Sendung vom 11.04.1969
Sendung Nr. 15 | Moderation: Eduard Zimmermann |
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Moderation: Eduard Zimmermann |
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Filmfälle
Mord an Rosemarie B. ("Café Europa")
Inhalt
- Dienststelle: Landespolizeidirektion Schwaben Augsburg
- Beamter im Studio: Kriminalamtmann Karl Dittrich
- Tag des Verschwindens: Montag, 28. Oktober 1968
- Details: Das spätere Opfer, das laut Ede in seiner Einleitung „... mit Männerbekanntschaften nicht sehr wählerisch war“, trifft sich am Freitag, 25. Oktober mit einer Freundin im gut besuchten Café "Europa" in Kempten; mysteriöses Verhalten und mysteriöser Gesprächspartner, der sich zu den beiden Frauen an den Tisch setzt; Die Freundin hört beim Gespräch dezent weg und bekommt nur Bruchstücke vom Gespräch zwischen Rosemarie B. und dem unbekannten Mann mit; Er sagt, er müsse sich um Maschinen im Ausland kümmern und bestellt drei doppelte Cognac; Unbekannter ist vermutlich nur auf der Durchreise und lädt Rosemarie zu einem Urlaub in die Schweiz ein; Sie weiß aber noch nicht, ob sie das Angebot annehmen kann, da sie am nächsten Tag in Ravensburg sein müsse.
Rosemarie vereinbart deshalb ein erneutes Treffen mit dem Fremden im Café "Europa" am folgenden Vormittag, das aber wegen ihrer Verspätung um eine halbe Stunde geplatzt ist und der singende Kellner Gino kann nur berichten, dass der fremde Mann vor 10 Minuten gegangen ist; Rosemarie macht es nichts aus, sie weiß wo er wohnt könne ihn ja anrufen; Sie fährt dann wie geplant nach Ravensburg um sich in einem Gasthof mit einem Freund zu treffen und trennt sich sich am Sonntag Nachmittag gegen 17 Uhr wieder von ihm, um wieder nach Kempten zurückzufahren; Rosemarie B. dort am nächsten Morgen eine Arbeit in einer Werbekolonne aufnehmen; dann unkontrolliertes Herumtrampen.
Ein Opel-Fahrer hat sie bis zu einem Gasthof in Dünnast mitgenommen; dann wurde sie gegen 20 Uhr am Standrand von Wangen gesehen, wie sie in ein Auto mit vermutlich Ravensburger Kennzeichen eingestiegen ist; unklar ist aber, wie weit sie gekommen ist; in Kempten ist sie nie angekommen; stattdessen ist sie plötzlich wieder in Ravensburg und wird dort von einem Müllmann gesehenen, der sie kennt; er beobachtet, wie Rosemarie vermutlich auf eine Person wartet und ist der Letzte, der sie lebend gesehen hat.
Anschließend wird sie am 13. November 1968 von Waldarbeitern bei Baumfällarbeiten in einem Wald in der Nähe von Buchenberg bei Kempten tot aufgefunden; Sie wurde erwürgt; Untersuchung der Kripo ergab, dass die Fundstelle nicht der Tatort war; Sie wurde erst vier Tage später dorthin gebracht und war 12 Tage lang verschwunden; entscheidende Frage der Kripo, wo Rosemarie B. in diesen 12 Tagen gewesen ist. - Zitate: „Ja, Herr Zimmermann. Das liegt daran, dass die persönlichen Beziehungen der Opfer nicht so durchsichtig sind wie bei anderen Manschen, in geordneten, bürgerlichen Bahnen. (Antwort des Kommissars auf Ede's Bemerkung, dass Frauenmorde dieser Art besonders schwierig zu lösen seien) / „Mit Sicherheit weiß die Freundin lediglich zu berichten, dass der Fremde Rosemarie B. eingeladen hat, mit ihm einen Urlaub in der Schweiz zu verbringen. Sie glaubt den Namen Zürich gehört zu haben.“ (Sprechertext Wolfgang Grönebaum) / „Do legst di nieder.“ (Waldarbeiter beim Entdecken der Leiche)
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Erika Ussat
- Belohnung: 2.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Rückblick auf diesen Fall in der Sendung Sendung vom 03.03.1972. Es soll Parallelen zum Mordfall Frauke "Kaktus" E. gegeben haben.
