Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 20 Tagen (am 11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 18.01.2002

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Filmfälle

Mord an Tobias ("Mord am Weiher")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Böblingen
  • Beamter im Studio: Kriminalkommissar Jürgen Schüßler
  • Tattag: 30. Oktober 2000, zwischen 16:30 Uhr und 19:00 Uhr
  • Tatort: Dörschachweiher zwischen Dettenhausen und Weil im Schönbuch
  • Details: 11-jähriger Tobias D. aus Weil im Schönbuch; verbringt viel Zeit im Freien; begeisterter Fahrradfahrer; ist am Tattag zunächst mit seinem Bruder in der Stadt unterwegs; Ferienanfang; toben in der Bank herum; zahlen Geld auf ihr Sparbuch ein; Fahrradpumpe zum Weltspartag; gehen heim; Bruder fährt von dort aus zu einem Kumpel; Tobias will an einem einsamen Weiher am Ortsrand angeln; alleine unterwegs; soll bis 17:30 Uhr wieder zu Hause sein; wird gegen 16:00 Uhr von befreundeten Kindern gesehen; lädt sie zum angeln ein, doch sie lehnen ab; fährt alleine weiter; gegen 16:30 Uhr wird ein dunkler großer PKW von den spielenden Kindern gesehen, der sich dem Wald nähert; Tobias ist gegen 19:30 Uhr noch nicht zurückgekehrt; besorgte Eltern; Mutter sucht erfolglos am Weiher; Vater kommt heim und begibt sich allein auf die Suche; findet sein Fahrrad am Waldrand; findet am Steg die Angelutensilien des 11-Jährigen; Vater ruft die Polizei; erneute Suche gegen 22:00 Uhr; Vater hilft; findet bei der Suche eigenständig die Leiche seines Sohnes; auf grausame Weise erstochen worden; 38 Messerstiche; DNA-Spuren des Täters gesichert; Tatverdächtiger wurde nach DNA-Abgleich freigelassen; über 12.000 Personen wurden überprüft; 27. Juli 2001: merkwürdiger Grabbesucher; erkundigt sich nach dem Grab des Jungen; sehr detailliertes Phantombild; zudem zwei Phantombilder zu zwei Männern, die sich am 29. Oktober 2000 bei Passanten nach dem Weiher erkundigt haben; osteuropäischer Akzent; Phantombild eines Mannes, der einige Stunden vor dem Mord am Weiher Zigaretten rauchte; leere Zigarettenschachtel im Weiher gefunden;
  • Zitate: „Was wollt ihr denn heute machen?“ - „Dreimal darfst du raten, Mama. Was machen die wohl?“ - „Computerspiele.“
  • Sprecherin: Christiane Blumhoff
  • Darsteller: Thomas Bauer, Sigrid Bennett, Jan Koester, Astrid Polak (auch Astrid Bernsdorff)
  • Besonderheiten: besonders mitreißende Filmmusik
  • Belohnung: 18.000 €
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Wie in der Nachbesprechung bei XY bereits berichtet wurde, ist ungefähr zwei Wochen nach dieser grausamen Tat ein 16-Jähriger unter dringendem Tatverdacht aufgrund eines Haftbefehls des Amtsgerichts Böblingen in Untersuchungshaft genommen worden. Ein Abgleich der DNA des Jugendlichen mit den an der Kleidung von Tobias gefundenen DNA-Spuren widerlegte jedoch den dringenden Tatverdacht, sodass der Jugendliche etwa vier Wochen später wieder freigelassen und das Ermittlungsverfahren gegen ihn eingestellt wurde. Die Eltern von Tobias wandten sich gegen diese Einstellungsverfügung und strebten nach erfolgloser Beschwerde ein Klageerzwingungsverfahren gegen diese ablehnende Entscheidung vor dem OLG Stuttgart an. Dieses wurde im Juli 2007 als unbegründet zurückgewiesen.

Zwischenzeitlich wurden seitens der Ermittlungsbehörden immer wieder Personen mit Bezug zum Opfer oder Tatort überprüft wie beispielsweise Jäger, Angler, Waldarbeiter, Pilzsammler oder Eigentümer von dem Weiher nahegelegenen Grundstücken. Auch noch Jahre nach dem grausamen Mord an Tobias wurden von den Ermittlungsbehörden über 1.000 Hinweise abgearbeitet. Auch wurde die DNA von insgesamt knapp 18.000 männlichen Personen mit den an der Leiche des Jungen gefundenen DNA-Spuren abgeglichen und europaweit in den polizeilichen Datenbanken hinterlegt. Weiter wurden Parallelen zu anderen Fällen von sexuellem Missbrauch mit Kinderbezug gesucht. All diese Maßnahmen blieben jedoch ohne Erfolg.

