Kategorie:Wohltätigkeitsschwindel
Beim Wohltätigkeitsschwindel gibt die Täterschaft vor, im Auftrag oder Interesse von gemeinnützigen / karitativen Organisationen zu handeln und bezweckt damit, an die Sympathie und Unterstützungsbereitschaft weiter Teile der Bevölkerung für ebendiese zu appellieren. Unter der so vermittelten Kulisse soll letztlich ein finanzieller Vorteil (mittels Verkauf, Abonnentengewinnung, Spende oder Vertragsanbahnung anderer Art) erzielt werden, ohne dass tatsächlich ein nennenswerter Anteil davon gemeinnützigen Zwecken zufließen würde. Die Geschädigten werden im ihnen vermittelten Glauben, sich damit gleichzeitig auch wohltätig zu engagieren, zu diesem Schritt bewegt. Der mit solchen Maschen über die Zeit angerichtete Schaden betrifft nicht nur die einzelnen Opfer, sondern auch das Gemeinwesen, da damit das Misstrauen gegenüber gemeinnützigen Einsätzen wächst - was dann auch tatsächlich wohltätige, tadellos arbeitende Organisationen und deren Mitarbeiter betrifft.
Nicht zu verwechseln mit der Mitleidsmasche - letztere kann auch unabhängig von vermeintlich wohltätigen Zwecken für Gaunereien eingesetzt werden. Beim Wohltätigkeitsschwindel liegen aber oft beide vor.
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