Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 20 Tagen (am 11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 07.09.1973

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Filmfälle

Mord an Quanito K. ("Spitzhackenmord")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Stuttgart
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Helfinger
  • Details: Stuttgart, Montag, 26. Januar 1970: Polier Karl H. entdeckt auf der U-Bahn-Baustelle nahe des Rathauses die Leiche von Quanito K.; Karl H. vermutet erst Penner, da oft "lichtscheue Gestalten" in den Gewölben der Baustelle; Tatwaffe Spitzhacke, daneben mysteriöses Beerdigungs-Foto mit Lottozahlen hintendrauf; außerdem roter Schmuckstein; Fußabdrücke im Baustaub; eher bocklose Ermittler; Quanito mehrmals vorbestraft; erst vor kurzem wieder aus dem Gefängnis in Ludwigsburg entlassen; Rauschgift-Kollege erzählt Mordkommission von Festnahme kurz vor dem Mord; dann aber wieder von Haftrichter auf freien Fuß gesetzt; Quanito schwierige Kindheit; Vater kurz nach Geburt gestorben, bei Pflegeeltern aufgewachsen; mit 17 zum ersten Mal vor Haftrichter; galt als gewalttätig und jähzornig; war in der Woche vor seinem Tod fast jeden Tag in Disko "Black Jack"; Geschäftsführer erinnert sich an attraktive Begleiterin; Backpfeife für hübsches Mädel; Lichtpausanstalt Heinz Baur; synthetischer Rubin, den südländischer Mann getragen haben könnte;
  • Zitat: „Kwanito. Komischer Name. Is' aber Deutscher. In Böblingen geboren“; „Das Mädle war immer mit dabei. Ich kann Ihnen sagen, verdammt steiler Zahn!“; (beim Haschischdeal mit verdeckten Ermittlern) „Gar nicht schlecht, das Zeug. Polizei!“ - „Moment, ich hab' noch 'ne Jacke.“; „Die weiteren Ermittlungen ergeben dann ein ziemlich lückenloses Bild über die letzten Tage im Leben eines labilen jungen Mannes. Über sechs sinnlose Tage eines Gestrauchelten, die mit der Entlassung aus dem Gefängnis begonnen hatten.“ (Sprechertext Wolfgang Grönebaum)
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Musik: "Can't Buy Me Love" (Beatles) / "I Want To Hold Your Hand" (Beatles) / "I Heard It Through The Grapevine" ...
  • Darsteller: Günter Clemens, Helmut Everke, Veritas Fienemann, Fritz Fleck, Konrad Halver, Gudrun Stütz, Jamalohah Torabi
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Bewertung: **
  • Besonderheit: Vorname des Opfers wird von allen "Kwanito" ausgesprochen; viele Bildübergänge durch direktes Zulaufen auf die Kamera – Schnitt/Ortswechsel – Weglaufen von der Kamera
  • Status: geklärt

Nachspiel

Gefahndet wird mit den am Tatort gesicherten Gegenständen. Ein Schmuckstein, der, wie die kriminaltechnische Untersuchung ergab, schon mal in einem Ring verarbeitet war. Gefragt wird nach einem eventuellen Besitzer, dem der Stein nach der Tat fehlte. Außerdem wird ein Bild vorgestellt, das eine Beerdigung mit mehreren Personen zeigt. Die Frage ist, wo der Friedhof liegt und wer auf dem Foto zu sehen ist. Schon in der Spätsendung kann von einem anonymen Hinweis zu dem Friedhof berichtet werden. Er war über eine große Stuttgarter Tageszeitung eingegangen und die Kripo weiß dadurch jetzt, wo das beim Toten gefundene Foto aufgenommen wurde. Das Foto führte dann auch zum Täter.

Die Klärung wird in der Folgesendung berichtet.

Bereits am Tag nach der Sendung wurde der Täter festgenommen und legte ein umfassendes Geständnis ab. Das Foto stammte von ihm und er ist auch selber darauf abgebildet als eine von mehreren Personen. Er sei von Quanito K. angegriffen worden und habe ihn lediglich aus Notwehr getötet.

