Sendung vom 08.11.2002
Sendung Nr. 350 | Moderation: Rudi Cerne |
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Filmfälle
Vermisst: Katrin K. ("Eisregen")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Lüchow-Dannenberg
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Andreas Rusche
- Tag des Verschwindens: 01. Januar 2001, gegen 18:45 Uhr
- Ort des Verschwindens: Bushaltestelle in Bergen an der Dumme
- Details: 15-jährige Schülerin Katrin K.; seit 01. Januar 2001 vermisst; Polizei geht von Tötungsdelikt aus; Familie hofft auf Wiedersehen; April 2002: über ein Jahr ist seit Katrins Verschwinden vergangen; angeblich mehrmals gesehen worden, u. a. als Animateurin in der Türkei; alle Spuren im Sande verlaufen; Polizei will neue Aktion starten; Plakatwände aufstellen; 01. Januar 2001: Familie nach Silvesterparty sehr müde; Katrin als erste wieder fit; versucht einem Gespräch mit ihrer Mutter aus dem Weg zu gehen; will zum Abendessen wieder da sein; Katrins 15 Jahre älterer Freund holt sie mit einem Bekannten ab; heimliche Beziehung; Bergen an der Dumme; 12km entfernt; Nachmittag verläuft nicht wie geplant; Schwierigkeiten nach Hause zu kommen; sehr schlechtes Wetter; Eisregen; keiner kann Katrin fahren; lehnt Geld für Taxi ab; macht sich zu Fuß auf den Heimweg; Bekannter sieht wenige Minuten später Katrin die Hauptstraße entlang gehen; Katrins Ziel: Bushaltestelle; nächster Bus fährt erst in 30min; sehr kalt; Zeugin sieht vermutlich Katrin an einem Wagen stehen; Berliner Kennzeichen; dunkler BMW; riesige Plakatwand aufgestellt; 270 Hinweise eingegangen; erfolglos;
- Zitate: „Ihre letzte SMS, die werde ich nie löschen! […] Am meisten fehlt mir ihr Lächeln.“
- Sprecherin: Isolde Thümmler
- Darsteller: Michael Hiller, Thomas Kollhoff, Angelika Sedlmeier, Carsten Steuwer, Raphaela Tyroller
- Besonderheiten: Einblendung von falschem Datum (1. Januar 2002)
- Belohnung: 5.000 €
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die erste Fahndung nach Katrin erfolgt als Studiofall im SF 3 der Sendung vom 23.03.2001, also knapp vier Monate nach Katrins spurlosem Verschwinden. Der erste Aufruf bei Aktenzeichen XY verläuft jedoch erfolglos, daher startet die Kripo Lüchow-Dannenberg einen zweiten Versuch, den Verbleib Katrins endlich zu klären. Auch die filmische Umsetzung des Verschwindens der 15-jährigen Schülerin verhilft der Kripo nicht zu entscheidenden Hinweisen, welche die Ermittlungen voranbringen.
Der Vermisstenfall umfasst bis dato mehr als 45 Aktenordner, über 400 Spuren wurden überprüft und ausgewertet und doch gibt es knapp zwei Jahre nach Katrins Verschwinden weder einen dringend Tatverdächtigen noch eine heiße Spur. Vom Tag des Verschwindens an, hinterließ Katrin K. kein einziges Lebenszeichen. Auch ihre Leiche oder persönliche Gegenstände wie ihre Kleidung oder ihr Handy sind seither nirgends aufgetaucht.
Anlässlich des 18. Geburtstages von Katrin stellt die Kripo 18 Plakatschilder an der Strecke zwischen Bergen und Katrins Wohnhaus in Groß Gaddau auf, um an den Vermisstenfall zu erinnern und auf den Täter und mögliche Zeugen Druck auszuüben. Doch vergebens - die Ermittlungen werden müssen eingestellt werden.