Vierfacher Soldatenmord in Lebach
Inhalt
- Dienststelle: Soko Lebach des BKA und der Saarländischen Polizei
- Beamter im Studio: Regierungskriminalrat Becker vom BKA
- Tatzeit: Montag, 20. Januar 1969, 3:00 Uhr
- Tatort: Graf-Haeseler-Kaserne Lebach, Munitionsdepot des Fallschirmjägerbataillons 261
- Details: Lebach unweit der deutsch-französischen Grenze; kurz vor 3 Uhr kommt Gefreiter Sch. in Wachbaracke zurück; Gewehr im Aufenthaltsraum abstellen; Kameraden schlafen in angrenzendem Raum; plötzlich tritt Unbekannter ein und schießt auf Sch., angeschossenes Opfer wehrt sich und wird mit sieben Messerstichen schwer verletzt; weiterer Täter erschießt drei schlafende Soldaten, vierter stirbt nach mehreren Wochen im Koma; zweiter Täter schießt noch mal auf am Boden liegenden Sch.; Täter gehen zu Erdbunker, um Munition zu stehlen; schwer verletzter Sch. schleppt sich aus Baracke und versteckt sich unter Militärfahrzeug; Täter bemerken fehlendes Opfer und verschwinden mit 3 Gewehren, 2 Pistolen, Munitionskiste, Bunkerschlüssel und zwei Wachbüchern; Zeitungsausschnitte, um Medienecho zu zeigen; 130 Personen starke Sonderkommission in Polizeischule des Saarlandes; Motiv bleibt im Dunkeln; am Tag nach Tat wird verdächtiger 26-jähriger Hilfsarbeiter vernommen; Spur verläuft sich; 8 Tage nach Tat erhält große Hamburger Tageszeitung Brief von Tätern; herausgerissene Seite des Wachbuchs als Authentizitätsbeleg; geheimnisvolle Briefschreiber kündigen neues Verbrechen innerhalb von drei Monaten an; Kamera fährt drei Zeilen des Schreibens entlang; Täter wollen der sizilianischen "MAFIA" angehören; ähnlicher Brief geht neun Tage später an Nachrichtenmagazin, ebenfalls mit Wachbuchseite; Ankündigung eines weiteren Schreibens an für den Lebach-Fall zuständigen Oberstaatsanwalt Siegfried Buback; Briefe alle in Briefkasten am Frankfurter Hauptbahnhof eingeworfen; mehrere Polizisten mit Knopf im Ohr haben Briefkasten 24/7 im Auge; weitere Spur: Täter haben im Frankfurter Bahnhofspostamt Telegramm an bekannten Journalisten abgeschickt, in dem sie auf noch nicht abgeschickte Briefe hinweisen; Kripo hat Zeugin, die in Schlange hinter telegrammaufgebendem Mann stand; Frau schaut sich jeden Tag mehrere Stunden Live-Videofeed vom Bahnhofsbriefkasten an; Entwarnung kurz vor Zugriff der observierenden Cops; Funkgerät im Taschenschirm; Finanzmakler erhält Brief der vorgeblichen Mafia; Manschettenknöpfe, Anzug und dicke Zigarre; liest interessiert mehrseitigen Brief in Postmappe; soll sich für 800.000 DM von Anschlagsgefahr freikaufen; ähnliches Angebot sei auch 86 anderen Persönlichkeiten zugegangen; Brief in Noli an italienischer Riviera aufgegeben.
- Zitate: „Da! Der schwarzhaarige Mann im Anzug, das könnte er sein!“ - „Pass mal auf, der Schwarzhaarige mit dem dunklen Anzug“ - „In Ordnung!“ - „N-nein! Er ist es doch nicht!“ - „Hat sich erledigt. Er ist es nicht.“
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Karl-Friedrich Gerster, Rüdiger Janson, Manfred Reddemann, Werner Sindermann
- Besonderheiten: Eduard Zimmermann bietet sich persönlich als Vermittler zwischen Hinweisgeber und Polizei an. In seinem Buch "Das unsichtbare Netz" schreibt er, dass der Briefkasten im Film absichtlich vom Originalstandort auf der Zeil zum Frankfurter Hauptbahnhof verlegt worden sei um die Täter durch Filmarbeiten nicht möglicherweise zu warnen.