Rund 48 Jahre nach der Ausstrahlung des Filmfalls wird in der ZDF-Sendung "hallo deutschland" noch einmal über die Klärung des die Falles berichtet. In dem Filmbeitrag von Nora Steinbrecher, Ralf Döbele und Stefan Ummenhofer wird erwähnt, dass ein Polizist auf dem Foto den Friedhof im oberbayerischen Peiting wiedererkannte und sich im Aufnahmestudio meldete. Von fünf auf dem Foto gezeigten Männern meldeten sich vier direkt bei der Polizei. Der fünfte Mann verlor sein Foto, als er auf der U-Bahn-Baustelle mit Quanito K. kämpfte. Ebenso passte der am Tatort gefundene Stein zum Ring des Täters, dessen Anwalt vor Gericht auf Freispruch wegen einer Notwehrsituation plädierte. Quanito K. hatte demnach seinen späteren Mörder in die Baustelle gelockt, um ihn zu berauben und von ihm 1.500 DM zu stehlen. Mit einem Messer attackierte er den Täter. Dieser schlug Quanito K., worauf er zu Boden ging. Dann erschlug der Täter Quanito K. mit der Spitzhacke. Das Gericht erkannte zwar an, dass er sich in Notwehr gewehrt habe, die Notwehrsituation sei allerdings beendet gewesen, als Quanito K. am Boden lag. Und erst dann hat der Täter zu der herumliegenden Spitzhacke gegriffen. Er wurde wegen Totschlags und Überschreiten einer Notwehrsituation zu zwei Jahren Haft verurteilt.

Siehe auch:

Einbruchserie ("Scheibenschläger")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt
  • Kommissar im Studio: Herr Freund
  • Details: Bad Kissingen, Mittwoch 20. September 1972: Zeitungsträgerin bemerkt gegen 4 Uhr morgens in der bayerischen Kurstadt einen verdächtigen, rückwärts fahrenden silbernen Mercedes; kurz danach zersplitterte Glasscheibe; Zeitungsträgerin wird Zeugin von Einbruch in Pelzgeschäft; Beute im Wert von rund 150.000 DM; Mercedes wird vier Tage später im 120 km entfernten Hanau in Hessen nach einem Hinweis in einer Garage gefunden; keine Pelze, aber Einbruchswerkzeug im Kofferraum; Mercedes in Frankfurt gestohlen; weitere Schaufenstereinbrüche nach immer demselben Muster; Juweliergeschäfte in mehreren Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz; immer gefälschte Autokennzeichen; Nacht zum 8. Oktober 1972 Nagold; eine Woche später Ansbach; Kaiserslautern am 28. Dezember 1972; Roter Ford Capri wird einen Tag später in Frankfurt gesucht und gefunden; Pelzmäntel und Jacken aus dem Einbruch in Bad Kissingen im Kofferraum; Capri-Fahrer wird festgenommen; Einbruchserie geht aber weiter; Bad Hersfeld, 9. Februar 1973: Ein in Hamburg gestohlener Mercedes als Tatfahrzeug; noch am Nachmittag des Tattags weitere Festnahmen in einem Frankfurter Spielsalon; Tatverdächtige schweigen und die Beute ist verschwunden.
  • Zitat: „Meine Damen und Herren, Sie kennen sicher das alte Sprichwort: "Der Hehler ist schlimmer als der Stehler". Für die Praxis der Kripo gilt diese Spruchweisheit in doppelter Hinsicht. Denn unabhängig von der moralischen Wertung, wie sie in dem Sprichwort steckt, sind die Hehler in der Regel auch sehr viel schwerer zu fassen als die Diebe und Einbrecher.“ (Ede-Einleitung) / „Tja, da hilft wohl nichts. Da müssen wir leider weitersuchen. Irgendwo muss der Kram ja geblieben sein“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Lutz Bajohr, Herbert Chwoika, Willi Genske, Olaf Ploetz, Heddo Schulenburg
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt

Nachspiel

Gefahndet wird in diesem Zusammenhang nach einem namentlich bekannten Mann. Meir M. wird verdächtigt, einer der Hehler für die Bande zu sein. Außerdem werden mehrere Schmuckstücke mit Bildern vorgestellt. Gefragt wird nun, wer sachdienliche Hinweise zum Verbleib der Schmuckstücke geben kann. Mehrere Gegenstände, bei denen der Sachverhalt genau umgekehrt ist, werden auch noch mit Bild vorgestellt. Wem gehören diese gestohlenen Sachen?