Ende Oktober 2006 scheint wieder Bewegung in den Fall zu kommen. Am 30. Oktober 2006 um 19:59 Uhr erhält Katrins Schwester Mandy K. plötzlich einen mysteriösen Anruf. Eine Frau mit osteuropäischem Akzent sagt, es ginge um ihre verschwundene Schwester Katrin. "BMW, schwarz, Hamburg", sagt die Unbekannte, dann bricht die Verbindung ab. Die Kripo findet heraus, dass der Anruf aus einer öffentlichen Telefonzelle aus Nürnberg kam. Mit derselben Telefonkarte wurden von dort aus mehrere Gespräche - unter anderem nach England und zum Berliner Landeskriminalamt - geführt. Doch trotz intensiver Ermittlungen, auch über einen erneuten erneuten Aufruf in einem XY-Update der Sendung vom 07.12.2006, konnte die Anruferin nie verifiziert werden, die Spur wurde kalt. Die Sonderkommission löst sich schließlich wieder auf.
Über einen erneuten Zeugenaufruf versucht die Kripo in der Sondersendung vom 30.03.2011 des XY-Spezials "Wo ist mein Kind?" den Fall wieder in das Gedächtnis der Menschen zu rufen. Die Hoffnung der Kripo ruht darauf, dass der Täter sein Gewissen erleichtert und Menschen aus seinem nächsten Umfeld eingeweiht hat. Doch: es folgt die Ernüchterung. Erneut erreichen die Kripo zwar zahlreiche Hinweise, die sich jedoch allesamt als nicht zielführend herausstellen. Der Vermisstenfall der 15-jährigen Schülerin umfasst im Dezember 2011 schon 70 Aktenordner, mehr als 560 Spuren wurden erfolglos überprüft und unzählige Zeugen vernommen. Katrins komplettes persönliches Umfeld wurde ermittelt ohne auch nur die geringste Spur zu der 15-Jährigen zu finden. Die Akten werden schließlich geschlossen, da der Fall als "ausermittelt" gilt.
Im Jahr 2014, während der Sendung vom 05.02.2014 meldet sich im Studio eine XY-Zuschauerin - anonym. Sie macht Angaben zum Fall Katrin K., auch wenn dieser in der XY-Sendung überhaupt nicht thematisiert wird. Sie sagt nur wenige Sätze, aber der Inhalt klingt für die Kripo so präsent, dass diese unbedingt noch einmal Kontakt zu dieser Frau aufnehmen möchte. Berichtet wird dies alles in einem weiteren XY-Update der Sendung vom 06.08.2014. Ob die Anruferin jemals identifiziert werden konnte, ist unklar. Auch zum Inhalt des vorangegangenen Anrufs wird geschwiegen.
Erneut Bewegung kommt in den Fall als Mitte September 2017 eine Kreide-Nachricht auf der Innenseite des Buswartehäuschens, in dem die spurlos verschwundene Katrin K. am Neujahrstag 2001 zum letzten Mal gesehen worden war, auftaucht. Zu lesen ist dort in eher weiblich anmutender Schrift, dass Katrin von zwei namentlich genannten Personen missbraucht worden wäre und die Polizei eine für nötig befundene Untersuchung nicht aufnehmen würde. Was hat das zu bedeuten? Ist es das Werk von Schülern, die sich einen üblen Spaß erlaubt haben? Ist es eine üble Nachrede? Oder doch eine heiße Spur? Die Polizei sucht den Verfasser der Kreide-Nachricht, jedoch ohne Erfolg. Der Fall bleibt rätselhaft und Katrin bleibt verschwunden - seit nunmehr 18 Jahren.
„Ich weiß in diesem Fall heute genau soviel wie am 1. Januar 2001, dem Tag des Verschwindens, als sich die Spur an der Bushaltestelle in Bergen verliert“, sagt Kriminaloberkommissar Andreas Rusche in einem Interview mit dem "Hamburger Abendblatt" im Dezember 2011. „Wir sind keinen Schritt weiter. Ich kenne keinen vergleichbaren Fall, bei dem ein Mensch scheinbar wie vom Erdboden verschluckt wurde.“
Am 26. Oktober 2018 teilte die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg über eine Pressekonferenz mit, dass der Vermisstenfall Katrin K. komplett neu aufgerollt werde und eine Ermittlungsgruppe gegründet worden sei. Die neu besetzte Ermittlungsgruppe (EG) der Kriminalpolizei arbeitet den Fall in Kooperation mit der Operativen Fallanalyse (OFA) des Landeskriminalamts Niedersachsen komplett neu auf. Hierbei soll eine vollständige Neubewertung der Geschehnisse und Erkenntnisse erfolgen. Zudem wird die Kripo mit einer Mobilen Wache vom 30. Oktober bis zum 04. Dezember 2018 dauerhaft in Bergen an der Dumme präsent sein, um Hinweise jeglicher Art entgegenzunehmen.