- Belohnung: 60.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
Nachspiel
Der Fall wird recht schnell unter Aufbietung einer starken Sonderkommission unter der Leitung von Karl Schütz (BKA) gelöst. Allerdings kommt der entscheidende Hinweis von einer Fernsehzuschauerin und zwar vom Neffen der Margarethe G., besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Madame Buchela. Mehrfach hat der in der Nachbesprechung des Filmfalls genannte Dr. Sardo versucht, sie zu einem Treffen, angeblich mit der Mutter der damaligen Kaiserin von Persien, außerhalb ihrer Wohnung zu überreden.
Madame wurde aufgrund verschiedener Ungereimtheiten misstrauisch und veranlasste einen ihrer Kunden, die Autonummer des Fiats von Dr. Sardos Begleiter aufzuschreiben. Dieser hatte dummerweise bei einem Besuch sein Orginalkennzeichen verwendet. Somit konnten die Mörder ermittelt werden und auch ein dritter Helfer. Auflösung in der Folgesendung
Am 29. Juni 1970 begann der Prozess gegen die drei Männer, der aufgrund des extrem großen öffentlichen Interesses in die voll besetzte Congresshalle Saarbrücken verlegt worden war. Die beiden Haupttäter Hans Jürgen F. und Wolfgang D. wurden am 07. Juli 1970 wegen gemeinschaftlichen Mordes in vier Fällen, jeweils begangen in Tateinheit mit besonders schwerem Raub und wegen gemeinschaftlicher versuchter Erpressung zu Lebenslänglich und der Mittäter wegen Beihilfe zu vierfachem Mord, in Tateinheit mit besonders schwerem Raub, zu sechs Jahren Haft verurteilt. Während der Mitwisser und einer der Haupttäter inzwischen seit langem wieder in Freiheit leben, hat der Mitte-70-jährige Kopf und Planer des Trios nie einen Antrag auf Haftprüfung zwecks einer möglichen Entlassung gestellt und sitzt bis heute im Saarbrücker Lerchesflur-Gefängnis..
Siehe auch:
- Aktenzeichen XY Retro 115: Der Soldatenmord von Lebach – Beitrag aus der ZDF-Sendung "hallo deutschland" vom 03.04.2024
- Aktenzeichen XY… Unvergessene Verbrechen 09: Der Soldatenmord von Lebach (Teil 1) – Podcast vom 21.12.2022
Aktenzeichen XY… Unvergessene Verbrechen 10: Der Soldatenmord von Lebach (Teil 2) – Podcast vom 04.01.2023 - Soldatenmord von Lebach – Wikipedia
- Der Tod kam nachts um drei – Artikel aus welt.de vom 20.01.2019.
- Der "Lebacher Soldatenmord": Eine Narbe in der saarländischen Geschichte – Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 28.06.2020 (kostenpflichtig)
- Lebacher Soldatenmord jährt sich heute zum 40. Mal – Artikel aus der Saarbrücker Zeitung vom 19.01.2009 (WaybackMachine/Original)
- Eduard Zimmermann "Das unsichtbare Netz"; S. 209 - 240
- Ummenhofer, Stefan/Thaidigsmann, Michael: "Aktenzeichen XY ...ungelöst. Kriminalität, Kontroverse, Kult"; S. 7 - 9
- Hampel, Katrin: "Aktenzeichen XY ...ungelöst. Die spektakulärsten Fälle des Eduard Zimmermann"; S. 135
Banküberfallserie – Fahndung nach Milan V. ("Brathähnchenrestaurant")
Inhalt
- Dienststelle: Kapo Aargau
- Tatverdächtig: Milan V.
