21. Mai 2012.</ref>
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| === Privates ===
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| Zimmermann war ab 1960 mit Rosmarie Zimmermann (1921–2008) verheiratet, die die Töchter Heike und [[Sabine Zimmermann (Moderatorin)|Sabine]] (1951–2020) in die Ehe brachte, die von Zimmermann [[Adoption|adoptiert]] wurden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.hna.de/kultur/tv-kino/artikel-eduard-zimmermann-zr-471891.html |titel=„Aktenzeichen XY“-Vater Eduard Zimmermann ist tot |werk=[[Hessische/Niedersächsische Allgemeine|hna.de]] |hrsg=[[Deutsche Presse-Agentur|dpa]] |datum=2009-09-20 |abruf=2023-08-22}}</ref> Ab 1997 lebte er mit seiner Ehefrau in [[Leukerbad]] im Schweizer [[Kanton Wallis]]. Nach dem Tod seiner Frau zog Zimmermann 2008 wieder nach München.<ref name="munzinger">{{Munzinger|00000015728|Eduard Zimmermann||in: ''Internationales Biographisches Archiv'' 50/2009 vom 8. Dezember 2009, abgerufen am 26. Oktober 2017}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://www.sueddeutsche.de/kultur/moderator-von-aktenzeichen-xy-eduard-zimmermann-ist-tot-1.40898 |titel=Eduard Zimmermann ist tot |werk=sueddeutsche.de |hrsg=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2010-05-17 |abruf=2023-08-22}}</ref> Dort starb er, an [[Demenz]] erkrankt, am 19. September 2009 im Alter von 80 Jahren im Christophorus-[[Hospiz]]. Er wurde im Familiengrab auf dem Münchener [[Nordfriedhof (München)|Nordfriedhof]] beigesetzt, in dem auch seine Frau und seine Tochter Sabine ruhen.<ref>{{Internetquelle |autor=Klaus Nerger |url=https://www.knerger.de/html/zimmermasonstige_80.html |titel=Das Grab von Eduard Zimmermann |werk=knerger.de |abruf=2023-08-22}}</ref>
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| Zimmermanns Adoptivtochter Sabine wirkte ab 1983 als Filmgeschäftsführerin bei der Produktion von ''Aktenzeichen XY'' mit und war von 1987 bis 2001 Co-Moderatorin der Sendung. Außerdem präsentierte sie zwischen 1997 und 2001 die Sendung ''Vorsicht Falle!''. Danach war sie bis 2011 als Produktionsleiterin von ''Aktenzeichen XY'' tätig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/die-fruehere-aktenzeichen-xy-komoderatorin-sabine-zimmermann-ist-tot-16753489.html |titel=„Aktenzeichen XY“-Moderatorin Sabine Zimmermann gestorben |werk=faz.net |hrsg=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2020-05-04 |abruf=2023-08-22}}</ref>
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| === ''Weißer Ring'' ===
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| 1976 zählte Zimmermann zu den Gründern des Opferhilfsvereins [[Weißer Ring]] und war bis 1994 dessen Vorsitzender. Er musste sich in früheren Jahren öfters gegen Vorwürfe wehren, die ihm öffentlich den unsensiblen Umgang mit Spendengeldern zu seinem persönlichen Vorteil unterstellten.<ref name="presseportal.de">vgl. z. B. [http://www.presseportal.de/pm/6758/183254/weisser_ring_e_v Weißer Ring: ''Weisser Ring kritisiert vereinsschädigendes Verhalten von Eduard Zimmermann''], Pressemitteilung vom 16. Oktober 2000'', abgerufen am 21. Mai 2012''.</ref><ref>[[Wolfgang Bauer (Journalist)|Wolfgang Bauer]]: [https://www.focus.de/politik/deutschland/edes-schwerster-fall-affaere_id_1949890.html ''Affäre: Edes schwerster Fall''], FOCUS 42/2000</ref><ref name="tagesspiegel.de 2000">Conrad Pohlmann: [https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/weisser-ring-aktenzeichen-zimmermann-723688.html ''Panorama: Weißer Ring: Aktenzeichen Zimmermann: Bei der Schutzorganisation für Verbrechensopfer „Weißer Ring“ kam es zu einem Eklat: Der Autor und Fernsehmoderator der Fahndungssendung „Aktenzeichen XY“.''], tagesspiegel.de, 26. Oktober 2000</ref> 1994 legte er den Vorsitz nieder, nachdem in mehreren Medien die Inanspruchnahme des Weißen Rings für seine Produktionsfirma Securitel kritisiert wurde. Zimmermann bekleidete von 1994 bis 2000 das Amt des Ehrenvorsitzenden.<ref>Bernd Graff: {{Webarchiv |url=http://www.sueddeutsche.de/kultur/877/488275/text/ |text=''Der Wohnzimmerfahnder'' |wayback=20090925004336}}. In: ''[[Süddeutsche Zeitung]].'' 20. September 2009.</ref> Nachdem ihm „vereinsschädigendes Verhalten“ vorgeworfen worden war, kam es im Jahr 2000 zur Abwahl Zimmermanns aus dem Vorstand der Organisation.<ref name="presseportal.de" /><ref name="tagesspiegel.de 2000" />
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| == Dokumentarfilm==
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| * [[Regina Schilling]]: ''Diese Sendung ist kein Spiel – Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann'', 2023 für das [[ZDF]].<ref>''[https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/diese-sendung-ist-kein-spiel-die-unheimliche-welt-des-eduard-zimmermann Diese Sendung ist kein Spiel – Die unheimliche Welt des Eduard Zimmermann]''. Im Presseportal des ZDF, abgerufen am 7. August 2023.<br />[[Bert Rebhandl]]: ''[https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/zdf-doku-ueber-aktenzeichen-xy-schule-der-angst-19080635.html Trainingslager der Angst] ''. In: [[Frankfurter Allgemeine Zeitung|FAZ]], 6. August 2023, abgerufen am 6. August 2023.</ref>
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| == Publikationen ==
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| * ''…der Ganoven Wunderland: Nepper, Schlepper, Bauernfänger. Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Fernsehserie „Vorsicht Falle“''. [[Schneekluth-Verlag|Schneekluth]], Darmstadt 1966.
