Sendung vom 03.08.2022
Sendung Nr. 580 | Moderation: Rudi Cerne |
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Filmfälle
Kindermörder gesucht
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Essen
- Beamtin im Studio: Kriminalhauptkommissarin Andrea Treinies
- Tatzeiten: 06. Februar 1992 (versuchter Mord) und 31. August 1993 (Mord an Marijana)
- Tatorte: unbekannt
- Details Fall 1: Versuchter Mord - In Essen-Altenessen packt am 6. Februar 1992 neunjähriges Mädchen, Im Film "Stefanie" genannt, ein Geburtstagsgeschenk für einen Cousin ein; gegen 15 Uhr Aufbruch; Fußweg von ca. 30 Minuten; nach der Party tritt Stefanie mit zwei anderen Geburtstagsgästen Rückweg an; neue Schuhe drücken; auf dem Heimweg trennen sich Wege der Kinder; Stefanie läuft am Straßenrand; Fahrertür eines weißen Kastenwagens öffnet sich; Fahrer gibt sich besorgt ob Stefanies Humpeln und bietet freundlich Heimfahrt an; Stefanie zögert, steigt aber schließlich doch ein; kein Türöffner oder Fensterkurbel auf der Beifahrerseite; Fahrer freundlich, müsse vor dem Heimfahren erst noch etwas "besorgen"; nötigt verängstigte Stefanie, etwas "Beruhigendes" aus Thermoskanne zu trinken; Mädchen wird bewusstlos. Gegen 3:20 Uhr kommt Stefanie in Unterholz bei einem Landstraßenparkplatz bei Düsseldorf-Kaiserswerth wieder zu sich; schwere Kopfverletzungen, Schädel-Hirn-Trauma; nur mit Glück überlebt; Mädchen wurde sexuell missbraucht, gewürgt und mit Stein "massiv" auf Kopf geschlagen; Täter hatte sie mutmaßlich für tot gehalten.
Fall 2: Mord an Marijana - Im Sommer 1993 besucht die Neunjährige ihren Vater, der in Essen lebt und dort arbeitet; Marijana wohnt mit Rest der Großfamilie in Kroatien; bester Freund in Deutschland ist der 13-jährige Igor, der ebenfalls aus Kroatien stammt und mit dem sie viel Zeit beim Spielen draußen verbringt; werfen sich leidlich gut Frisbee zu; sympathisch wirkender Mann erklärt Kindern richtige Wurftechnik und zeigt Interesse an kroatischen Vokabeln; will mit Kindern ins Freizeitbad "Oase", verabredet sich für kommenden Sonntag wieder mit den beiden; kurz vor dem Treffen machen Igor und Marijana Rückzieher; Igor hatte zu Hause von anstehender Verabredung erzählt woraufhin seine Mutter fuchsteufelswild geworden sei. Marijana hat sich dann vermutlich am 31. August mit dem Mann verabredet. Eigentlich wollte sie an diesem Tag ihre Mutter beim Einkaufen abholen. Doch im Kaufhaus kommt sie nicht an. Drei Tage später wird ca. 300 km bei Scheeßel (zwischen Bremen und Hamburg) ihre Leiche gefunden. Sie wurde sexuell missbraucht und dann erstochen. Die Eltern brechen in Tränen aus, als sie erfahren, das ihre Tochter tot ist.
- Zitate: „Komm steig ein! ich fahr dich schnell.“ - „Aber ich ...“ - „Willst du dass es schlimmer wird? Komm!“
- Sprecher: Christian Baumann
- Darstellerinnen: Annalie & Rosalie Almer (die eineiigen Zwillinge als "Stefanie" im Fall 1), Marie & Valtena Dilber (als Marijana im Fall 2)
- Besonderheiten: Der Fall von Marijana wurde schon als SF 9 der Sendung vom 08.10.1993 behandelt, was allerdings in der Sendung unerwähnt bleibt. Im Studio steht ein weißer Kastenwagen, wie ihn der Täter gefahren haben soll. Ermittler gehen davon aus, dass Täter einen "Ankerpunkt in Essen-Altenessen" gehabt habe, da dort die beiden Mädchen angesprochen worden seien (Gladbecker Straße und Altessener Marktplatz). Obwohl das erste Opfer die Tat überlebt hat, ist auf dem Bild im Studio auch das Foto von ihr zu sehen.
- Belohnung: wird nicht erwähnt
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Siehe auch:
- Essener Mord- und Missbrauchsfälle kommen zu Aktenzeichen XY - Artikel zu diesen Fällen auf T-Online.de vom 1. August 2022.
Vermisst: Harald O.
