Die nächste Sendung läuft am 08. Mai 2024 um 20.15 Uhr im ZDF!

XY-Spezial 3: XY gelöst: Unterschied zwischen den Versionen

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Mord an Hans-Joachim E. Kurierdienst im Industriegebiet von Mehren in der Eifel; Opfer ist Leiter des Versanddienstes; zwei Frauen beschäftigt; Opfer ist verliebt; Klassentreffen am 24 September 2005; Jugendliebe neu entflammt; gegen 20:20 Uhr Betriebsschluss; letzter Fahrer sucht nach Geldbörse; diese wird nicht gefunden; Opfer fährt nicht sofort nach Brandenburg; in aller Frühe zur Liebe fahren; auf dem Parkplatz wird Opfer scheinbar ohne Grund auf brutalste Weise niedergeschlagen; danach wird das Büro beraubt; Alarmanlage läuft in Wittlich auf; heller Transporter vor Büro; am nächsten Morgen wird Leiche gefunden; blutverschmiert, in einer Bar gesteht ein Mann den Mord seiner Frau, welche in daraufhin verlässt,  
Mord an Hans-Joachim E. Kurierdienst im Industriegebiet von Mehren in der Eifel; Opfer ist Leiter des Versanddienstes; zwei Frauen beschäftigt; Opfer ist verliebt; Klassentreffen am 24 September 2005; Jugendliebe neu entflammt; gegen 20:20 Uhr Betriebsschluss; letzter Fahrer sucht nach Geldbörse; diese wird nicht gefunden; Opfer fährt nicht sofort nach Brandenburg; in aller Frühe zur Liebe fahren; auf dem Parkplatz wird Opfer scheinbar ohne Grund auf brutalste Weise niedergeschlagen; danach wird das Büro beraubt; Alarmanlage läuft in Wittlich auf; heller Transporter vor Büro; am nächsten Morgen wird Leiche gefunden; blutverschmiert, Mitte Dezember 2014, fast auf den Tag genau neun Jahre nach dieser brutalen Tat, konnten zwei 30 und 45 Jahre alte Männer festgenommen werden, nachdem die Ermittler ihnen durch einen während der Sendung eingehenden Hinweis auf die Spur kam. Einer wurde als Auftraggeber der Tat zu acht Jahren, der andere als Haupttäter zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die restlichen Tatbeteiligten konnten allerdings bis heute nicht gefasst werden.
* '''FF 1''' der '''[[480#FF1|Sendung vom 16.04.2014]]
* '''FF 1''' der '''[[480#FF1|Sendung vom 16.04.2014]]



