Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 20 Tagen (am 11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 03.10.1980

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Filmfälle

Raubmord an Hans P. ("Mord an Goldschmiedemeister")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Frankfurt
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Paul
  • Tatzeit: 9. Oktober 1979, nach 12:15 Uhr (letzte Kundin), vermutlich kurz vor 13:00 Uhr.
  • Tatort: Berger Straße
  • Details: Goldschmiedemeister mit kleinem Geschäft auf der Berger Straße; Stammkundschaft kommt trotz des Bauzauns direkt vor dem Laden (die U4 wird in der Berger Straße gebaut); freundlich und hilfsbereit; macht auch gerne mal was kostenlos; große Wanduhren- und Weckerauswahl; Hans P. spezialisiert auf markante Ringe mit Initialen, die mit Diamantsplittern ausgelegt sind; P. kegelt einmal die Woche mit Freunden; erzählt Kegelfreund von seltsamem Kunden, der häufiger kommt und große Summen bar zahlt; wurde vor sieben Jahren schon einmal überfallen; P. erschoss damals einen der Täter, der andere wurde gefasst; seitdem ist Juwelier aber etwas ängstlich; am Tattag bis 12:15 Uhr noch langjährige Stammkundin im Laden; kurz vor 13 Uhr kommen Räuber ins Geschäft; genauer Tatablauf unklar; P. hat aber offenbar keinen Widerstand geleistet; Zeugin sieht, wie P. hochwertige Ware aus dem Schaufenster nimmt, geht aber weiter zum Arzt; Juwelier wird mit seinem eigenen Kittel gefesselt und geknebelt; Täter leeren Tresor, erbeuten Schmuck im Wert von 80.000 DM; Juwelier wird gegen 13:20 Uhr beim gemeinsamen Mittagessen bei Bekannten vermisst; zu diesem Zeitpunkt schon erschlagen in seinem Geschäft; Tatwerkzeug: schwere Zange; Täter schließen Geschäft von außen ab; Mittagessen-Bekannter geht rüber zum Laden; ahnt Schlimmes, als er leergeräumte Auslage sieht; Polizist schlägt Türscheibe mit Axt ein; neugierige Passanten; in Arztpraxis nebenan betritt Patientin Wartezimmer und tratscht gleich los; Krückenpatient humpelt zum Fenster; Zeugin erinnert sich an Beobachtung
  • Tatverdächtig: zwei unbekannte Männer
  • Zitate: „Hoffentlich kommt de Hans pünktlisch, damit mer die Pilze net verkoche.“ / „Du, sag der Kripo Bescheid, das ist eine Sache für die Mordkommission.“ - „Gut!“ (ein Streifenpolizist zum anderen) / „Das kann doch nicht sein. Den hab' ich doch grad' eben noch im Schaufenster gesehen wie er was rausgenommen hat, mit seinem weißen Kittel. Aber da war noch einer dabei. Der stand hinter ihm. Ob das etwa der Mörder gewesen ist?“ (Zeugin)
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Dieter Assmann, Ernst Craemer, Karin Frey, Hildegard Linden, Gerd Potyka, Werner Singh, Karl-Heinz Staudenmeyer (auch Karl-Heinz Staudenmayer)
  • Belohnung: 5.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Siehe auch:

Rauschgifthandel ("Rauschgift in der Hinterachse")