Die Ermittler setzen darüber hinaus auf die bewährte, internetbasierte Kommunikationsplattform "BKMS". Das "BKMS"-System bietet die unkomplizierte Möglichkeit, online - und absolut anonym - Hinweise zu geben. Absender sind nicht identifizierbar, der Inhalt der Meldungen wird durch Sicherheitstechnik geschützt. Für sachdienliche Hinweise, die zur Aufklärung des Verbrechens führen, wurde die Belohnung inzwischen verdoppelt, sodass jetzt insgesamt 10.000 € ausgelobt sind.
Am 26. November 2018 hat sich aus einer Telefonzelle am Bahnhofsplatz in Celle ein anonymer Anrufer gemeldet. Über die Notrufnummer 110 habe dieser die Polizei kontaktiert und mehrere Minuten mit dem Beamten in der Leitstelle gesprochen. Dabei soll der anonyme Anrufer mehrere interessante Hinweise gegeben haben. Unter anderem soll er angedeutet haben, zu wissen, wo sich die Leiche der damals 15-jährigen Schülerin befindet. Ob er einen konkreten Ort genannt hat und ob die Beamten diesen bereits abgesucht haben, bleibt indes unklar. Nach einigen Minuten habe der Anrufer das Gespräch jedoch unvermittelt abgebrochen. Die Kripo bittet den Hinweisgeber nun, sich erneut zu melden.
Am 21. und 22. Januar 2019 wurde ein 100 mal 100 Meter großes Waldstück bei Bergen aufwendig durchsucht und umgegraben. Auslöser für die erneute Suchaktion war ein anonymer Hinweis, der die Kripo über die Kommunikationsplattform "BKMS" erreicht hatte. Doch trotz des Einsatzes von Spürhunden, Drohnen, Infrarot-Sonden und der Hilfe von Archäologen und Anthropologen fanden die Ermittler keine Hinweise auf die Leiche der 15-Jährigen. Der Hinweis sei sehr konkret gewesen, was sich in dem hohen personellen und technischen Aufwand der Suche widergespiegelt hat.
Anfang März 2019 gaben die Ermittler bekannt, dass sie im Rahmen ihrer fallanalytischen Betrachtungen und erneuten Ermittlungen sowie der Vernehmung eines bislang unbekannt gebliebenen Zeugen davon ausgehen, dass Katrin eine Mitfahrgelegenheit mindestens bis nach Clenze gesucht hat. Der Täter dürfte sie mit seinem Kfz im Bereich der Bushaltestelle in Bergen an der Dumme aufgenommen und freiwillig mitgenommen haben. Dabei dürfte Katrin nicht zwischen einem Bekannten und einem völlig Fremden unterschieden haben. Sie hätte auf jeden Fall die Mitfahrgelegenheit genutzt. Im weiteren Verlauf ist es dann vermutlich zu einem Tötungsdelikt zum Nachteil von Katrin K. gekommen.
Siehe auch:
- Katrin K. verschwand wohl beim Trampen! - NDR.de vom 07. März 2019.
- Polizei fängt im Fall Katrin K. wieder bei Null an! - NDR.de vom 26. Oktober 2018.
- Seit 17 Jahren vermisst: Der Fall Katrin K. lässt diesen Kommissar nicht los! - Hannoversche Allgemeine Zeitung/HAZ.de vom 06. Januar 2018.
- Übler Scherz oder heiße Spur? Kreide-Nachricht im Fall Katrin K. aus Bergen gibt neue Rätsel auf! -Elbe-Jeezel-Zeitung/EJZ.de vom 17. September 2017.
- Das Warten auf Katrin K. – Berlinale-Film beschäftigt sich mit seit 2001 verschwundenem Mädchen! - Landeszeitung Online vom 10. Februar 2015.