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Offenbach/Main
- Beamtin im Studio: Kriminalhauptkommissarin Kathrin Herschel
- Tatzeit: unbekannt; zuletzt gesehen am 18. Mai 2022
- Tatort: unbekannt
- Details: Ein Mann kommt von einem Besuch bei Freunden nach Hause. Dann ist er plötzlich verschwunden. Die Familie des 69-Jährigen und die Polizei stehen vor einem Rätsel.
- Zitate:
- Sprecher: Christian Baumann
- Darsteller:
- Belohnung: wird nicht erwähnt
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Dabei handelt es sich um diesen Fall:
- Aktenzeichen XY: Verzweifelte Suche nach Harald O. - Polizei schließt Verbrechen nicht aus - Artikel der Offenbach Post/op-online.de vom 1. August 2022.
Vermisst: Wolfgang K.
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Hameln
- Beamter im Studio: Polizeihauptkommissar Dirk Härtel, SOKO Cold Case PI Göttingen
- Tatzeit: unbekannt
- Tatort: unbekannt
- Details: Eine Nachbarin bemerkt, dass in einer Wohnung immer Licht brennt. Sie klingelt, niemand macht auf. Die Polizei findet nichts Verdächtiges in der Wohnung, doch der Mieter ist verschwunden.
- Zitate:
- Sprecher: Christian Baumann
- Darsteller:
- Belohnung: wird nicht erwähnt
- Status: ungeklärt
Nachspiel
- Wo ist Wolfgang K.? Vermisstenfall aus Holzminden bei "Aktenzeichen XY" - Artikel aus dem Westfalen-Blatt vom 29. Juli 2022.
Der XY-Preis 2022
- Kandidat: Kevin K. aus Dortmund
- Details: Ein junger Mann wird Zeuge, wie eine Frau von einem Betrunkenen bedrängt wird, und schreitet ein. Jetzt ist er einer der ersten heißen Kandidaten für den XY-Preis 2022.
- Darsteller:
Nachspiel
- Dortmunder verhindert Vergewaltigung und wird aufgefordert, mitzumachen - Artikel zu diesem Fall aus Dortmund-Aplerbeck auf Ruhr24.de vom 3. August 2022.
Überfall auf Pfarrbüro
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Recklinghausen
- Beamtin im Studio: Kriminalhauptkommissarin Simone Puls
- Tatzeit: 23. April 2021, gegen 17:00 Uhr
- Tatort: Pfarrhaus Marl in der Hammer Straße
- Details: Ein katholischer Pfarrer verabschiedet seine Sekretärin in das bevorstehende Wochenende. Den Schlüssel für den den Tresor, den sie sonst dann immer mit nach Hause nimmt, lässt sie diesmal im Pfarrbüro. Der Pfarrer braucht noch Unterlagen aus dem Tresor, in dem sich keine größeren Bargeldbeträge befinden. Etwa drei Stunden später klingelt es an der Tür des Pfarrbüros, das schon längst geschlossen hat. Ein Mann möchte dringend den Pfarrer sprechen. Dieser kennt den Mann bereits und lässt ihn deshalb zu später Stunde noch herein. Der Mann behauptet, gerade erst aus dem Krankenhaus entlassen worden zu sein. Er zeigt dem Pfarrer ein großes Pflaster auf dem Bauch und bittet den Pfarrer um 100 Euro für den Wochenendeinkauf. Die Summe ist dem Pfarrer aber zu zu hoch. Er gibt dem Mann schließlich 20 Euro aus dem Tresor im Pfarrbüro. Eine Woche klingelt es am späten Nachmittag gegen 17 Uhr erneut. Arglos öffnet der Pfarrer die Tür. Ein maskierter Mann drängt ihn zurück ins Haus, bedroht ihn mit einer Pistole und verlangt 1.000 Euro aus dem Tresor. Der Pfarrer erklärt dem Täter er habe keinen Schlüssel. Der Täter glaubt ihm nicht. Plötzlich bemerkt das Opfer, dass ihm die Stimme des Täters bekannt vorkommt. Es ist der Mann, dem er vorige Woche die 20 Euro gegeben hatte. Der Täter nimmt seine Maske ab und behauptet jetzt, von den "Russen" erpresst zu werden. Außerdem habe er angeblich Familie mit drei Kindern. Der Pfarrer gibt dem Täter diesmal 100 Euro aus seinem privaten Geldbeutel. Der Räuber schlägt jetzt vor, dass der Pfarrer ihn Zuhause besuchen könnte und nennt eine Adresse in Marl. Dort würde ihm er alles erklären. Der Pfarrer will darüber nachdenken und der Täter verlässt das Pfarrhaus. Das Opfer schließt die Tür ab, verständigt aber nicht die Polizei. Stattdessen bittet er ein befreundetes Gemeindemitglied um Rat. Der Freund empfiehlt ihm, sich sofort bei der Polizei zu melden. Der Pfarrer möchte den Mann, der ihn überfallen hat besuchen und der Freund will mitkommen. Am vom Täter vorgeschlagenen Treffpunkt warten die Beiden dann aber vergeblich. Es kommt niemand.
