Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 20 Tagen (am 11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 13.01.2021

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Filmfälle

Mord an Zakia M.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Gifhorn
  • Beamter im Studio per Video: Kriminalhauptkommissar Frank Bauerfeld
  • Tatzeit: Nacht vom 24. zum 25. Dezember 1994
  • Tatort:
  • Details: Die Ermordete liegt in einem Wasserloch an einem Feldweg. Jahrzehntelang gelingt es der Polizei nicht, die Tote zu identifizieren. Doch dann gibt es plötzlich eine neue Spur. 2020 wurde das Opfer durch eine Vermisstenanzeige ihres Sohnes als Zakia M. identifiziert. Das Opfer ist am 13. Dezember 1994 von Tunesien nach Deutschland geflogen, um dort das Glück zu suchen. Im Flugzeug hat sie eine Freundin kennengelernt. Schließlich telefoniert sie nach ihrer Landung in Hannover mit ihrem Sohn in Tunesien, welchen sie nachholen wollte. Anschließend hat sie bei einem Bekannten übernachtet, welcher sie am nächsten Tag nach Wolfsburg gefahren hat, da sie dort jemanden treffen wollte. Der Mann kann aber keine weitere Angaben machen. Sie wurde auch in der inzwischen nicht mehr existierenden Diskothek "Nanu" gesehen, wo sie durch ihre Körpergröße von nur 1,51 Meter aufgefallen ist. Ihre Leiche wird schließlich in einem Wasserloch entdeckt. Über 20 Jahre später erstellt der Sohn, der inzwischen in Österreich lebt Vermisstenanzeige und erfährt, warum sich seine Mutter nicht mehr gemeldet hat. Wenige Tage später ist in der selben Gegend eine thailändische Prostituierte verschwunden. Eventuell besteht ein Zusammenhang zwischen beiden Fällen.
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darstellerin: Yasmin Mowafek (Opfer)
  • Besonderheit: Der Mord an Zakia M. wurde bereits mehrfach in XY behandelt, was im Film auch gesagt, von Rudi aber nicht erwähnt wird: FF 1 der Sendung vom 02.09.2015 und auch schon als als SF 6 der Sendung vom 02.06.1995 (Unbekannte Tote) behandelt. Die Identifizierung wurde im XY-Update der Sendung vom 01.07.2020 bekannt gegeben.
  • Belohnung: 5.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Nächtlicher Überfall auf alte Dame

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Olpe
  • Beamter im Studio per Video: Kriminalhauptkommissar Olaf Möllmann
  • Tatzeit: 16. Februar 2020, gegen 02:00 Uhr
  • Tatort: Lennestadt-Grevenbrück, Gerichtsweg
  • Details: Ein Raubüberfall auf eine wohlhabende, alleinstehende 82-jährige Dame wirft Fragen auf. Denn die Täter bewegen sich im vermeintlich fremden Anwesen, als würden sie sich hier bereits gut auskennen. Sie umgehen die Sicherungseinrichtungen und schaffen es, die Garage zu öffnen. Anschließend überraschen sie ihr Opfer im Bett. Die Täter fragen nach den Tresoren des Opfers und scheinen Insiderinformationen zu besitzen, da sie genau wissen, wo sich die Tresore befinden. Den Schmuck im Bad lassen sie achtlos liegen. Das Opfer kann auf sich aufmerksam machen und erstellt später ein Phantombild gemeinsam mit der Polizei. Die Dame kann längere Zeit nicht in ihrem Haus übernachten.
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: Kathi Leitner (Opfer)
  • Belohnung: 5.000 €
  • Status: ungeklärt

Wie in der Sendung vom 13.04.2022 berichtet wird, konnte durch eine DNA-Spur ein 58-jähriger Tatverdächtiger in Frankreich festgenommen werden und ausgeliefert werden. Er wurde allerdings im November 2022 von der Großen Strafkammer des Landgerichts Siegen freigesprochen. Nachdem es mindestens einen zweiten Täter gab, wird nach diesem weiter gesucht.