Mordfall Luigi S. ("Homophile Neigungen")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Berlin
- Kommissar im Studio: Frank Donat
- Tattag: Freitag, 5. Januar 2002, nach 0:15 Uhr
- Tatort: Wohnung des Opfers
- Details: Luigi S.; Kellner in Potsdam; unordentlich, sparsam, zurückhaltend, einfühlsam = Neigungen; sich nachts am Bahnhof Zoo herumtreiben; bietet Schlafstelle, hofft auf zärtliche Begegnungen; neuer Hetero-Bekannter
- Tatverdächtig: nicht bekannt
- Zitat: „Luigi S. macht aus seiner Homosexualität zwar keinen Hehl, doch in welches Leben er nach Feierabend eintaucht, das erzählt er niemand.“ (Sprechertext Joachim Höppner)
- Sprecher: Joachim Höppner
- Darsteller: Vittorio Casagrande, Friedrich Schilha, Rinaldo Talamonti, Eva Wittenzellner
- Belohnung: 5.000 €
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
In "Aktenzeichen Berlin: Ungelöste Morde" berichtete die BZ Berlin am 2. Dezember 2012, dass zwei DNA-Spuren im Fall Lugi S. sichergestellt wurden.
Mord an Ursula H. ("Ammerseekiste")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Fürstenfeldbruck/LKA München
- Gast im Studio: Eduard Zimmermann
- Tattag: 15. September 1981
- Tatort: Waldstück am Ammersee
- Details: Entführungsfall; monatelange Vorbereitungen; Heimwerker; schwarze Kiste im Wald vergraben; unheimliches Verlies; Belüftungssystem; Sportunterricht; Kinder wollen freiwillig Unterrichtsverlängerung; nach Ferien am ersten Schultag entführt; auf Uferweg am Ammersee von Fahrrad gerissen und in Kiste verschleppt; 2 Mio. DM Lösegeld; Opfer in Kiste erstickt (Belüftungssystem war durch nasses Laub verstopft)
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Anno Koehler (auch Andreas Köhler), Andrea Medo
- Besonderheiten: Eduard Zimmermann mit eindringlichen, bewegenden Worten an die XY-Zuschauer. Dieser Fall, sein schlimmster mit den er XY zu tun hatte, wurde bereits als FF 1 der Sendung vom 01.10.1982 ausgestrahlt. Siehe auch: "Nachspiel".
- Belohnung: insgesamt 50.000 €
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
Nachspiel
Dieser Fall wurde 2008 geklärt (Verurteilung 2010). Leider hat Ede die Klärung des Falles, der ihm so am Herzen lag, nicht mehr erleben dürfen. Er hat sein Versprechen dem toten Mädchen gegenüber eingehalten!
Im Frühjahr 2019 wurde bekannt, dass Ursulas Bruder sehr an der Schuld des verurteilten Täters zweifelt - Siehe: "Ursula H.: Neue Indizien weisen auf jugendliche Täter hin" - BR.de vom 18. März 2019.
Mord in Moabit (Mord im Kiosk)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Berlin
- Kommissarin im Studio: Christel Nowinski
- Tatzeit: 01. Mai 2002, zwischen 7:00 und 8:00 Uhr
- Tatort: Berlin Mohabit, Rathenower Straße
- Details: Hasan K.; kleiner Zeitungsladen in Moabit; erster Mai = Vandalismus; tödlicher Kampf
- Tatverdächtig: ein unbekannter Mann
- Sprecher: Joachim Höppner
- Darsteller: Imam Cagla, Ariane Erdelt
- Belohnung: 5.000 €
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
Nachspiel
Laut Berliner Zeitung vom 31. Juli 2004 konnte der Täter zwei Jahre später ermittelt werden. Dabei handelt es sich um einen 23-jährigen Türken aus Reinickendorf, der wegen Mordverdachts festgenommen wurde. Der Täter wurde dank eines am Tatort sichergestellten Fingerabdrucks überführt. Der Festgenommene war im Rahmen eines Rauschgifthandels bereits früher festgenommen und danach erkennungsdienstlich behandelt worden. Rudi berichtet darüber in der Sendung vom 23.09.2004.