Inhalt

  • Dienststelle: BKA Wiesbaden
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Philipkowski
  • Details: Hubschrauberflug über verstaute Autobahn (inklusive eingeblendeter Luftaufnahmen-Freigabe); Grenzübergang Bad Reichenhall-Schwarzbach an der Autobahn München-Salzburg mit bis zu 10 km langen Schlangen; Rauschgiftschmuggler nutzen bevorzugt die heißen Tage, da laschere Kontrollen wegen hohem Verkehrsaufkommen und somit geringeres Risiko entdeckt zu werden; Autofahrer mit Felllenkrad raunzt Grenzpolizisten an; 10. August 1979: türkischer Gastarbeiter Cemal D. aus Frankfurt, nach der Rückkehr von einem Heimatbesuch bei der Passkontrolle mit gültiger Aufenthaltserlaubnis und mehreren Kilo Heroin im Mercedes; Sein Kennzeichen F-HN 560 ist im Fahndungscomputer wegen Rauschgift registriert, aber keine weitere Kontrolle seines Wagens; fährt direkt nach der Grenzstation auffällig unauffällig rechts ran, um auf seinen "Kollegen" zu warten; polizeibekannter Schmuggler-Chef Kamil F. wird wegen Unregelmäßigkeit im Pass genauer kontrolliert; Cemal D. rechnet mit Festnahme von Kamil F. und fährt weiter in Richtung Frankfurt; parkt Auto am Hauptbahnhof; geht dann aber nach Sachsenhausen in Diskothek "Tiffany"; Treffpunkt der Drogenhändler-Szene; Disco-Konzession läuft auf "Frankfurter Frau, die aber nur Strohmann" ist; auch Kamil F. taucht wenige Tage nach nach Zwischenfall an Grenzstation wieder auf; vor Festnahme geflohen; teilweiser Ausbau der Hinterachse in einer Hobby-Werkstatt, und das in kleinen Säckchen verpackte Rauschgift wird von den Schmugglern herausgeholt; Türken werden dabei von Zeugen beobachtet, der Verdacht schöpft und die Polizei verständigt; jetzt auch Entdeckung des Mercedes durch die Kripo Frankfurt im Fahndungscomputer; auch das BKA ist schon an dem Fall dran; nach zwei Stunden ist das Heroin draußen; um zwei Kilo leichterer Mercedes fährt zur Disco "Tiffany"; die Kripo ist ihnen auf den Fersen; nicht überrascht über das Ziel, da schon mehrere Hinweise auf den Schuppen; Polizei bekommt Informationen über weitere Pläne der Rauschgifthändler; nächtliche Polizeiaktion bei geplanter Übergabe des Stoffes am Parkplatz am Wartegässchen am Frankfurter Stadtwald; sechs Kilo Heroin werden sichergestellt; Festnahme von drei Dealern; Kamil F. und Cemal D. konnten entkommen und werden jetzt gesucht.
  • Zitate: „Wird auch Zeit. 'Ne gute halbe Stunde hat's uns jetzt gekostet!“ - „Was wolln's denn? Wir ham doch gar nichts von ihnen verlangt, war doch gratis.“ (genervter Autofahrer und die Antwort des Grenzpolizisten) / „Der skrupellose Handel mit dem tödlichen Gift scheint perfekt. Aber diesmal haben die Dealer die Rechnung ohne den Wirt gemacht.“ (Sprechertext Wolfgang)
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Musik: "We Don't Talk Anymore" (Cliff Richard) / "Some Girls" (Racey)
  • Darsteller: Peter Baumgardt, Peter Hamm, Dieter Kettenbach, Holger Petzold, Manfred Spies (wieder einmal als Kommissar), Günther Weber
  • Besonderheit: Bei Edes Anmoderation ist im Hintergrund ein in den 80er Jahren sehr bekanntes Drogen-Warnplakat eingeblendet (skelettierte Hand mit Spritze und dem Slogan: "Das Ende. Neugier war der Anfang!")
  • Belohnung: jeweils 5.000 Mark
  • Bewertung: *
  • Status: geklärt

Nachspiel

In der Folgesendung wird mitgeteilt, dass mit Cemal D. einer der zwei gesuchten Männer in Frankfurt festgenommen werden konnte.

