Sendung vom 22.03.2023
Sendung Nr. 588 | Moderation: Rudi Cerne |
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Filmfälle
Mord an Jutta H. (Waldbad Lindenfels)
Inhalt
- Dienststelle: LKA Hessen
- Beamtin im Studio: Kriminalhauptkommissarin Tanja Becker
- Tattag: Sonntag, 29. Juni 1986
- Tatort: Lindenfels
- Details: 15-jährige Jutta H. geht in die 9. Klasse einer Realschule; lebt mit ihrer Familie in einem Einfamilienhaus; großer Bekanntenkreis; macht Judo; hat zwei ältere Geschwister, die schon ausgezogen sind; schreibt Tagebuch; mitten in der Pubertät; fährt mit Mutter ins Schwimmbad und trifft dort Freunde; Jutta soll später abgeholt werden; Jutta verabschiedet sich gegen 17:45 Uhr und verlässt das Schwimmbad (letztes gesichertes Lebenszeichen); laut Ermittlungen geht sie zu Fuß und nimmt den kürzesten Weg durch den Wald; Spaziergängerin sieht zwei Männer und eine junge Frau, die Jutta ähnlich sieht; Anwohner hören Männerschreie; weitere Zeugin findet 20 Minuten später persönliche Gegenstände von Jutta, u.a. einen Schuh, der später aber verschwunden ist; Mutter macht sich Sorgen; große Suchaktion; dabei wird ein verwirrter älterer Herr im Wald gefunden, der zwei Tage vermisst wurde; dieser spricht von einem Mädchen im blauen Kleid und einem Mann; Polizei sucht mehrere Monate nach Jutta und pumpt u.a. Seen ab; Jutta bleibt verschwunden; im Juli 1987 bei XY; am 10. Februar 1988 - also 1 1/2 Jahre nach dem Verschwinden - findet ein Spaziergänger Juttas sterbliche Überreste
- Zitate: „Fußball ist langweilig!“ / „Einmal das hier bitte!“
- Sprecher: Christian Baumann
- Musik: "I'm Your Man" (Wham!) / "Manic Monday" (The Bangles)
- Darstellerinnen: Emily Heidenreich (Opfer), Maria Helgath (Mutter)
- Besonderheiten: Neuverfilmung vom FF 1 der Sendung vom 10.07.1987 mit einem Ausschnitt aus dieser Sendung; WM-Endspiel am am Abend des Tattages: Deutschland - Argentinien 2:3 in Mexico-City; (siehe Wikipedia-Artikel); diesmal keine explizite Eis-Schleichwerbung am Kiosk, wenngleich Jutta trotzdem Nogger isst; im Juli 1987 hieß der Bruder im XY-Film "Horst", jetzt "Martin"; auf Waldweg entgegenkommende Männer waren '87 deutlich fescher (und schlanker); Kommissarin Becker stellt nach Filmfall Täterprofil vor: Rechtshänder, Herkunft: Südhessen, Alter 1986: ca. 25 Jahre, blaue Augen, blonde Haare
- Belohnung: 5.000 €
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
Nachspiel
Acht Tage nach Ausstrahlung vermeldete das LKA Hessen die Festnahme eines 61-jährigen Mannes aus Bensheim, gegen welchen noch am selben Tag ein Haftbefehl wegen Mordes erlassen wurde. Der Tatverdacht ergab sich infolge einer DNA-Analyse sowie den Aussagen mehrerer Zeugen. Zur Zeit der Festnahme befand sich der Mann bereits seit dem Jahr 2012 im Maßregelvollzug in einem psychiatrischen Krankenhaus in Schleswig-Holstein. Der 61-Jährige war in der Vergangenheit, auch in den Jahren nach 1986, mehrfach wegen Sexualstraftaten verurteilt worden.