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| * ''Das unsichtbare Netz: Rapport für Freunde und Feinde''. [[Südwest-Verlag]], München 1969.
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| * ''Wie schützt man sich vor Verbrechen?''. Verlag Das Beste, Stuttgart 1974 (nicht im Buchhandel).
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| * ''Gib dem Verbrechen keine Chance: Ein Leitfaden für mehr Sicherheit''. [[Lübbe Verlag|Lübbe]], Bergisch Gladbach 1989, ISBN 3-404-66167-2.
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| * ''Auch ich war ein Gauner: Aktenzeichen XY''; in Zusammenarbeit mit Stephanie Villiger. [[Riva Verlag]], München 2005, ISBN 3-936994-13-7.
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| == Auszeichnungen ==
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| * 1966: [[Goldene Kamera]] für die Moderation von ''Vorsicht Falle''
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| * 1967: [[Grimme-Preis|Adolf-Grimme-Preis]]
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| * 1977: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz]] am Bande anlässlich der 100. Sendung von ''XY''
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| * 1982: [[Humanitärer Preis]] der deutschen Freimaurer
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| * 1986: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Bundesverdienstkreuz 1. Klasse]]
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| * 1989: [[Bambi (Auszeichnung)|Bambi]]
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| * 1991: [[Bayerischer Verdienstorden]]
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| * 1998: [[Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland|Großes Bundesverdienstkreuz]]
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| == Trivia ==
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| * Die Hamburger Band [[Die Zimmermänner|Ede und die Zimmermänner]] hat sich nach Eduard Zimmermann benannt.
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| == Weblinks ==
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| * {{DNB-Portal|131421840}}
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| * {{IMDb|nm0956818}}
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| * {{Munzinger|00000015728|Eduard Zimmermann||in: ''Internationales Biographisches Archiv'' 50/2009 vom 8. Dezember 2009}}
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| * Detlef Wulke: [https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/eduardzimmermann104.html ''19.09.2009 - Der Todestag von Eduard Zimmermann.''] [[WDR]] [[ZeitZeichen (Hörfunksendung)|ZeitZeichen]] vom 19. September 2014 (Podcast).
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| == Einzelnachweise ==
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| <references />
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| {{Normdaten|TYP=p|GND=131421840|VIAF=52820604}}
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| {{SORTIERUNG:Zimmermann, Eduard}}
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| [[Kategorie:Fernsehmoderator (Deutschland)]]
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| [[Kategorie:Fernsehproduzent]]
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| [[Kategorie:Person (ZDF)]]
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| [[Kategorie:Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes]]
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| [[Kategorie:Träger des Bayerischen Verdienstordens]]
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| [[Kategorie:Grimme-Preisträger]]
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| [[Kategorie:Unternehmer (München)]]
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| [[Kategorie:Zwangsarbeiter]]
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| [[Kategorie:Opfer der Diktatur in der DDR]]
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| [[Kategorie:SMT-Verurteilter]]
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| [[Kategorie:Deutscher]]
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| [[Kategorie:Geboren 1929]]
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| [[Kategorie:Gestorben 2009]]
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| [[Kategorie:Mann]]
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| {{Personendaten
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| |NAME=Zimmermann, Eduard
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| |ALTERNATIVNAMEN=Zimmermann, Ede (Spitzname)
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| |KURZBESCHREIBUNG=deutscher Fernsehmoderator und Sicherheitsexperte
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| |GEBURTSDATUM=4. Februar 1929
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| |GEBURTSORT=[[München]]
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| |STERBEDATUM=19. September 2009
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| |STERBEORT=[[München]]
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| }}
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