Mord an Klara C. ("Mord an einer Barackendirne")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Waiblingen
  • Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Reinhardt
  • Tattag: 3. Juni 1979, Pfingstsonntag
  • Details: Klara C.s Leben verlief erst vielversprechend, Ende der Siebziger auf italienischen Freund reingefallen, der sie zur Prostitution zwingt; wird abends im Cabrio zu Ausländerunterkünften gefahren um dort Sex-Dienste zu erbringen; ins Gebäude 23 gezerrt; Ausländer in der Unterkunft freuen sich auf Damenbesuch; Mann wird aus Doppelbett geschmissen, damit C. dort Geschlechtsverkehr haben kann; Zuhälter Rocco S. stellt Freier vor der Tür in Reihe auf; 20-30 Sex-Kunden für Klara pro Abend; fertiger Kunde steckt Hemd wieder in die Hose; von 400-600 DM Abendeinnahmen darf Klara C. 20 DM behalten; Klara will aussteigen; „Du faule Nutte“; Klara C. fängt Backpfeifen im Cabrio; zeigt die Italiener an; C. kann guten Vorsatz, in normales Arbeitsleben zurückzukehren, nicht halten; kein fester Wohnsitz; verschmuster Kneipengast mit Biertulpe fummelt an ihrem Busen herum; Zuhälter streiten bei Polizei alles ab; Klara C. zieht Anzeige bei Polizei schriftlich zurück; nach Gespräch mit Ermittlern zieht sie aber die Zurückziehung wieder zurück und sagt erneut gegen die Italiener aus; neuer Versuch, das Leben neu zu ordnen: Klara C. zieht zu Eltern nach Nürtingen; Abende verbringt sie aber wieder in ihren Stammkneipen; Streitgespräch mit südländischen Männern auf Parkplatz; gegen 23 Uhr mit unbekanntem Mann in der Gaststätte "Zum Trollinger" in Weinstadt-Großheppach; Kellnerin hat die beiden schon öfters dort gesehen; gehen um kurz nach 24 Uhr; wird an Pfingstsonntag morgens erhängt an einem Apfelbaum in Rohrbronn gefunden; Ermittler erkennen schnell, dass es kein Suizid war (Schleifspuren an der Hose, saubere Socken, obwohl Schuhe fehlen); Galgenstrick ist einadriges Kabel; in Handtasche des Opfers steckt Opel-Autoschlüssel, obwohl sie keinen Führerschein hatte.
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Zitat: „Aber dann hat Rocco gesagt, vielleicht sie ist schlechte Frau.“
  • Darsteller: Günter Clemens, Arnoldo Benito Fiorente, Ute Hertz, Helmut Kircher als Polizist, Oscar Müller (auch Oskar Müller), Eberhard Peiker, Sigrid Rautenberg, Teseo Tavernese
  • Besonderheiten: Ungewöhnlich lange erste Einstellung von Klara C. auf der Rückbank in einem Cabrio sitzend, während Wolfgang sie aus dem Off vorstellt. Raffinierter Übergang: Filmfall endet mit Einstellung auf Opel-Schlüssel, danach hat Ede diese in der Hand und reicht sie an den Kommissar Reinhardt im Studio weiter.
  • Belohnung: 3.000 Mark
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: Kripo Rosenheim -– Fahndung nach zwei Räubern Franz Po. und Walter Pr., Bezug zu FF 3 der Sendung vom 04.06.1976, Raubüberfälle und Mordversuch bei Rosenheim, Polizei glaubt, dass sie mit falschen Papieren untergetaucht sind.
  • SF 2: Interpol Wien – Fahndung nach Anton F. wegen Verdacht der Brandstiftung, als Feuerteufel bezeichnet, soll nach Einbrüchen in Villen und Wochenendhäusern diese angezündet haben, Schaden 14 Mio. Schilling, ist mit Fahrrad unterwegs

Geklärt: Der Gesuchte konnte nach einem Hinweis aus der Bevölkerung in Villach festgenommen werden. Bekanntgabe in der Sendung vom 24.07.1981

  • SF 3: Kapo Thurgau – Flüchtiger Verbrecher Bego B., Freiheitsstrafe wegen Diebstahl, weitere Einbrüche während seiner Flucht in den Kantonen Bern und Thurgau, zahlreiche Tätowierungen an beiden Armen, spricht jugoslawisch, italienisch und deutsch.

Geklärt: Festnahme in einem Restaurant in Steckborn am 05.11.1980; Konrad Toenz kann die Klärung in der Folgesendung bekanntgeben.