Version vom 12. November 2020, 10:15 Uhr

Filmfälle

Der Maskenmann

Inhalt

Mord an Stefan J., Dennis R. und Dennis K. 1992 begann eine Missbrauchsserie an Jungen, vorwiegend in Norddeutschland. Der Täter, der als groß und kräftig beschrieben wurde, drang stets nachts und maskiert in Schullandheime, Zeltlager und Jugendheime ein, um sich an Jungen zu vergehen. Ab 1994 brach er auch in Einfamilienhäuser ein. Zu der Serie wurden neben etwa 45 versuchten oder vollendeten Missbrauchsdelikten auch drei Morde in Norddeutschland gezählt. Neben dem Mord an dem achtjährigen Dennis R. (†8), fallen darunter noch die Mordfälle Stefan J. (†13) aus FF 3 der Sendung vom 09.10.1992 und Dennis K. (†9) aus FF 1 der Sendung vom 05.04.2002. Bei seinen Taten trug der Mann jeweils dunkle Kleidung, eine Maske und Handschuhe, was ihm durch die Presse das Pseudonym Maskenmann einbrachte. In allen Fällen gelang es ihm durch sein äußerliches Erscheinungsbild, die Kinder einzuschüchtern. Der anfangs als sportlich beschriebene Täter legte im Laufe der Jahre an Gewicht zu. Er war meist mit dem Auto unterwegs und schien möglicherweise Erfahrungen im Umgang mit Kindern zu haben. Man nahm an, dass er alleinstehend und sozial integriert lebte, eine pädophile Neigung zu Jungen im engeren Familien- und Freundeskreis allerdings durchaus bemerkt worden sein könnte. Auffällig war zudem eine gewisse Risikobereitschaft des Täters, der sich an vielen Tatorten einer möglichen Entdeckung aussetzte. Darüber hinaus hatte er die drei deutschen Mordopfer über weitere Strecken mit dem Auto transportiert, im Fall von Dennis R. sogar mehr als 250 Kilometer über die damals noch bewachte Grenze nach Dänemark. Dennoch war es ihm stets gelungen, kaum Spuren zu hinterlassen. Die Ermittler gingen daher von einem intelligenten Täter aus, der seine Handlungen vermutlich in einem ihm vertrauten Umfeld ausführte und vorher entsprechend plante. Am 15. April 2011 gab die Polizei die Festnahme eines dringend Tatverdächtigen bekannt. Der entscheidende Hinweis kam von einem früheren Opfer, das 1995 von einem maskierten Täter in seinem Elternhaus missbraucht worden war und sich im Zuge der im Februar 2011 veröffentlichten Situationsskizze daran erinnert hatte, dass es einige Monate vor dem Missbrauch von dem Betreuer einer Kinderfreizeit über seine Wohnsituation ausgefragt worden war. Der damals 40-jährige Martin N. aus Hamburg-Harburg, der bis September 2000 in Bremen gewohnt hatte, legte nach ersten Vernehmungen ein Geständnis ab. Er gab zu, Stefan J., Dennis R. und Dennis K. ermordet und etwa 40 weitere Kinder missbraucht zu haben. Bei seinen Vernehmungen gab Martin N. an, die drei von ihm gestandenen Morde begangen zu haben, um den sexuellen Missbrauch zu verdecken und nicht als Täter identifiziert werden zu können. Stefan J. erdrosselte er nach eigener Aussage in der Nacht seines Verschwindens, weil er ihn in seinem Auto mitgenommen und befürchtet hatte, dass dieser sein Kraftfahrzeugkennzeichen bemerkt haben könnte. Auch Dennis R. hatte er in seinem Wagen befördert und mit ihm einige Tage in einem Ferienhaus bei Holstebro in Dänemark verbracht, bevor er ihn erwürgte. Dennis K. erstickte er, weil dieser sich gegen den Missbrauch lautstark zur Wehr gesetzt haben soll. Am 27. Februar 2012 wurde Martin N. schließlich wegen Mordes zur Verdeckung von Straftaten an Stefan J., Dennis R. und Dennis K. sowie 20 Missbrauchsdelikten zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt. Zudem stellte das Gericht die besondere Schwere der Schuld fest

  • Details:




https://www.wikixy.de/Martin_N._(Serienm%C3%B6rder)

Mord vor Weihnachten

Inhalt

Mord an Hans-Joachim E. Kurierdienst im Industriegebiet von Mehren in der Eifel; Opfer ist Leiter des Versanddienstes; zwei Frauen beschäftigt; Opfer ist verliebt; Klassentreffen am 24 September 2005; Jugendliebe neu entflammt; gegen 20:20 Uhr Betriebsschluss; letzter Fahrer sucht nach Geldbörse; diese wird nicht gefunden; Opfer fährt nicht sofort nach Brandenburg; in aller Frühe zur Liebe fahren; auf dem Parkplatz wird Opfer scheinbar ohne Grund auf brutalste Weise niedergeschlagen; danach wird das Büro beraubt; Alarmanlage läuft in Wittlich auf; heller Transporter vor Büro; am nächsten Morgen wird Leiche gefunden; blutverschmiert, Mitte Dezember 2014, fast auf den Tag genau neun Jahre nach dieser brutalen Tat, konnten zwei 30 und 45 Jahre alte Männer festgenommen werden, nachdem die Ermittler ihnen durch einen während der Sendung eingehenden Hinweis auf die Spur kam. Einer wurde als Auftraggeber der Tat zu acht Jahren, der andere als Haupttäter zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die restlichen Tatbeteiligten konnten allerdings bis heute nicht gefasst werden.

Ammerseekiste

Inhalt

Mord an Ursula H.

Bemerkungen

  • Kriminalpsychologin und Schriftstellerin Lydia Benecke wieder mit Einblicken in die Psyche der Täter bei Rudi im Studio, wie auch schon bei den ersten beiden "XY-Gelöst"-Sendungen.
  • Der Schwerpunkt dieser Spezialsendung liegt auf Verbrechen an Kindern.
  • Kurze Rückblicke auf die Sendungen vom 01.10.1982 und 16.04.2014.

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