Der Gesuchte Meir M. konnte nach Zuschauerhinweisen schließlich noch während der Sendung in Wiesbaden festgenommen werden. Bericht bereits bei den Zuschauerreaktionen in der Spätsendung und im Rückblick der Folgesendung.

Raubüberfall mit Geiselnahme ("Eine Strumpfhose und zwei Flaschen Bier")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Landau
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Sommer
  • Tatzeit: Freitag, 1. Juni 1973; gegen 10:50 Uhr
  • Tatort: Firmengebäude Montagebau Peter R., Landau
  • Details: Annweiler, Freitag, 1. Juni 1973: roter Ford Capri wird von zwei Männern leise aufgebrochen und kurzgeschlossen; beide waren zusammen im Gefängnis in Frankenthal; im Kramerladen kaufen sie eine Strumpfhose und zwei Flaschen Bier; danach stürmen sie ein Bürogebäude; leerer Tresor; acht Menschen werden als Geiseln genommen; Firmenchef muss 20.000 DM von seiner Bank in Landau besorgen; nervöse Täter; einer nimmt im Auto kurz die Maskierung ab; Frau vom Chef erkennt ihn als ehemaligen Firmenmitarbeiter; beide Täter entkommen; roter Ford Capri wird am nächsten Tag von Waldarbeitern gefunden.
  • Tatverdächtig: Stefan P. und Alexandre Sch.
  • Zitat: „ ... Die beiden Autodiebe haben, wie die Polizei später ermittelt, einiges gemeinsam. Ein langes Vorstrafenregister und umfassende interne Kenntnisse über verschiedene Haftanstalten ... “ (Sprechertext Wolfgang Grönebaum) / „Eine Strumpfhose und zwei Flaschen Bier!“ - „Welche Größe?“ – „Ist egal, irgendeine. 'Ne Strumpfhose eben!“ - „Ja ... Ist die Frau dick oder dünn?“ - „Ist egal, hab' ich gesagt!“ / „Aufstehen! Los, los! Da rein! Das ist ein Überfall!“ – „Ja, aber ... was ist denn? Das können Sie doch nicht machen!“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Gert Burkard, Dieter Goertz, Helmut Goren, Imo Heite, Manfred Kothe, Gernot Möhner, Tana Schanzara, Jens Scholkmann, Gudrun Stütz
  • Belohnung: 2.000 DM
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Die Fahndung erstreckt sich auf die der Polizei bekannten ehemaligen Haftgenossen Stefan P. und Alexandre "Lulu" Sch. als Verdächtige. Ede berichtet im Rückblick der Sendung vom 16.08.1974 über die Festnahme von Alexandre "Lulu" Sch. und in dem dazu eingeblendeten Zeitungsausschnitt unbekannter Herkunft ist zu lesen, dass Stefan P. bereits seit dem 10. September 1973 im Gefängnis sitzt.

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Kripo Krefeld: Fahndung nach Heinz Dieter M., gesucht wegen Mordversuchs und Autoeinbrüchen. Er soll, nachdem er bei einem Autoeinbruch von einer Polizeistreife gestört wurde, wenig später einen Polizeibeamten mit einem Messer angegriffen haben.

Geklärt: Festnahme des Gesuchten in Essen. Er wurde am Tag nach der Sendung von einem Zuschauer in einer Spielhalle erkannt. Klärung in der Folgesendung.

  • SF 2: Aufnahmestudio Wien: Fahndung nach Betrügerpärchen Monika V. und Helmut F., internationales Gespann: österreichische Täterin ist ehemalige Bankangestellte, Abbuchung von fremden Konto auf das eigene, deutscher Täter, möglicherweise mit englischem Auto "Hillman" unterwegs.
  • SF 3: Kripo Celle: Mord an unbekannter Frau, Leiche im Roggenfeld, Hubschrauber, geblümte Badehose, Armband.