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Kantonspolizei Bern - Fahndung nach Nasser M.: verlassener Personenwagen; Leiche einer jungen Frau;26-jährige Marokkanerin Muna R.; wurde durch mehrere Schüsse getötet; Tatzeit: 05. Oktober, zwischen 21:00 Uhr und 22:00 Uhr; Freund des Opfers steht unter dringendem Tatverdacht; Falschname "Ali Abdallah"; Spur führt nach Genf; Mercedes S 320 grau-metallic;
- SF 2: Kripo Stendal - Fahndung nach Werner K.: kleiner Ort in Sachsen-Anhalt; am 29. April 2002 geht Notruf bei Feuerwehr ein; Wohnhaus brennt; Feuerwehrmänner finden im Schlafzimmer die Leiche von Christine K.; Christine K. war schon vor dem Brand tot; erwürgt; 48-jähriger Ehemann Werner K. steht unter dringendem Tatverdacht; wollte vermutlich mit Brand Spuren verwischen; silbergrauer Ford "Focus";
Geklärt: Am 11. September 2015 wurde bei Bauarbeiten an der Elbe bei Schelldorf zufällig ein Auto im Flussbett entdeckt. Die Kripo Stendal bestätigte, dass es sich bei dem gefundenen Auto um den seit April 2002 gesuchten silbergrauen Ford "Focus" handelt. In dem völlig versandeten Fahrzeug wurden auch menschliche Überreste gefunden. Bei diesen handelt es sich um die Überreste von Werner K., ein DNA-Test bestätigte dies. Werner K. hatte sich höchstwahrscheinlich direkt nach dem Mord an seiner Ehefrau das Leben genommen und fuhr mit seinem Ford "Focus" direkt in die Elbe.
In der Sendung vom 14.10.2015 wird über die Klärung des Falles nach 13 Jahren berichtet.
Auto von Verdächtigem nach 13 Jahren gefunden - Volksstimme.de vom 14. September 2015.
Polizei klärt Mord nach 13 Jahren auf - Bild.de vom vom 14. September 2015.
- SF 3: Interpol Wien - Fahndung nach Selvan S.: am 02. August 2002 kam es in einem Asylantenheim zu einem heftigen Streit; Streit um die Einnahmen aus einem illegalen Geschäft; Ausgang der Auseinandersetzung tödlich; Thagian S. erstochen; unter dringendem Tatverdacht steht der 27-jährige Servan S.; mehrere Narben auf den Beinen; hält sich vermutlich in Deutschland auf;
- SF 4: Kripo Berlin - Fahndung nach Zivota P.: Familiendrama; am 16. September 2002 besuchte Zivota P. seine Familie, seine Ex-Frau und seine 20-jährige Tochter in Berlin; um 04:30 Uhr macht sich die Ex-Frau auf den Weg zur Arbeit; einige Stunden später entdeckt sie ihre tote Tochter; erstochen; Zivota verschwunden; steht unter dringendem Tatverdacht; Spur führt nach Hannover;
- SF 5: Kripo München - Fahndung nach Michael S.: wurde in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, u. a. wegen mehrfacher schwerer Körperverletzung; gelang vor einigen Tagen am 24. Oktober die Flucht; gilt als sehr gefährlich; hat am ganzen Körper verschiedene Tätowierungen;
XY gelöst - der Rückblick
- In der 350. XY-Sendung gibt es keinen "gewöhnlichen" Rückblick wie sonst, dafür aber den Rückblick auf 35 Jahre Aktenzeichen XY... ungelöst.
Bemerkungen
- Jubiläum mit tollem Rückblick inkl. Isolde-Text!
- Ede tritt nochmals auf und fahndet erneut nach dem Mörder von Ursula H. „Ich auch. Mein Anlass für meinen Besuch ist allerdings ein sehr Ernster. Es geht um den schlimmsten Fall, mit dem ich bei XY zu tun hatte. Der heimtückische Mord an einem 10-jährigen Kind. Seit 21 Jahren verfolgt mich dieser Fall. Denn ich habe dem Kind damals ein Versprechen gegeben. Und heute ist vielleicht die letzte Chance, dieses Versprechen einzulösen.“ Ede's Zitat am Anfang der Sendung, nachdem ihn Rudi mit den Worten „Ich freu mich, dass sie heute hier sind!“ begrüßt hat.
- Weitere Darsteller: Justin Rosinski
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