Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 20 Tagen (am 11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 08.02.1980

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Filmfälle

Mord an Sigrid G. ("Verschwunden und ermordet")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Würzburg
  • Beamter im Studio: Hauptkommissar Reich
  • Tatverdächtig: Albert R.
  • Details: Tatverdächtiger Albert R. ist "schillernde Persönlichkeit" aus Lohr am Main; 60 Jahre alter Ingenieur; finanziell in der Klemme, nicht zuletzt wegen Spielbankbesuchen, kaschiert Geldprobleme aber nach außen; zum 5. Mal verheiratet, besucht am 17.7.1979 in Salzburg gut 30 Jahre jüngere Liebschaft Sigrid G.; deren Mutter wohnt in selber Wohnung und serviert Tee; kennen sich aus Casino; R. hat Sigrid von angeblichen Besitztümern in Südamerika erzählt und gibt vor, wohlhabend zu sein; Sigrid hat ihm insgesamt 15.000 Schilling geborgt, will das Geld aber nun zurück für Urlaub mit Kindern in Helgoland; schmieden abends noch kurzfristige Pläne für gemeinsame Fahrt nach Würzburg, um das "mit dem Geld zu regeln"; Mutter rät von Fahrt in der Nacht ab und Albert will eigentlich auch nicht zahlen; Mutter geht zu Bett; unklar, welche Entscheidung Albert und Sigrid noch treffen. Aber: Sigrid verschwindet in dieser Nacht; drei Tage später erstattet Mutter in Salzburg Vermisstenanzeige. Österreichische Polizei ersucht Amtshilfe in Würzburg; Albert R. wird vorgeladen und befragt; sagt, er habe Sigrid gemeinsame Fahrt nach Würzburg ausgeredet und sei gegen 2 Uhr nachts alleine wieder nach Lohr gefahren. 3 Wochen später: Pilzsammler finden im Spessart nur wenige Kilometer von Albert R.s Wohnung Frauenleiche in Erdgrab; Mordkommission über Sigrids Verschwinden informiert, können Unbekannte schnell als vermisste Österreicherin identifizieren; Albert R. bricht mit Ehefrau spontan zu Reise auf; Ermittler heften sich mit Opel Ascona an Alberts BMW 1600; stundenlange, offenbar ziellose Autofahrt; Albert trennt sich gegen Abend von seiner Frau; kauft am Frankfurter Hauptbahnhof One-Way-Fahrkarte nach Paris; Nacht-D-Zug über Forbach; Zugriff, als sich Albert im Zugabteil einrichtet.
  • Zitate: „Ob Albert R. etwas mit diesem Verschwinden zu tun hat oder nicht, darüber sind er und die Staatsanwaltschaft Würzburg bis heute unterschiedlicher Meinung.“ (Sprechertext) / „Und stellen Sie sich vor, sie muss ohne Schuh' weg sei! Die sind alle noch da! Also ich kann mir nicht helfen, da - da muss irgend etwas passiert sein! Da müssen Sie unbedingt etwas tun!“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Arnim André-Rohleder (auch Arnim André), Eva Astor, Hans Hansen, Imo Heite, Ursula Ludwig, Holger Petzold, Werner Singh
  • Besonderheit: Verstörende, lange Einstellung mit der Frauenleiche im Erdgrab
  • Bewertung: **
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mord an Karl-Heinz T. ("Der Mörder mit der Tasche")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Düsseldorf
  • Beamter im Studio: Kriminaloberrat Metzler
  • Details: Düsseldorfer Privatdruckerei druckt einmal im Jahr Sondermarke für Deutsche Bundespost; Fehldrucke oder "Abarten" bei Sammlern sehr begehrt; Collage von Briefmarkensammlern, die Marken durch Lupe begutachten; Postbeamte kontrollieren Druckbögen auf Fehler; fehlerhafte Bögen wandern sofort unter Aufsicht in den Reißwolf; Briefmarkenhändler Karl-Heinz T. auf solche Fehldrucke spezialisiert; besitzt größere Mengen von Fehldrucken aus Düsseldorfer Druckerei, die er aber nur wohldosiert auf den Markt bringt, um Preise nicht zu verderben; Wert der fehlerhaften Marken: mehrere Millionen DM; gemeinsames Frühstück mit Ehefrau; wertvollste Marken nimmt T. abends immer aus seinem Geschäft mit nach Hause; entsprechend ständiger Hin-und-her-Transport in einfacher schwarzer Tasche; Eigenheit in Händler- und Sammlerkreisen bekannt; T. wird deshalb "Mann mit der Tasche" genannt; Sekretärin Inge H. liest in Zeitung Artikel über Wertsteigerung bei bestimmten Marken der 60er Jahre und beschließt, sich im Geschäft von T. näher darüber zu informieren. 10 Uhr: Karlheinz T. schließt seinen Laden auf und stellt schwarze Tasche mit wertvollen Marken in Hinterzimmer; da Eigenart mit wertvollen Marken allgemein bekannt ist, hat T. identische (aber leere) schwarze Tasche gut sichtbar neben Tresor in Verkaufsraum stehen; Kundenverkehr im Briefmarkengeschäft: älterer Herr will für seinen Sohn Wohlfahrtsmarken aus den ersten Jahren (aber ungestempelt!) besorgen; jüngerer Mann will ebenfalls Briefmarkengeschäft eröffnen und lässt sich gute Tipps geben; unbekannter, großer Mann Mitte 30 in grauem Sakko interessiert an "SBZ-Abarten". Während des Beratungsgesprächs mit ihm verlässt der Briefmarkenshop-Eröffner in spe gegen 15:30 Uhr T.s Geschäft; er ist der letzte, der Karl-Heinz lebend gesehen hat. Etwa eine Stunde später betritt Inge H. den Laden; T. nirgends zu sehen, aber Safe offen mit steckendem Schlüssel. Inge geht ins Antiquitätengeschäft ihrer Tochter nebenan; diese will auch noch mal den Briefmarkenladen checken; Blutspritzer auf der Theke; Karl-Heinz T. tot hinter einem Tresen; "richtige" schwarze Tasche verschwunden, Ablenkungstasche unangetastet neben Tresor.
  • Zitate: „Tja - eigentlich wollte ich ja zu Herrn T. nebenan, aber den hab' ich nirgendwo finden können. Das Geschäft ist offen, aber er ist nicht da.“ - „Vielleicht will er was besorgen.“ - „Aber dann hätt' er doch abgeschlossen - nein, nein, da kann jetzt jeder rein und ihm den Laden ausräumen.“ / „Der ist ja - tot ...“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Edith Kunze, Peter Baumgardt, Ulrich Bernsdorff, Jacqueline Bügler
  • Besonderheit: "Sekretärin" Inge H. wohnt wie hanseatische Kaufmannsfrau, mit Louis-XIV-Möbeln und dickem Goldarmband. In der Nachbereitung spielt Ede ein Tonband mit der Stimme eines Mannes vor, der nach eigener Angabe im September 1979 das xy-Aufnahmestudio anrufen wollte, aber auf dem Anrufbeantworter einer Münchner Firma gelandet ist. Der Mann, G., sagt, dass er in Düsseldorf einen Mann erschossen habe. Er könne nicht mehr. Ede fragt die Zuschauer, ob jemand die Stimme erkenne.
  • Belohnungen: 50.000 DM
  • Bewertung: **
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Ein Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1979.