  • SF 4: Kripo Münster – Beschaffungskriminalität, Fahndung nach Gerhard P.: drogenabhängiger Täter finanziert Sucht mit Einbruch und Bankraub mit Komplizen, Mittäter festgenommen.

Geklärt: Der Gesuchte wurde in Amsterdam festgenommen. Bekanntgabe in der Folgesendung.

  • SF 5: Kapo Zürich – Flüchtiger verurteilter Mörder Theodor B., Urteil 16 Jahre Haft, evtl. ins Prostituiertenmilieu untergetaucht, könnte sich auch in Deutschland oder Österreich aufhalten, ein Teil vom linken Daumen fehlt.

Geklärt: Festnahme 11 Tage nach der Sendung in den französischen Alpen; Klärung durch Konrad Toenz in Zürich im Rückblick der Folgesendung

  • SF 6: LKA Wiesbaden – Fahndung nach Hartmut F., hält sich evtl. in Südfrankreich auf, soll fingierte Kredite in eigene Tasche gesteckt haben, Flucht nach 115 Mio. DM Schaden. F. ist Wassersportler und könnte versuchen, in Seglerkreisen Unterschlupf zu finden.

XY gelöst – der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen

  • FF 1 der vorherigen Sendung: Der Mord an einer unbekannten Frau konnte zwar noch nicht aufgeklärt werden, aber die Kripo ist durch die Zuschauerhinweise ein erhebliches Stück weitergekommen. Ede kann aber, um das Ergebnis nicht zu gefährden, noch nicht mehr sagen. Er bittet um Geduld und hofft, in der Folgesendung mehr sagen zu können.
  • FF 2 der vorherigen Sendung: Neue Entwicklung im Fall des doppelten Bankraubes in Hauenstein. Die Täter konnten zwar noch nicht identifiziert werden, es gibt aber Anhaltspunkte dafür, dass die beiden Täter weitere Banküberfälle im südwestdeutschen Raum verübt haben könnten. Bei einem Überfall 1978 in Weinstadt-Endersbach hinterließen sie einen schwarzen und einen roten Motorradhelm. Die Kripo Waiblingen hofft auf Zuschauerhinweise zu den beiden Helmen.

XY Gelöst

  • SF 3 der vorherigen Sendung: Der mutmaßlich Betrüger Hans G. wurde in Kenia festgenommen, nachdem ihn dort zahlreiche Touristen gesehen und zum Teil auch fotografiert hatten. Er vermittelte in Afrika Safari-Reisen.
  • SF 4 der vorherigen Sendung: Harald P., gesucht wegen versuchtem Sprengstoffanschlag, stellte sich einen Tag nach der letzten Sendung in Zürich selber den Behörden.
  • SF 2 der Sendung vom 18.07.1980: Der wegen schwerer Körperverletzung gesuchte Kanadier Wilfried M. wurde am 06.09.1980 in Wien festgenommen.
  • SF 6 der Sendung vom 16.05.1980: Heinz W., wegen illegaler Wertpapiergeschäfte – groß angelegte Unterschlagungen in Deutschland – gesucht, konnte nach langwierigen Ermittlungen ebenfalls in der Schweiz festgenommen werden. Er hat einen Schaden von über 50 Mio. DM verursacht.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)

Filmfälle:

  • FF 1: Raubmord an Hans P. in Frankfurt; sehr viele Hinweise, einige davon sehr vielversprechend; in einer hessischen Stadt soll Schmuck angeboten worden, auch die gestohlene Brosche soll dabei gewesen sein und wird auch nochmal gezeigt; Konkretes kann noch nicht gesagt werden und die Überprüfung läuft.
  • FF 2: Fahndung nach Kamil F. und Cemal D. wegen Rauschgifthandel; Kamil F. soll in einer süddeutschen Stadt in einen Unfall verwickelt gewesen sein und wesentlich kürzere Haare haben als auf den erneut eingeblendeten Fahndungsfotos der beiden Gesuchten; Cemal D. soll in der Türkei in einer Stadt am Mittelmeer gesehen worden sein, sich aber zur Zeit wieder in Deutschland aufhalten; Hoffnungen auf aktuelles Foto von ihm; ein Zuschauer hat ihn vielleicht im Urlaub fotografiert; der Film muss noch entwickelt werden; Peter erwähnt in Wien zwei Hinweise, die so konkret seien, dass er „im Interesse der weiteren Nachforschungen“ vorerst nichts Näheres dazu sagt; die Angaben konnten noch nicht überprüft werden.
  • FF 3: Mord an Klara C.; sehr viele Hinweise zum nochmal gezeigten Kabel; es könnte aus einem Betrieb aus dem Großraum Stuttgart stammen; Verwendungszweck noch unklar; zahlreiche Hinweise zu den eingeblendeten Autoschlüsseln mit dem Opel-Logo; auch zu Personen, die dem Mann auf dem Phantombild ähnlich sehen sollen, gab es mehrere Hinweise, die noch überprüft werden müssen.

Studiofälle:

  • SF 1: Fahndung nach Franz Po. und Walter Pr., Raubüberfälle und Mordversuch bei Rosenheim, Polizei glaubt, dass sie mit falschen Papieren untergetaucht sind; Hinweise aus Deutschland und Österreich auf verschiedene mögliche Aufenthaltsorte müssen noch überprüft werden.
  • SF 2: Fahndung nach Anton F. wegen Verdacht der Brandstiftung nach Einbrüchen in Villen und Wochenendhäusern; nichts Neues aus Wien; keine weiteren Hinweise; zwei Fahndungsfotos des Gesuchten werden noch einmal gezeigt.
  • SF 3: Fahndung nach Bego B., flüchtiger Verbrecher mit Freiheitsstrafe wegen Diebstahl; er ist möglicherweise mit einem gefälschten gestohlenen Schweizer Ausweis unterwegs; ein solcher wurde auch sichergestellt.
  • SF 4: Fahndung nach Gerhard P. wegen Beschaffungskriminalität; drogenabhängiger Täter finanziert Sucht mit Einbruch und Bankraub mit Komplizen; Überprüfung im Bereich Stuttgart „ …aufgrund eines recht bemerkenswerten Hinweises“ (Irene); noch kein Ergebnis da.
  • SF 5: Fahndung nach dem zu 16 Jahren Haft verurteilten Mörder Theodor B., der von einem Hafturlaub nicht zurück kam; Hinweise auf geänderte Frisur und Haarfarbe und zu möglichen Aufenthaltsorten werden schon überprüft.

Bemerkungen

  • FF 1 spielt in Frankfurt, aber Kundschaft und befreundetes Ehepaar reden Schwäbisch.
  • Edes schockierte Einleitung zu Filmfall 3.
  • Irene hat angeklebte Haare!
  • Erster Sendetermin, an dem die Spätausgabe nur im ZDF und der SRG läuft. Es wird kein Grund dafür genannt; Ede verabschiedet sich in der Hauptsendung aber mit den Worten „Unsere ersten Ergebnisse können Sie in der Schweiz und hier in der Bundesrepublik schon in zwei Stunden erfahren“. Unabhängig davon gibt es weiterhin eine Telefonschaltung zu Peter Nidetzky, der den aktuellen Stand aus Österreich mitteilt. Dies ändert sich erst wieder ab Sendung vom 13.11.1981.
  • Die letzte Fahndung nach Hartmut F. im Studiofall 6 und die Ankündigung der Spätausgabe waren im ZDF nicht mehr zu sehen, da die Sendung dort wegen Überziehung der Sendezeit abgebrochen wurde. Am Anfang der Spätsendung entschuldigt sich Ede dafür, und die Fahndung nach Hartmut F. wird wiederholt.
  • Ede schließlich am Schluss der Spätausgabe: „Damit, meine Damen und Herren, sind wir mit unserer Spätausgabe am Ende, und ich möchte nun gar keine langen Sprüche mehr machen, damit wir nicht wieder überziehen. Sonst kommen wir vielleicht wieder nicht zum Ende“.
  • Weitere Darstellerin: Ursula Bode

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