Erst im Jahre 2011 gelang den Ermittlungsbehörden zufälligerweise der Durchbruch: Das LKA Rheinland-Pfalz ermittelte und recherchierte damals im Internet bezüglich Kinderpornografie. In diesem Rahmen stießen die Beamten auf einen 47-jährigen Mann aus dem Landkreis Esslingen, der kinderpornografisches Material im Internet angeboten hatte. Im Wege der Amtshilfe wurde am 23. August 2011 die Wohnung des Tatverdächtigen von den Beamten des LKA Stuttgart durchsucht. In der Wohnung fanden die Ermittler neben dem vermuteten kinderpornografischen Material auch Zeitungsausschnitte über den Mord an Tobias sowie Fotos eines abgetrennten Geschlechtsteils. Der 47-jährige Rolf H. wurde umgehend festgenommen.

Der Mann schilderte den Ermittlern die Tat in allen grausamen Einzelheiten und verfügte über Täterwissen, also Informationen, die zuvor nicht von den Ermittlungsbehörden veröffentlicht wurden. Ein Abgleich der DNA des Mannes mit den Blutspuren, die an der Kleidung von Tobias gefunden wurden, bestätigte die Täterschaft. Bis zu diesem Zeitpunkt war er polizeilich nicht in Erscheinung getreten. Aufgrund dieser Erkenntnisse erhob die Staatsanwaltschaft Stuttgart Anklage wegen Mordes und versuchtem schwerem sexuellem Missbrauch von Kindern gegen den Mann.

Wie bereits zuvor im polizeilichen Verhör schilderte der Angeklagte bei Prozessbeginn am 08. März 2012 vor dem Landgericht Stuttgart die grausamen Einzelheiten der Tat. Er gab an, Tatmotiv sei einzig und alleine seine Triebbefriedigung gewesen. Das Butterfly-Messer habe er mitgeführt, falls sich zufällig die Gelegenheit ergebe und er auf ein Kind treffe. Nach der Tat sei er hin- und hergerissen gewesen zwischen Verachtung für sein Tun und dem Verlangen, nochmals etwas Ähnliches zu tun. Der vom Gericht hinzugezogene psychiatrische Gutachter bescheinigte dem Angeklagten im Prozess schwere seelische Abartigkeit und sprach sich für eine Unterbringung in der Psychiatrie aus. Er ging davon aus, dass die Steuerungsfähigkeit des Angeklagten zur Tatzeit erheblich vermindert gewesen sei.

Aufgrund der Erkenntnisse der Hauptverhandlung bezüglich der Tötung von Tobias wurde Rolf H. am 16. Mai 2012 vom Landgericht Stuttgart wegen Mordes und versuchter besonders schwerer sexueller Nötigung zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt, zusätzlich wurde die Sicherungsverwahrung angeordnet. Weiter stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest, eine vorzeitige Entlassung frühestens nach 15 Jahren ist somit ausgeschlossen. Das Gericht kam zu dem Entschluss, dass zwar eine schwere Störung des Sexualverhaltens des Angeklagten vorliege, dies jedoch zu keiner relevanten Beeinträchtigung der Schuldfähigkeit zum Tatzeitpunkt geführt habe.

Die gegen dieses Urteil eingelegte Revision des Angeklagten, mit welcher er insbesondere die Beurteilung der Schuldfähigkeit durch das LG Stuttgart beanstandete, wurde vom BGH als offensichtlich unbegründet verworfen. Das Urteil ist somit rechtskräftig.

In der Sendung vom 21.09.2011 wird über die Aufklärung des Mordfalles berichtet.