- Zitate: „Können wir sprechen?“ - „Darf ich bitte kurz ihr Gesicht sehen? Ich wüsste schon gerne mit wem ich's zu tun habe.“ - „Ganz bestimmt nicht. Das ist 'n Überfall!“ - „Lassen sie das. Hauen sie ab!“ - „Das ist 'n Überfall. Ich brauch' 1000 Euro!“ - „Woher soll ich 1000 Euro nehmen?“ / „Ich werd erpresst. Die Russen!“ - „Was für Russen?“ - „Mit denen ist nicht zu spaßen. Die haben mich auch schon geritzt!“ - „Geritzt?“ - Ja, hier, mit nem Messer! Deswegen habe ich auch die Pflaster, deswegen war ich im Krankenhaus.“ / „Was um Himmels Willen soll ich jetzt machen?“ - „Ich möchte sie bitten, jetzt zu gehen.“ - „Ja, aber vorher brauch ich diese 1.000 Euro!“ / „Aber dieser Mann, der scheint wirklich in Not zu sein.“ - „Das ist ein Räuber! Der hat sie überfallen!“ / „Der kommt nicht mehr. So kann man sich täuschen.“
- Sprecher: Christian Baumann
- Darsteller: Johannes Richard Voelkel (Opfer)
- Belohnung: 2.000 €
- Status: ungeklärt
Nachspiel
In mehreren Artikeln zum Fall nach der Sendung, zum Beispiel auch auf Katholisch.de vom 5. August 2022, zeigte sich der im April 2021 überfallene Marler Pfarrer unzufrieden mit seiner Darstellung in "Aktenzeichen XY". Er hatte die XY-Sendung vom 3. August 2022 an jenem Mittwochabend zusammen mit vielen Gemeindemitgliedern verfolgt. Die Leute hätten sich über den Beitrag schlapp gelacht, sagte er am Tag nach der Ausstrahlung des Filmfalles. Im Vergleich zu den anderen Fällen in der Sendung habe der Beitrag über den Überfall auf ihn und die Gemeindemitglieder wie ein Kasperletheater gewirkt. Der Filmfall bediene außerdem „leider einige Klischees über die Kirche“. Das Opfer sah sich im XY-Film als „Naivling“ dargestellt und sei wie eine Karikatur rübergekommen. Der Pfarrer wies darauf hin, dass er keinen schwarzen Talar wie im XY-Film trage, auch nicht am Tag des Überfalls getragen habe und seiner Meinung nach hätte man sich den Beitrag sparen können. Aber er übte auch Selbstkritik und bezeichnete es Dummheit von ihm, dem Mann einen 20-Euro-Schein aus dem Tresor gegeben zu haben. Dies sei „nicht professionell“ gewesen. Bis Donnerstagmittag habe es laut Kriminalkommissariat 14 der Polizei in Recklinghausen sechs Hinweise gegeben, darunter sei aber noch keine wirklich heiße Spur. Ende Januar 2023, ungefähr ein halbes Jahr nach der Ausstrahlung, bestätigte eine Polizeisprecherin, dass die Kripo Recklinghausen weiter an dem Fall dran sei und sich aus einigen Hinweisen weitere Ermittlungsansätze ergeben hätten. Bislang haben diese, stand Ende September 2024, aber nicht zu einer Klärung des Falles geführt.
Siehe auch:
- Aktenzeichen XY“: Das sagt die Polizei sechs Monate nach dem ZDF-Bericht - Artikel der Marler Zeitung vom 24. Januar 2023.
- Überfall auf Pfarrer in Marl: „Aktenzeichen XY“ hilft bei Tätersuche - Artikel im katholischen Online-Magazin Kirche+Leben.de vom 4. August 2022.
- „Es war ein Kasperletheater“ - Artikel der Marler Zeitung vom 4. August 2022.
Die Studiofälle der Sendung
- SF 1: Kripo Düren - Herbeiführung einer Explosion in der Geisterbahn: Am Tag vor der Sendung gegen 17 Uhr explodiert eine PET Flasche in einer Geisterbahn auf der Annakirmes in Düren, glücklicherweise ohne Verletzte. Offensichtlich ist hierfür ein Fahrgast mittleren Alters verantwortlich, welcher während der Fahrt eine chemische Reaktion herbeiführte. Zwei Wochen zuvor ereignete sich ein ähnlicher Fall auf der Düsseldorfer Rheinkirmes. Da die Polizei weitere Taten befürchtet, wurde kurzfristig entschieden in der Sendung Bilder aus einer Überwachungskamera zu zeigen, welchen den mutmaßlichen Täter während der Fahrt zeigen.