Teilweise geklärt: Die unbekannte tote Frau wurde als die 17-jährige Elisabeth K. identifiziert; berichtet wird von diesem Zwischenergebnis in der Folgesendung

  • SF 4: Aufnahmestudio Wien: Fahndung Rudolf Otto B., gesucht wegen Mordes, Barbesitzerin in Wels ermordet und beraubt, flüchtete im Taxi erst nach Linz und dann nach Graz, Täter hat Hakennase.

Geklärt: Der Gesuchte konnte am Brenner auf der italienischen Seite verhaftet werden. Auch er wurde von einem Zuschauer erkannt und auch hier die Klärung in der Folgesendung.

  • SF 5: Kripo Fulda: Fahndung nach mutmaßlichem Juwelendieb Georg H., er wird verdächtigt, in Fulda aus dem Auto eines Schmuckgroßhändlers Diamanten, Bargeld und Schmuck im Wert von einer Mio. DM gestohlen zu haben.

Geklärt: Der Gesuchte hielt sich während der letzten Sendung in der Schweiz auf, flüchtete nach Mailand und wurde dort von der italienischen Polizei verhaftet. Drei Komplizen vom ihm konnten ebenfalls ermittelt werden. Klärung erneut in der Folgesendung.

  • SF 6: Kripo Berlin: Fahndung nach Josef-Richard L., gesucht wegen Mordes an 77-jährigem Rentner Heinrich S., Mörder fiel bisher der Polizei immer wieder als Dieb und Betrüger auf.

Geklärt: Der Gesuchte wurde von einer Zimmervermieterin erkannt und konnte in Berlin-Wannsee verhaftet werden. Klärung wieder in der Folgesendung.

XY gelöst – der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • FF 2 der vorherigen Sendung: Der gesuchte gelbe VW Käfer, mit dem einer der Scheckfälscher vermutlich unterwegs war, wurde noch nicht gefunden. Die Aussagen der bereits vor der letzten Sendung festgenommenen Frau haben der Polizei aber einige neue Erkenntnisse über weitere Taten der Scheckfälscherbande, besonders auch in Deutschland, gebracht.
  • FF 3 der vorherigen Sendung: Der Siegelring der vermissten Hannelore B. ("Ungereimtheiten"), den ein unbekannter Mann bei einem Goldschmied einschmelzen lassen wollte, wurde gefunden und ist jetzt bei Ede im Studio. Derselbe Mann hatte bei dem Goldschmied auch für eine Goldmünze eine Goldfassung anfertigen lassen, die auch aus dem Besitz von Hannelore B. stammen könnte. Ede äußert die Vermutung, dass vielleicht einer Frau so eine gefasste Goldmünze geschenkt wurde. Ein Beispiel, wie die Fassung der Münze ausgesehen haben könnte, wird eingeblendet.
  • SF 2 der vorherigen Sendung: Der von der Kapo Zürich gesuchte Einbrecher Jeno C. konnte noch nicht festgenommen werden und soll sich weiter im Sendegebiet aufhalten. Der Ungar gilt als Hauptfigur einer zwölfköpfigen Bande, der 30-facher Einbruch vorgeworfen wird. Er hatte sich vorübergehend nach Italien abgesetzt und wurde auch in Deutschland gesehen. Erneute Fahndung nach ihm.

XY gelöst

  • SF 4 der vorherigen Sendung: Die für die Kripo Lingen/Ems ausgestrahlte Fahndung nach Jan J. K. und Christine Maria B. führte noch am selben Tag zum Erfolg. Die beiden Gesuchten konnten in einem Hotelzimmer in Erkrath bei Düsseldorf festgenommen werden. Sie sollen in Papenburg/Stadtteil Herbrum in Niedersachsen eine Gastwirtin niedergeschlagen und ausgeraubt haben.
  • SF 5 der vorherigen Sendung: Der von der Kripo Heidelberg gesuchte mutmaßliche Scheckbetrüger Gerhard K., der Schmuck mit ungedeckten Schecks erworben haben soll, wurde in einem Hotel in Monte Carlo aufgespürt.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätsendung)