Diese Festnahme in einem so lange zurückliegenden Mordfall kurz nach Ausstrahlung in Aktenzeichen XY ist bereits der zweite Fall innerhalb weniger Monate. Nur eineinhalb Monate zuvor, gelang es den mutmaßlichen Mörder von Petra N. festzunehmen, nachdem der Fall von 1988 im FF 2 der Sendung vom 07.12.2022 vorgestellt wurde.
Am 15. November 2023 begann vor dem Landgericht Darmstadt der Prozess im Fall Jutta H.. Die Anklageschrift der Staatsanwaltschaft umfasst mehr als 200 Seiten. Dem inzwischen 62-jährigen Mann aus Bensheim wird Mord vorgeworfen. Er soll Jutta nach dem Schwimmbadbesuch aufgelauert haben, sie vergewaltigt und anschließend ermordet haben. Zum Prozessauftakt machte sein Anwalt klar, dass der Angeklagte vorerst nichts sagen wird.
Tanja Becker vom LKA Hessen schilderte vor Gericht, wie die Ermittler dem 62-Jährigen mutmaßlichen Mörder auf die Spur gekommen waren. Sie hatte den Fall auch in XY noch einmal vorgestellt. Ein entscheidender Hinweis kam dann zwar nicht von Zuschauern nach der Sendung, aber sie spielte später doch noch eine Rolle. Es waren DNA-Spuren des Tatverdächtigen auf einem Spaten, die auf die Spur des Mannes führten. Der Spaten konnte 1988 unweit des Fundorts der skelettierten Leiche sichergestellt werden und war bisher nicht auf DNA-Spuren untersucht worden, weil sich die Polizei auf andere Beweisstücke konzentriert hatte. Mit dem Spaten soll der Angeklagte das tote Mädchen vergraben und ihr Grab dann mit Blättern und Zweigen bedeckt haben.
Wie sich weiteren Verlauf des Prozesses herausstellte, gelang es verdeckten Ermittlern im Herbst 2021, einen Kontakt zu dem Mann herzustellen. Ungefähr eineinhalb Jahre später schaute dann einer der Ermittler am 22. März 2023 zusammen mit dem Verdächtigen zusammen die XY-Sendung. Dabei sei dieser nervös gewesen und habe dabei auch Täterwissen als weitere belastende Indizien geliefert.
Am 13. Dezember 2023 haben der Staatsanwalt und die Verteidigung ihre Plädoyers gehalten. Der Staatsanwalt fordert für den Angeklagten eine lebenslange Freiheitsstrafe aufgrund von Indizien. Die Verteidigung hat dagegen auf Freispruch plädiert. Sie ist nicht davon überzeugt, das der Angeklagte der Täter ist.
Am 22. Dezember 2023 ist der Angeklagte wegen Mordes an Jutta H. zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Das Gericht ist davon überzeugt, dass der Angeklagte der Täter ist, unter anderen auch weil er in den Gesprächen mit den verdeckten Ermittlern Täterwissen genannt habe. Der 62-Jährige wird zunächst weiterhin in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Die Strafkammer in Kiel entscheidet, ob er in ein reguläres Gefängnis verlegt wird. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Über die Festnahme in diesem Fall wurde in der Sendung vom 12.04.2023 berichtet. Siehe auch:
- 37 Jahre nach der Tat: Polizei ermittelt Tatverdächtigen im Mordfall Jutta H. - hessenschau vom 30. März 2023.
- Nach „Aktenzeichen XY... ungelöst“: Cold Case um Mädchen aus Hessen nach 37 Jahren geklärt - Frankfurter Rundschau vom 31. März 2023.
- Auftakt im "Cold Case"-Prozess um Mord an Jutta H. - Hessenschau vom 15. November 2023.
- „Das habe ich in 26 Jahren auch noch nicht erlebt“ - Frankfurter Allgemeine Zeitung/F.A.Z..net vom 13. Dezember 2023.
- Lebenslange Haftstrafe fast 40 Jahre nach Mord - Hessenschau vom 22. Dezember 2023.