Siehe auch:

Raubüberfall auf zwei Postbeamte ("Geldkoffer")

Inhalt

  • Dienststelle: Kapo Schwyz
  • Kommissar im Studio: Stellvertretender Kripochef Simon Brun
  • Tattag: 15. Juni 2001
  • Tatort: Pfäffikon
  • Tatverdächtig: zwei unbekannte Männer
  • Details: Sicherheitskoffer; Rauchpatrone mit Verfallsdatum, vergleichbar mit Feuerlöscher; wird von Techniker instandgesetzt; in Richterswil unweit vom späteren Tatort steht fremder VW Golf seit einer Woche auf Privatparkplatz; reguläre Nutzerin fragt Hausmeister, wem dieser gehören könnte; Wagen ist kein Besucherfahrzeug; Hausmeister notiert Kontrollschildnummer und meldet es Polizei; als diese eintrifft, ist betreffender Golf verschwunden; bereits als gestohlen gemeldet; steht nun um 15.45 Uhr vor der Post in Pfäffikon; Postmitarbeiterin bereitet Geldtransport zur Kantonalbank vor; mehrere Hunderttausend Franken im Koffer; aktiviert Sicherheitsmechanik desselben; von einem Kollegen zur Bank begleitet; gestohlener Golf nun gestartet; fährt ihnen nach und überfährt begleitenden Kollegen; Postmitarbeiterin mit Pfefferspray besprüht und Koffer ihr entrissen; Täter flüchten; zunächst löst kein Sicherheitsmechanismus aus; in Waldstück bei Richterswil öffnen Täter den Koffer gewaltsam; in Folge akustischer Alarm und Nebel in roter Farbe; eingefärbtes Geld nehmen Täter mit; Koffer mit Benzin in Brand gesetzt; nur mässig wirksam; VW Golf nach Überfall nach Pfäffikon zurückgefahren und abgestellt; sehr auffälliger Schirm der Firma OSRAM mit eingebauter Lampe zurückgeblieben
  • Zitate: „Wo steht denn der Wagen?“ - „Ja dort!“ - „Wo?“ - „Ja, da! Hinter Ihrem Wagen steht er! Oh - stand er! Bis vor einer halben Stunde!“ - „Sind Sie ganz sicher?“ - „Ja, hundertprozentig. Hier stand der Wagen. Der muss gerade abgefahren sein. Ohje, jetzt sind Sie völlig umsonst gekommen!“ - „Nicht ganz!“ - „Wieso?“ - „Die Nummer, die Sie uns durchgegeben haben, SG 123 827 ...“ - „Jetzt sagen Sie bloss, die gibt's auch nicht!“ - „Doch - der Wagen wurde als gestohlen gemeldet!“
  • Sprecherin: Isolde Thümmler
  • Darsteller: Alex Brunner, Markus Mathis (auch Markus Mathis-Städeli), Gabriela Steinmann
  • Besonderheit: Im Unterschied zu zahlreichen anderen in der Schweiz spielenden Filmfällen erfolgen die Dialoge (mit Ausnahme zweier kurzer Fragen hilfsbereiter Passanten) durchwegs in Schriftdeutsch, mutmaßlich damit keine Untertitel für Zuseher außerhalb der Schweiz verwendet werden müssen.
  • Belohnung: 15.000 SFR
  • Bewertung: *
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Filippo B. ("Mord im Park")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Nürtingen
  • Kommissar im Studio: Richard Weis
  • Tattag: 10. Mai 2000
  • Tatort: Nürtingen, Galgenberg
  • Details: Sizilianer; Neigungen; lästige Nachbarin; Blicke im Café; Cruising-Area; am Galgenberg erschlagen; Hund "Hanno"
  • Tatverdächtig: nicht bekannt
  • Sprecher: Michael Brennicke
  • Darsteller: Eduardo Mulone, Daniel del Ponte, Oliver Stein, Sabine Zeininger
  • Musik: "Love In Portofino" (Fred Buscaglione) / "Fuoco Nel Fuoco" (Eros Ramazzotti)
  • Belohnung: 1.500 €
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Karola Sch. ("Horaser Weg")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Fulda
  • Kommissar im Studio: Thomas Langer
  • Tattag: 15./16. Januar 1999
  • Tatort: Wohnung des Opfers
  • Details: Kräuter und Heiltees; mehrere Einbrüche; Neffen-Schelte; Streichhölzer; Ritual-Mord?
  • Tatverdächtig: zwei unbekannte Männer
  • Sprecherin: Christiane Blumhoff
  • Darsteller: Irmgard Gillitzer, Isabella Leicht, Egon Lux
  • Belohnung: 4.000 € (wurde in der Spätsendung von privater Seite auf 9.000 Euro erhöht)
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

Die Klärung des Falls wird in der Sendung vom 13.06.2003 vermeldet. DNA-Spuren führten schließlich zu den beiden Tätern, die in der Wohnung der alten Dame nach angeblich dort versteckten Waffen gesucht hatten. Tatsächlich hat es dieses Waffenversteck aber nie gegeben, die alte Dame musste also wegen falscher Informationen sterben.