Siehe auch:

Nachspiel

Mord an Walter Sch

Inhalt

  • Dienststelle: Polizei Hameln-Pyrmont
  • Beamter im Studio per Video: Polizeikommissar Arthur Wiebe
  • Tatzeit: unbekannt, erschossen aufgefunden am 13. März 2020
  • Tatort: Hessisch Oldendorf-Fischbeck
  • Details: Der 71-jährige gelernte Elektriker Walter Sch. besitzt mehrere Grundstücke und Häuser. Er repariert gerne alte Traktoren und VW-Bullis. Als er für 80.000 € sein Elternhaus verkauft, hat er mit dem Käufer abgemacht, seine Garage für die Reparaturen weiterhin nutzen zu dürfen. Er trifft sich mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin und möchte, dass sie wieder bei ihm einzieht, doch sie lehnt ab. Das Geld vom Hausverkauf schleppt er bar mit sich rum und bewahrt es sonst zuhause in einer Schublade in einem roten Kuvert auf. Nach mehreren Lärmbelästigungen kündigt er schließlich einen seiner Mieter. Er bestellt öfters im Internet Ersatzteile für seine Fahrzeuge. Die Käufe wickelt er durch Freunde ab, welche er in bar bezahlt. Er besitzt einen Knüppel zur Selbstverteidigung. Am 13. März 2020 liegt er mit einem Kopfschuss im Gästezimmer seiner Wohnung. Neben ihm ein Knüppel und zahlreiche Schlüsselbunde. Was ist hier geschehen? Die Kripo ermittelt.
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: Diana Körner (Lebensgefährtin des Opfers), Wilhelm Manske (Opfer), Christof Wackernagel (Mieter "Heinz")
  • Belohnung: 2.500 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Raub Fotoausrüstung

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Görlitz
  • Beamter im Studio per Video: Polizeihauptkommissar Kai Siebenäuger
  • Tatzeit: 23. Mai 2019, 10:30 Uhr
  • Tatort: Schönau-Berzdorf a. d. Eigen, Berzdorfer See, Blaue Lagune
  • Details: Ein Hobbyfotograf aus dem hessischen Flörsheim erforscht einen abgelegenen Ort, auf der Suche nach besonderen Motiven. Plötzlich tauchen zwei Männer auf. Beide wirken wütend und aggressiv – und sind bewaffnet. Sie fordern ihn auf keine Fotos mehr zu machen und schießen auf seine Kameratasche. Danach rauben sie seine Kameraausrüstung und sein Handy. Eventuell hat seine Anwesenheit die Täter bei illegalen Aktivitäten gestört.
  • Zitate: „Nix Foto!“ - „Warum?“ - „Darum!“
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller:
  • Belohnung: 5.000 €
  • Status: (un)geklärt ? Siehe Nachspiel

Nachspiel

Über die vermeintliche Klärung wird in der Sendung vom 17.11.2021 berichtet. Zwei tatverdächtige Männer im Alter von 23 und 41 Jahren wurden ermittelt und festgenommen. Einer der Männer erkannte sich auf dem in der Sendung gezeigten Phantombild wieder und erzählte dieses einem Nachbarn. Dieser ging zur Polizei und der Mann wurde verhaftet. Auch der zweite Tatverdächtige konnte danach ausfindig gemacht und festgenommen werden. Nachdem die Beiden bestritten, im Bereich des Tatortes bei einem Hochbunker gewesen zu sein, wurden von ihnen Geruchsproben genommen und diese anschließend Mantrailer-Hunden unter die Nase gehalten. Die Hunde liefen in Richtung Hochbunker. Im April 2023 konnte dann aber im Prozess vor dem Landgericht Görlitz dem bei seiner Verhaftung 23-jährigen Festgenommenen die Tat letztendlich nicht nachgewiesen werden, das Verfahren in diesem Fall wurde eingestellt und die Ermittlungen stehen wieder am Anfang. Für vier Jahre ins Gefängnis musste er dennoch, da er zahlreiche weitere Diebstähle und Einbrüche in seiner Heimatregion gestanden hat.

Siehe auch:

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: Kripo Coesfeld - Rentner in Dülmen durch Enkeltrick um 40.000 € betrogen. Videoaufzeichnung mit Sprechertext von Christian.

Geklärt: Die Dülmener Zeitung bezeichnet den Fall in einem Bericht von Ende Dezember 2022 nach der Festnahme einer Tatverdächtigen als geklärt. Nach der Sendung seien bei im Münchener TV-Studio und der Polizei in Dülmen zahlreiche Hinweise sowohl zur gesuchten Frau als auch zum Taxi eingegangen, die zu weiteren Ermittlungen führten Weitere Angaben waren von den beteiligten Polizeibehörden und der zuständigen Staatsanwaltschaft bislang aber nicht mitgeteilt worden.

Siehe auch:

XY Update

XY gelöst

Siehe auch:

Erste Ergebnisse

(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

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