VF 066 (Sendung vom 30.03.1980): Unterschied zwischen den Versionen
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* '''Details:''' Ede-Einleitung: moderne Köpenickiade; Finanzamt in baden-württembergischen Kleinstadt; Formulare für Erbschaftssteuer erhalten; bereits gestempelt; Betrüger hat es nur auf den Stempel abgesehen; Szenenwechsel: Gasthof wenige Kilometer von der Kreisstadt entfernt; lebhaftes Treiben am Stammtisch; Zimmer im Gasthof beziehen; sich vom Wirt einen Makler vermitteln lassen; dieser schickt den Mann geradewegs in die lebhafte Runde, da dort sich auch der Architekt befindet; Mann macht "keinen unbemittelten" Eindruck; auch Bürgermeister und Apotheker am Stammtisch; dann Schauergeschichte über Unglück (Eltern und Frau bei fahrlässig verursachtem Eisenbahnunglück verloren) auftischen; Bundesbahn soll für angeblichen Schaden aufkommen; Gauner möchte neues Leben im Ort anfangen; Schmerzensgeld ist für Finanzamt eine Erbschaft, die besteuert wird; hier kommt das Formular im Einsatz; Bürgermeister verteidigt den Gesetzgeber; anderthalb-zwei Millionen DM von der Bundesbahn angeblich erhalten; freundlich wird der angebliche Herr Jürgens in die Runde aufgenommen; Telegramm an sich selbst adressieren - aus einem etwa 100 Kilometer entfernten Postamt; Inhalt des Telegramms: 1,5 Millionen DM Schmerzensgeld; nach begossener Aufnahme in den Stammtisch von jedem Kumpel 1 500 DM erschnorren - 1/10 der Prozesskosten als angebliche Beteiligung auf Herrn Jürgens abgewickelt | * '''Details:''' Ede-Einleitung: moderne Köpenickiade; Finanzamt in baden-württembergischen Kleinstadt; Formulare für Erbschaftssteuer erhalten; bereits gestempelt; Betrüger hat es nur auf den Stempel abgesehen; Szenenwechsel: Gasthof wenige Kilometer von der Kreisstadt entfernt; lebhaftes Treiben am Stammtisch; Zimmer im Gasthof beziehen; sich vom Wirt einen Makler vermitteln lassen; dieser schickt den Mann geradewegs in die lebhafte Runde, da dort sich auch der Architekt befindet; Mann macht "keinen unbemittelten" Eindruck; auch Bürgermeister und Apotheker am Stammtisch; dann Schauergeschichte über Unglück (Eltern und Frau bei fahrlässig verursachtem Eisenbahnunglück verloren) auftischen; Bundesbahn soll für angeblichen Schaden aufkommen; Gauner möchte neues Leben im Ort anfangen; Schmerzensgeld ist für Finanzamt eine Erbschaft, die besteuert wird; hier kommt das Formular im Einsatz; Bürgermeister verteidigt den Gesetzgeber; anderthalb-zwei Millionen DM von der Bundesbahn angeblich erhalten; freundlich wird der angebliche Herr Jürgens in die Runde aufgenommen; Telegramm an sich selbst adressieren - aus einem etwa 100 Kilometer entfernten Postamt; Inhalt des Telegramms: 1,5 Millionen DM Schmerzensgeld; nach begossener Aufnahme in den Stammtisch von jedem Kumpel 1 500 DM erschnorren - 1/10 der Prozesskosten als angebliche Beteiligung auf Herrn Jürgens abgewickelt; Polizei registrierte etwa 50 Fälle mit Gesamtschaden von etwa 500 000 DM | ||
* '''Zitate:''' ''"Formulare gibt's bei uns für alles, da ist kein Mangel!"'' | * '''Zitate:''' ''"Formulare gibt's bei uns für alles, da ist kein Mangel!"'' | ||
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