Überfall auf Sparkasse (Gefährliche Blockade)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Bonn
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Norbert Lindhorst
- Tatzeit: Montag, 04. April 2022 gegen 14:50 Uhr
- Tatort: Bankfiliale in Bonn-Duisdorf
- Details: Stammkunde "Norbert Salm" (Name geändert) mit Feinkostläden und Cateringservice, seine rüstige Schwiegermutter ist für die Buchhaltung zuständig und will die Einnahmen zur Bank zu bringen, Tochter kommt mit, beide die einzigen Kunden in der Bank, Bankangestellte will das Geld zählen, Zählapparat spinnt, erst im dritten Versuch erfolgreich, , durch Verzögerung inzwischen reger Betrieb in der Bank, 11.550 € Einnahmen in Kiste verstaut, Mann mit blauer Wintermütze kommt in die Bank, stellt sich in die Warteschlange, stürmt plötzlich bewaffnet auf Bankangestellte, schnappt sich die Geldscheine und flüchtet, ein Kunde stellt sich Täter in den Weg, versucht die Waffe aus der Hand zu reißen, Geldscheine fliegen durch die Gegend, Täter schießt auf Boden, Kunde reißt Täter Mütze vom Kopf, Täter kann unerkannt flüchten, Großteil der Beute bleibt zurück, Komplize steht vor der Bank schmiere, Mütze des Täters liegt vor der Bank.
- Zitate: „Da schau mal! Wenn man vom … Also …, wenn man von ihr spricht…“ - Siehst Du, genauso pünktlich wie Du.“ / „Ich hab hier ein bisschen was für sie.“ / „Geld her!“ / „Nicht den Helden spielen.“ (Rudi Cerne in der Nachbesprechung)
- Sprecher: Christian Baumann
- Darstellerinnen: Nina Brandhoff (Bankkundin "Heike Salm"), Angelika Bender (Bankkundin, Mutter von "Heike Salm")
- Besonderheit: Kommissar Norbert Lindhorst betont auf Rudis Nachfrage wieder einmal die Gefahr und die grundsätzliche Ablehnung solcher Aktionen wie im Film vom Bankkunden gezeigt.
- Belohnung: 5.000 €
- Bewertung:
- Status: ungeklärt
Artikel zu diesem Fall aus Bonn: POL-BN: Bonn-Duisdorf: Bewaffneter Überfall in Bankfiliale - Meldung der Polizei Bonn auf Presseportal.de vom 04. April 2022.
Nachspiel
Mord an Gitta Sch. (Beim Gassi gehen ermordet)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Lüneburg
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Lars Alznauer
- Tatzeit: Montag, 10. April 1989
- Tatort: Waldweg zwischen den Ortschaften Holm-Seppensen und Buchholz in der Nordheide-Sprötze
- Details: Die 45-jährige Gitta Sch. geht mit ihrem Hund im Wald spazieren. Kurze Zeit später wird sie gefunden, brutal ermordet. Wer hat die Mutter eines kleinen Jungen getötet – und warum?
- Zitate:
- Sprecher: Christian Baumann
- Musik: "Ella Elle L'a" (France Gall)
- Darsteller:
- Besonderheit: Neue Erkenntnisse durch von Fund von tatrelevanten Gegenständen, durch erneute Absuche des Waldgebietes drei Wochen vor Ausstrahlung
- Belohnung: 7.500 €
- Bewertung:
- Status: ungeklärt
Artikel zu diesem Fall aus Buchholz in der Nordheide aus dem Jahr 1989: Mordfall Gitta Sch. - Polizeidirektion Lüneburg.