Fünf Jahre nach dem grausamen Mord wurde der Haupttäter am 28. April 2004 in Fulda wegen "versuchter räuberischer Erpressung mit Todesfolge in Tateinheit mit Mord" zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt. Sein 45-jähriger Komplize muss wegen "versuchter räuberischer Erpressung mit Todesfolge" für sieben Jahre hinter Gitter.

Siehe auch:

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: LKA Bremen - Mord an Adelina: 10-jährige Adelina P.; Oberkommissar Dirk Siemering vom LKA Bremen, Leiter der "SOKO Adelina" bei Rudi im Studio; Zwei unter dem Laub verdeckte Badeanzüge unmittelbar am Tatort in der Nähe der Leiche gefunden; Fallanalyse betätigt Vermutung der Polizei einer Sexualstraftat; Bei dem Täter könnte es sich um einen transvestitisch veranlagten Fetischisten handeln; Polizeivideo von der Suche im "Pastorenwäldchen" in der Lester Marsch; Unter anderem vier weitere Badeanzüge und drei Stumpfhosen als weiter Spuren gefunden; wurden wahrscheinlich über mehrere Jahre hinweg dort verscharrt; Bilder von einigen der gefundenen Badeanzüge werden gezeigt und nach deren Herkunft gefragt; Belohnung 10.000 €.
  • SF 2: Interpol Wien - Doppelmord in Wien; Fahndung nach Jianping W.; Chinese wird gesucht wegen dringendem Tatverdacht des Mordes an zwei Frauen; wieder Polizeivideo von der Wohnung, in der die Leichen gefunden wurden; Glücksspielszene von Chinesen
  • SF 3: BKA Wiesbaden - Totschlag in Amsterdam - Mann auf offener Straße erstochen; Kommissar Wim van Ham im Studio; er moderiert im holländischen Fernsehen die Sendung "Opsporing Verzoocht", die holländische Ausgabe von XY; Die Tat geschah in Amsterdam; Betrug im Cafeshop; Überwachungskamera im Lokal; vermutlich ein Deutscher und ein Nordafrikaner.
  • SF 4: BKA Wiesbaden - Fahndung nach Dr. Holger-Ludwig P.; ehemaliger Staatssekretär; 3,8 Millionen Mark Bestechungsgeld; Waffengeschäft mit Saudi-Arabien und einer deutschen Firma

Geklärt: Der Gesuchte konnte nach fünfjähriger Flucht in Frankreich verhaftet werden. Bekanntgabe in der Sendung vom 05.08.2004.

XY gelöst – der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen

  • keine Zwischenergebnisse in dieser Sendung

XY gelöst

  • SF 6 der Sendung vom 09.11.2001: Auch eine schweizerische Personenfahndung konnte geklärt werden. Der aus dem Gefängnis geflohene Mörder Julius B. galt im Gefängnis als Musterhäftling. Daher durfte er bislang außerhalb der Gefängnismauern als Melker arbeiten. Er nutzte dies am 15.10.2001 zur Flucht. Jetzt wurde ihm der Fahndungsdruck zu groß, und er kehrte am 12. Dezember 2001 freiwillig in die Strafanstalt zurück. Stephan Schifferer dazu: „Mit dem Kühe melken dürfte es jetzt aber vorbei sein“.
  • SF 8 der Sendung vom 09.11.2001: Der vom LKA Hessen gesuchte Weißrusse Wladimir W., der in Deutschland einen Mord begangen haben soll, konnte in seiner Heimat festgenommen werden.
  • FF 1 der Sendung vom 03.05.1991: Es geht tief in die Ede-Zeit zurück: Die Vergewaltigung und versuchter Mord an einer jungen Frau im fränkischen Frammersbach konnte durch die DNA-Analyse aufgeklärt werden. Der Tatverdächtige ist ein inzwischen 31-jähriger Metallarbeiter aus der Nähe von Hanau.

Bemerkungen

  • Erste Sendung mit Rudi als Moderator
  • Leicht veränderter Vorspann
  • Hervorragende Sprechertexte in Filmfall 1 und 4. Die Sprecherin ist Christiane Blumhoff.
  • Mitreißende Musik in Film 1
  • Ein Studiofall in Zusammenarbeit mit "Opsporing Verzocht"
  • Außerdem verbesserte Homepage und Vorstellung des XY-Preises
  • Weitere Darsteller: Tim Bertram, Maurice Oppenberger, Florian Oswald

Vorherige Sendung: Sendung vom 07.12.2001

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