Filmfälle:

  • FF 1: Die Kripo Stuttgart weiß jetzt durch einen anonymen Hinweis über eine große Stuttgarter Tageszeitung, wo sich der Friedhof auf dem Foto befindet, welches bei dem Toten gefunden wurde; Kriminalhauptkommissar Helfinger nennt den Ort aber nicht; ganz konkrete Hinweise zu bestimmten Personen, die auf auf dem Foto abgebildet sind, müssen noch überprüft werden; es wird, wie auch der synthetische Rubin aus dem Ring des Toten, noch einmal gezeigt.
  • FF 2: Schneller Erfolg für XY sowie Herrn Freund und seinen Kollegen von der Kripo Frankfurt: Der im Zusammenhang mit einer Einbruchserie gesuchte Meir M. wurde nach Zuschauerhinweisen noch während der Sendung in Wiesbaden verhaftet; eine Reihe von Hinweisen zu den gestohlenen Schmuckstücken muss noch überprüft werden.
  • FF 3: Einige Erfolg versprechende Hinweise zu der Fahndung nach Stefan P. und Alexandre "Lulu" Sch. werden von der Polizei zur Zeit überprüft.

Studiofälle:

  • SF 1: Das Fahndungsfoto des von der Kripo Krefeld wegen wegen Mordversuchs und Autoeinbrüchen gesuchten Heinz Dieter M. wird auf Wunsch mehrerer Zuschauer auch noch einmal gezeigt; einer Reihe von Hinweisen wird nachgegangen.
  • SF 2: Fahndung nach dem Betrügerpärchen Monika V. und Helmut F.; ein Zuschauer aus Österreich ist sich sicher, ein blaues englisches Auto "Hillman", mit dem die beiden Gesuchten möglicherweise unterwegs sein könnten, in Graz gesehen zu haben; er hat sich zwar das englische Kennzeichen nicht merken können, konnte den Wagen dafür aber genau beschreiben; und ein Schweizer Zuschauer will Monika V. und Helmut F. erst vor kurzem noch im Kanton Graubünden gesehen haben.
  • SF 3: Einige Zuschauer glauben, die unbekannte tote Frau zu kennen.
  • SF 4: Bei dem von den Behörden in Österreich gesuchten Rudolf Otto B. glaubt ein Zuschauer, ihn in Salzburg, ein anderer wiederum ihn in Kiel gesehen zu haben, wo er sich in Zuhälterkreisen versteckt halten könnte.
  • SF 5: Zum möglichen derzeitigen Aufenthaltsort des mutmaßlichen Juwelendiebs Georg H. gab es auch einige Hinweise, zu denen die Polizei aber noch nicht mehr sagen möchte; sein Mercedes mit Münchener Kennzeichen wurde angeblich vor einer Woche in Österreich auf der Westautobahn in Richtung Salzburg/München gesehen; Vermutung, dass er sich im Kanton Tessin in der Schweiz aufhalten könnte, wurde durch weitere Zuschauerhinweise erhärtet.
  • SF 6: Ede hat in der Hauptsendung in der Fahndung nach Josef-Richard L. bei der Summe der Belohnung versehentlich eine Null vergessen und korrigiert sich jetzt; Belohnung für die Ergreifung des wegen Mordverdachts gesuchten Josef-Richard L. beträgt 2.000 DM statt 200 DM; Gesuchter wird beschuldigt, den 77-jährigen Rentner Heinrich S. ermordet zu haben und fiel der Polizei bisher immer wieder als Dieb und Betrüger auf; Hinweis aus Österreich auf einen möglicherweise erschwindelten Studienausweis einer Hochschule, der einem normalem Pass sehr ähnlich sehen soll.

Bemerkungen

  • Ziemlich böse Wolfgang-Texte in Filmfall 1.
  • Und in Filmfall 3 redet er sehr vorwurfsvoll.
  • Weitere Darsteller Rolf Schulz, Johann Christof Wehrs

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