- Beamter im Studio: Oberleutnant Fritz Meier
- Details: Grillhendl; Lokalbetreiber hat auch eine nicht charmante Seite = Bankräuber, u.a. Überfall auf den Bahnhof der schweizerischen Bundesbahn; Überfall auf eine Bank in Rafz, über 40 Überfälle und Einbrüche in Deutschland und der Schweiz;
- Zitate: „Keine Bewägung! Chände hoch!“ / „Schlissel!“ - „Es isch offe!“ - „Offen?“ / „Zehn Schritte zurücktreten!“; „Umdrehen!“; „Nicht Polizei!“ / „Du, ich glaub', der hat Lunte gerochen!“
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Max Kellas, Joachim Richert, Wilfried Scheitlin, Herbert Tennigkeit, Hans Treichler
- Belohnung: 1.000 DM
- Bewertung: *
- Status: geklärt
Nachspiel
In der Sendung vom 23.01.1970 wird mitgeteilt, dass sich der Verdächtige selbst an der deutsch-schweizerischen Grenze gestellt hat.
Siehe auch:
- Aktenzeichen XY Retro 120: Serienräuber und Geschäftsführer – Beitrag aus der ZDF-Sendung "hallo deutschland" vom 13.06.2024
Die Studiofälle der Sendung
- SF 1: Essen - Fahndung nach Gerhard L., gesucht im Zusammenhang mit dem Studiofall 4 aus der vorherigen Sendung. Nachdem Francesco d´A. verhaftet werden konnte, konnte die Polizei weitere Tatverdächtige ermitteln.
Geklärt: Gerhard L. wurde in Brüssel verhaftet. Interpol hatte seine Spur bereits in Wien aufgenommen. Aufklärung im Rückblick der Folgesendung
- SF 2: Kripo Würzburg - Fahndung nach Eike K. Er wird wegen räuberischem Diebstahls im Wert von 86.000 DM gesucht und hält sich vermutlich in Wien auf. Der Gesuchte besitzt eine Schusswaffe und Ede warnt deshalb zur Vorsicht.
Geklärt: Eike K. konnte am 10. Februar 1971 in Madrid verhaftet werden. Klärung in der Sendung vom 05.03.1971.
- SF 3: Kripo Hannover - Fahndung nach Klaus-Dieter R., gesucht wegen dringendem Verdacht des Raubmordes an der Witwe Luise E. in einem kleinen Ort bei Hannover. Er ist Gärtnergehilfe und Schausteller und auffallend tätowiert.
Geklärt: Klaus-Dieter R. wurde auf einer Landstrasse bei Kassel von einer Polizeistreife aufgegriffen und verhaftet. Er hatte mit seiner Fahndung in XY gerechnet und sich zwei Tage auf einem Autofriedhof versteckt. Nach seiner Verhaftung gestand er den Mord. Klärung in der Folgesendung
- SF 4: BKA Wiesbaden - Erneute Fahndung nach Wolfgang Sch. (32), der wegen Scheckbetrugs und Unterschlagung gesucht wird. Er versteht es, durch Brillen und Perücken sein Aussehen zu verändern und benutzt über 100 Falschnamen, auf die er gefälschte Ausweise besitzt. In der Spätsendung wird berichtet, dass er in Darmstadt gesehen wurde.
Besonderheit: Es wurde bereits im SF 1 der Sendung vom 07.06.1968 nach ihm gefahndet.
Geklärt: Der Gesuchte wurde im Dezember 1969 am deutsch-dänischen Grenzübergang bei Flensburg festgenommen. Auflösung in der Sendung vom 23.01.1970.
XY gelöst – der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen
- SF 4 der vorherigen Sendung: Teilweise gelöst; Der im Zusammenhang mit einem Einbruch und anschließendem Dreifach-Mord in einem Essener Café gesuchte Francesco d´A. wurde verhaftet und es ergaben sich neue Verdächtige. Siehe Studiofälle dieser Sendung (SF 1).
XY gelöst
- SF 2 der vorherigen Sendung: Claus Dieter M. wurde in Wien verhaftet.
- SF 3 der vorherigen Sendung: Die von der Kripo Nürnberg wegen Banküberfalls gesuchten Rüdiger E. (24) und Ingbert S. (24) konnten in Saarbrücken bzw. Karlsruhe festgenommen werden.