Geklärt: Der Täter hat sich nach der Sendung selbst der Polizei in Köln gestellt und wurde im April 2023 zu einer Bewährungsstrafe von 1,5 Jahren verurteilt, nachdem er die Tat in Düren gestanden hatte. Siehe dazu: [1] - t-online vom 04. August 2023 und [2] - WDR vom 18. April 2023
- SF 2: Kripo Westpfalz - Betrug durch "finanzkräftige Scheichs": Die Betrüger haben sich auf Unternehmer aus der ganzen Welt spezialisiert, die zur Finanzierung neuer Firmenprojekte Kapitalgeber suchen. Über Vermittler stellen sie den Kontakt zu angeblich finanzstarken Investoren aus den Vereinigten Arabischen Emiraten her, welche jedoch unter falschen Firmennamen in Erscheinung treten. Bevor die Geschädigten jedoch überhaupt Geld erhalten können, müssen sie erst einmal horrende Gebühren mit den unterschiedlichsten Begründungen überweisen. Letztendlich erhielten die Geschädigten aus mittlerweile über 20 Ländern jedoch niemals Kapital. Mittlerweile konnten drei Haupttäter gefasst werden, allerdings suchen die Behörden nach weiteren Opfern insbesondere im deutschsprachigen Raum.
- SF 3: Kripo Waiblingen - Überfall auf die Kreissparkasse Backnang: Am 16. Dezember 2019, gegen 14.14 Uhr betritt ein Mann die Bank und fordert mit vorgehaltener Pistole einen Mitarbeiter auf, ihm Geld auszuhändigen, worauf dieser ihm mehrere 10.000 Euro aushändigt. Anschließend flüchtet der unmaskierte Mann, allerdings konnte die Polizei Bilder aus der Überwachungskamera sichern.
XY Update
kein Update in dieser Sendung
XY gelöst
- FF 4 der Sendung vom 03.06.2020: Überfälle der Pink-Panther-Bande aufgeklärt
- FF 1 der Sendung vom 12.01.2022: Brutale Attacke in Siegen geklärt
- SF 1 der Sendung vom 13.09.2021: Ehemann nach Angriff mit Stein auf seine Frau gefasst
Erste Ergebnisse
Dem Attentäter schon auf der Spur
Ein Mann bringt auf der Annakirmes in Düren eine Trinkflasche zur Explosion, die offenbar mit Säure gefüllt war. Bei dem Zwischenfall am 2. August um 17 Uhr sind zum Glück keine Kirmesbesucher verletzt worden. Die Überwachungskamera der Geisterbahn konnte den Tatverdächtigen im Bild festhalten, so dass der Gesuchte kurzfristig den XY-Zuschauern präsentiert werden konnte.
Offenbar mit Erfolg! Noch während die Sendung lief, sind zu dem Gesuchten zahlreiche Hinweise eingegangen. Einer ist so konkret, dass die Polizei diesen sofort als heiße Spur verfolgte.
Die Verbrechen an zwei neunjährigen Mädchen vor 30 Jahren haben die XY-Zuschauer tief bewegt. Entsprechend groß war auch die Beteilung. Insgesamt sind bislang circa 100 Hinweise zu beiden Taten bei der Kripo eingegangen. Viele beziehen sich auf ähnlich gelagerte Kontaktversuche bei Kindern im selben Zeitraum.
Oft ist in diesem Zusammenhang auch ein Lieferwagen genannt worden. Die Ermittler der Mordkommission in Essen gehen den Hinweisen zurzeit akribisch nach.
Wichtige Hinweise gingen auch zu dem Fall eines vermissten Musikers ein. Der 69-jährige Mann verschwand vor 14 Monaten unter mysteriösen Umständen aus seiner Wohnung. Alles sieht nach einem Verbrechen aus. Die Kripo Offenbach geht bereits den ersten Zuschauer-Hinweisen nach.
(Quelle: ZDF)
Bemerkungen
- Der Einstieg der Sendung beginnt mit der Thematisierung des SF1, mit welchem die Kripo Düren nur 1,5 Stunden vor Beginn der Sendung auf die Redaktion zukam.
- Rudi Cerne verweist am Ende der Sendung auf die neue, vierteilige Reihe "XY gelöst", in welcher ab dem 05. August 2022 der Moderator Sven Voss zusammen mit Experten alte und mittlerweile gelöste Fälle aus vergangenen Sendungen thematisiert.
- Überblick über die Fälle der Sendung: "Aktenzeichen XY... ungelöst": Gesucht wird ein Kindsmörder - Artikel der Augsburger Allgemeinen Zeitung vom 4. August 2022.
Vorherige Sendung: XY-Vermisst Folge 1 vom 29.06.2022
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