Nachspiel
Mord an Lothar S. (Tod im Rollstuhl)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Saarbrücken
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Thomas Wollenschneider
- Tatzeit: Freitag, 13. Mai 2022
- Tatort: Wohnung des Opfers in Sulzbach/Saar
- Details: Alltagsbegleiter einer Pflegefirma auf dem Weg zum 71-jährigen Lothar S.; nach einer Beinamputation stark körperlich beeinträchtigt und auf Rollstuhl angewiesen; Frau ließ sich scheiden; Mutter verstorben; Nun keinerlei soziale Kontakte außer zwei Pflegekräften; Sucht in benachbarter Eisdiele aufdringlich Kontakt zu junger Frau; Erzählt von seiner Krankheit; mitunter auch über Erbschaft von Mutter; Sucht auch weitere Unterstützung um Haushalt und Alltag zu meistern; Unbekannter wird in Wohnung gelassen; Beginnt zu putzen und verklebt dabei Boden; Rekonstruierter vermutlicher Ablauf: Vermeintliche Putzhilfe versucht Lothar S. zu berauben, während dieser eingenickt ist; Wird dabei ertappt und sticht mit Küchenmesser auf hilflosen Mann ein; Dieser stirbt qualvoll im Rollstuhl an inneren Blutungen, während Täter Wohnung durchsucht; Flüchtet anschließend unerkannt; Hinterlässt zahlreiche Blutspuren durch eigene Verletzung, sowie Fußabdruck auf klebrigem Boden; Nach DNA-Analyse: Täter zwischen 36 und 46 Jahre alt, braune Augen und braune bis schwarze Haare, sowie dunklerer Hauttyp als beim durchschnittlichen Mitteleuropäer; Gesuchter trug Adidas Sportschuhe der Markenreihe Swift Run.
- Zitate: „Na, schöne Frau! Ich trink hier immer mein Espresso oder gönn mir mal 'n Eis. Aber Tee find' ich auch gut. “ / „Ist nicht soviel Platz hier für meine Rennmaschine. Aber irgendwie schaff' ich 's immer.“ - „Ist bestimmt schwierig, immer im Rollstuhl?“ - Ja! Zu Hause hab ich noch ein paar Krücken. Aber die benutze ich nicht mehr.“
- Sprecher: Christian Baumann
- Musik: "Null Auf 100" (Helene Fischer)
- Darsteller: Hendrik Arnst (Opfer), Sabrina Dietel (Nachbarin des Opfers), Olaf Hensel (auch Olaf Rauschenbach, Pflegekraft), Josef Ludwig Pfitzer (Pflegekraft), Caro Stein (junge Frau in der Eisdiele)
- Belohnung: 5.000 €
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Artikel zu diesem Fall aus Sulzbach:
- Polizei Saarland hofft auf neue Hinweise nach Mord an einem 71-jährigen Rollstuhlfahrer - Meldung Landespolizeipräsidium Saarland auf Presseportal.de vom 21. März 2023.
- Rollstuhl-Fahrer (71) in seiner Wohnung erstochen - Bild vom 15. Mai 2022.
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung
- SF 1: LKA NRW - Fahndung nach Hacker-Angriffen auf die Uniklinik in Düsseldorf im Jahr 2020, Kriminaldirektor Dirk Kunze als Leiter des Dezernats für Cybercrime-Ermittlungen des LKA im Studio, gesucht werden Irina Z., Igor G. und Igor O. T. als mutmaßliche Drahtzieher einer internationalen Hackergruppe, Zusammenfassung Rudi: „Also, unterm Strich können wir sagen: Die Drei, das Trio hat einiges angerichtet, ganz schön viel Auf dem Kerbholz.“ - Erklärung der Redewendung auf Geo.de.
- SF 2: Kripo Siegburg - Fahndung nach Arkadius S. wegen Rauschgifthandels
Geklärt: Der Gesuchte wurde am 1. Februar 2024 am Flughafen in Malaga, Spanien von Zielfahndern des Bundeskriminalamtes festgenommen, gab die Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis in einer Meldung auf Presseportal.de bekannt.
POL-SU: Das Bundeskriminalamt, die Staatsanwaltschaft Bonn und die Polizei im Rhein-Sieg-Kreis mit einer gemeinsamen Pressemitteilung zur Festnahme einer gesuchten Person.