- SF 5 der Sendung vom 24.01.1969: Theo B. wurde am noch am Tag der Sendung nach einer dramatischen Fahndung durch die Bayrische Landpolizei in der Nähe von Kühbach verhaftet. - Auflösung in der Spätsendung.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Mord an Rosemarie B. Unter den zahlreichen Hinweisen aus Deutschland soll sich auch einer befinden, der Kripo hoffen lässt den Mann zu finden, der Rosemarie B. im "Café Europa" in die Schweiz eingeladen hatte. Ein Lichtbild soll den Zeugen aus Kempten vorgelegt werden. Auch in der Schweiz und Österreich wollen Anrufer den unbekannten Mann, dessen Zeichnung noch einmal gezeigt wird, wiedererkannt haben. Ein österreichischer XY-Zuschauer gab sogar einen Namen und eine Anschrift bekannt.
- FF 2: Vierfacher Soldatenmord in Lebach; Der Wunsch der Zuschauer, die Nummern der gestohlenen Waffen durchzusagen wird von Kriminalrat Becker aus „ ... bestimmten Gründen“ abgelehnt. Die Nummern können telefonisch oder persönlich bei jeder Polizeidienststelle erfragt werden. Erneut gezeigt werden dann nacheinander das Telegramm mit den auffälligen, großgeschriebenen Kleinbuchstaben am Wortanfang, die Zeichnung des Mannes, der das Telegramm aufgegeben hatte sowie das Foto von Guiseppe C., für dessen Kontakte sich die Polizei interessiert. Anschließend spielt Ede die Stimme des Erpressers auf Tonbad erneut ab. Einige Zuschauer glauben die Stimme zu kennen.
- FF 3: Banküberfallserie und Fahndung nach Milan V.; keine konkreten Hinweise.
Studiofälle:
- SF 1: Fahndung nach Gerhard L. In einer Stadt läuft eine Fahndung und näheres kann noch nicht gesagt werden.
- SF 2: Fahndung nach Eike K.; Die Hinweise aus Deutschland, dass sich der Gesuchte in Österreich aufhält, werden aus Wien bestätigt. Er soll dort in verschiedenen Gaststätten und Kaffeehäusern gewesen sein und in einem Fall dabei sogar Schmuck angeboten haben. Ein Friseur will im am Tag vor der Sendung die Haare geschnitten haben.
- SF 3: Fahndung nach Klaus-Dieter R.; Zahlreiche Hinweise konzentrieren sich auf den Raum Bremen. Dort laufen am Abend noch einige Überprüfungen.
- SF 4: Fahndung nach Wolfgang S.; Er ist mit ziemlicher Sicherheit in einem hellen BMW 1800 in Darmstadt gesehen worden.
- SF 5 der Sendung vom 24.01.1969: Der Gefängnisausbrecher Theo B. wurde ca. zwei Stunden vor Beginn der Hauptsendung vom 11.04.1969 nach einer dramatischen Fahndung durch die Bayrische Landpolizei in der Nähe von Kühbach in Oberbayern verhaftet.
Bemerkungen
- Spießiger Kommissar vor Filmfall 1.
- Der XY-Klassiker "Lebach" in Filmfall 2.
- Außerdem hervorragende Texte und "Rad rütteln".
- Ede ist zu Beginn der Spätsendung ohne Ton.
- Weitere Darsteller Irène Koehler, Horst Koehnke, Renate Meyer, Peter Morande
Vorherige Sendung: Sendung vom 07.03.1969
Nächste Sendung: Sendung vom 09.05.1969
- 1969
- Aargau (Kapo)
- Bayern/Schwaben (LPD)
- BKA (Wiesbaden)
- Bremen
- Brüssel
- Buchenberg
- Darmstadt
- Essen
- Essen (Kripo)
- Flensburg
- Frankfurt am Main
- Hannover (Kripo)
- Hannover
- Karlsruhe
- Kassel
- Kempten
- Koblenz AG
- Kühbach
- Lebach
- Madrid
- Noli
- Nürnberg (Kripo)
- Österreich (allgemein)
- Iran (allgemein)
- Rafz ZH
- Ravensburg
- Saarbrücken
- Schweiz (allgemein)
- Soko
- Wangen im Allgäu
- Wien
- Würzburg (Kripo)
- Zürich ZH