Drogenfund: Zielfahnder nehmen Gesuchten in Spanien fest - Süddeutsche Zeitung vom 6. Februar 2024/© dpa-infocom, dpa:240206-99-890624/2.
XY Update
- FF 1 der vorherigen Sendung und FF 2 des XY-Spezial 3: Wo ist mein Kind? vom 28.11.2012: Nach der erneuten Ausstrahlung des Falles Sonja E. konnte die Decke, in welcher der Leichnam eingewickelt war, mithilfe einer XY-Zuschauerin als eine blau-schwarze Decke aus den 1970er oder 80er Jahren identifiziert werden. Rudi mit einem identischen Vergleichsexemplar der etwa 2 m langen und 1,40 m breiten Decke im Studio. Damalige Besitzerinnen oder Besitzer einer solchen Decke mit einem Bezug zum Raum Ingolstadt, Eichstätt, Kipfenberg werden gesucht, außerdem wird nach Personen gefragt, die dort damals Bau- oder Renovierungsarbeiten durchgeführt haben.
XY gelöst
- SF 1 der Sendung vom 18.01.2023 Mert Fahri A., der tödliche Schüsse auf zwei Personen in Nürnberg abgefeuert hat, konnte nun in Rimini festgenommen werden und wurde nach Deutschland ausgeliefert.
Erste Ergebnisse
Mord an 15-Jähriger: Spur führt nach Norddeutschland
Wer hat Jutta H. ermordet? Die 15 Jahre alte Schülerin wurde 1986 getötet, als sie nach einem Freibad Besuch auf dem Heimweg war. Das LKA Hessen hat den Fall kürzlich wieder aufgerollt. Jetzt stellte die zuständige Ermittlerin in „Aktenzeichen XY… ungelöst“ unter anderem ein detailliertes Profil des möglichen Täters vor. Während und nach der Sendung gingen viele Hinweise ein. Die Polizei berichtet von einer konkreten Spur, die nach Norddeutschland führt. Außerdem könnte der Vorname „Peter“ in dem Fall wohl eine Rolle spielen. Auch zu einer „Adidas“-Tasche und einem auffälligen Badetuch meldeten sich Zuschauerinnen und Zuschauer. Beide Gegenstände aus dem Besitz des Mordopfers sind seit der Tat verschwunden.
Mord an frühpensionierter Lehrerin: Hinweise zu Täterprofil
Der Mord an Gitta Sch. aus Buchholz in der Nordheide im Jahr 1989 war ein weiterer „Cold Case“ in der Sendung. Auch in diesem Fall stellte der Ermittler im XY-Studio ein Täterprofil vor, zu dem ebenfalls recht schnell Hinweise eingingen. Diese müssen nun genau bewertet werden.
Mord an 19-Jähriger: Neue Hinweise
Im Fall der 1995 ermordeten Sonja E. aus München gab es ebenfalls neue Hinweise. Diese bezogen sich etwa auf das Vergleichsstück einer Decke, in die der Leichnam von Sonja E. eingewickelt war. Womöglich steht nun fest, wo die Decke damals verkauft wurde. Zudem meldeten sich Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Frage der Kripo nach Personen, die 1994/95 Renovierungsarbeiten durchgeführt haben und einen Bezug nach Kipfenberg im Landkreis Eichstätt haben. In einem Waldstück in der Nähe des Ortes waren Sonja E.s sterbliche Überreste gefunden worden.
(Quelle: ZDF)
Bemerkungen
- Ein Überblick über die Fälle dieser Sendung: (https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/tv/aktenzeichen-xy-faelle-im-maerz-2023-mit-raub-einer-leiche-id65919261.html)
Vorherige reguläre Sendung: Sendung vom 15.02.2023
Vorherige Sendung: XY-Spezial 2: XY Cold Case
Nächste Sendung: Sendung vom 12.04.2023