Mord an Erika A. ("Sportplatz-Mord")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Gelsenkirchen
  • Beamter im Studio: Hauptkommissar Münchow
  • Details: 24 Jahre alte Erika A. ist fleißige Sekretärin in Verlagshaus in Herne; nur Zwischenstation, hat Lehre als "Bankkaufmann" hinter sich und Abi nachgeholt; will Sozialwissenschaften studieren; am 09. Oktober 1979 hat sie anderthalbstündige Straßenbahn- und Busheimfahrt vor sich, da Auto in der Werkstatt; Tram bis Gelsenkirchen-Buer, dann mit Buslinie 97 bis in den Stadtteil Hassel; ca. 19:30 Uhr Ankunft in der Lüttinghofstraße, nur noch wenige hundert Meter bis zum Wohnhaus; auf Sportplatz am Heimweg geht Training einer Fußball-Jugendmannschaft zu Ende; Flutlicht ausschalten; zwei Fußball-Zuschauer sehen junge Frau, die offenbar von Mann belästigt wird; mischen sich nicht ein, da sich Frau offenbar erfolgreich wehrt; am Abendbrottisch erzählt Erika ihrem Freund nichts von der Belästigung; Wurstteller und Schnittbrot; tags drauf im Büro rattert die Alphatext-Schreibmaschine; Kollegin macht früher Schluss; Erika geht noch zum Kreisjugendausschusstreffen im Gelsenkirchener DGB-Haus; anschließend direkt mit Bahn Richtung Wohnung; nicht klar, ob sie in den Bus umgestiegen ist; Freund schaut zuhause Fernsehen mit Bouzouki-Gezupfe; erwartet Erika wegen Gewerkschafts-Treffen noch nicht; Radfahrer sieht unheimlichen Fremden am Sportplatz der erst rennt, dann aber "in Schritt fällt" und sein Gesicht abwendet, um nicht erkannt zu werden; Freund macht sich um 3 Uhr nachts Sorgen um Erika; ruft Bekannte an, die aber nichts von Erika weiß; gegen 7:30 Uhr wird ihre Leiche fast unbekleidet neben dem Sportplatz entdeckt, missbraucht und erwürgt. Ermittler treffen auf Freund, der Erika beschreibt; bitten ihn, sich Opfer anzuschauen.
  • Zitate: „Der junge Mann hier wohnt nur 'n paar Meter entfernt, da drüben in dem kleinen Haus. Er hat zwar nichts bemerkt heute Nacht, aber er hat gesagt, dass er seine Freundin vermisst. Ist nicht nach Haus' gekommen.“ - „Wie alt ist denn Ihre Freundin?“ - „24.“ - „Aha - was hatte sie denn an?“ - „Hm. Eine blaue Jeans und eine rote Bluse, so gestreift mit verschiedenen Abbildungen drauf. Dann hatte sie noch eine helle Jacke und ihre weißen Klocks an.“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Michael Brennicke als Freund von Erika, Karin Frey, Reinhard Horras, Alim A. Kadirow, Dieter Kettenbach, Ulrike Luderer, Erika Nauen
  • Besonderheit: Michael als Freund des Opfers mit muskulösen Oberarmen!
  • Belohnung: 3.000 DM
  • Bewertung: ***
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Die Studiofälle der Sendung:

  • SF 1: Interpol Wien - Fahndung nach Alfred R., Vorwurf zwei Banküberfälle in Baden und Mödling mit Beute ca. 240.000 Schilling, Komplizen gefasst, möglicherweise in Deutschland.

Geklärt: Alfred R. wird auf der Flucht nach einem Banküberfall erschossen, ein Komplize begeht Selbstmord. Auflösung in der Folgesendung

  • SF 2: Kapo Bern - Fahndung nach Robert S., Vorwurf Veruntreuung, versprach hohe Zinsen, bekam große Geldbeträge anvertraut, dann Flucht, Schaden 560.000 CHF, Falschname Dr. Richard von W, auch Hotels geschädigt, spricht auch englisch, französisch und italienisch.
  • SF 3: Kripo Hamburg - Fahndung nach Frank D., gilt als besonders gewalttätig, flüchtiger verurteilter Bankräuber, Flucht nach Hafturlaub, weitere Straftaten erwartet, norddeutsche Mundart

Geklärt: 5 Tage später Festnahme in Hamburg. Auflösung in der Folgesendung

  • SF 4: Kripo Westerland - Einbruch in Teppichgeschäft, Beute über 100.000 DM, gestohlener markanter Isfahan-Teppich mit Tanzszene, Hinweise zum Verbleib gesucht.
  • SF 5: Kripo Esslingen - Unbekannter Toter, Leiche aus Neckar geborgen, Originalfoto vom Gesicht mit mehren Verletzungen am Kopf, 1,57 m groß, Bergmann-Tätowierung "Glück Auf" - Identifiziert in der Folgesendung als Dietrich B., es wird von einem Verbrechen ausgegangen.

XY gelöst - der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:

  • FF 1 der vorherigen Sendung: Im Mordfall des Rundfunkangestellten Georg L. aus München ist ein Beutestück, ein Kassettenrecorder den der Täter offensichtlich mitgenommen hatte, bei Ede im Studio. Ein junger Mann hatte ihn mit einem weiteren Kassettenrecorder und einem Stoffkoffer mit Reisverschluss in einem Schnellzug von einem Mitreisenden gekauft. Die Kripo München fragt jetzt, wo diese Gegenstände eventuell vermisst werden.
  • SF 2 der vorherigen Sendung: Konrad Toenz berichtet, dass Elmar W., dem Betrügereien mit Warentermingeschäften vorgeworfen werden, eine Wohnung in der Nähe von Würzburg hatte, aus dieser aber am Abend der Sendung noch einmal flüchten konnte. Sein jetziger Aufenthaltsort ist unbekannt, Fahndungsfoto wird erneut gezeigt.

XY gelöst

  • FF 2 der vorherigen Sendung: Der im Zusammenhang mit der "Nora Air" Services gesuchte Millionen-Betrüger Oskar H. konnte nach Zuschauerhinweisen noch am Abend der Sendung in Berlin verhaftet werden. Er hatte die XY-Sendung selber gesehen und versuchte zu entkommen, aber die Berliner Polizei war schneller.
  • SF 5 der vorherigen Sendung: Ede berichtet, dass es sich der verhafteten Person, die in Verdacht steht, in Hamburg einen Mann in seiner Wohnung erstochen zu haben, um einen Kolumbianer handelt, der außer dem Mord in Hamburg noch weitere Straftaten gestanden hat. Im dazu einblendeten Zeitungsausschnitt unbekannter Herkunft ist zu lesen, dass in München ein 27-jähriger Mann aus Brasilien, ein Transvestit, festgenommen wurde.
  • SF 3 der Sendung vom 09.11.1979: Der u. a. wegen Unterschlagungen gesuchte mutmaßliche Trickbetrüger Günter S., konnte in der Nähe von Traunstein festgenommen werden.
  • SF 2 der Sendung vom 07.12.1979: Die unbekannte Scheckbetrügerin, die sich Helga B. nannte, wurde in Stuttgart verhaftet.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)

Filmfälle:

  • FF 1: Mord an Sigrid G.; zahlreiche Hinweise aber vorerst keine neuen Erkenntnisse; zwei zum tatverdächtigen Albert R. davon besonders interessant; die beiden anonymen Hinweisgeber werden gebeten, sich noch einmal zu melden; Vertraulichkeit wird zugesichert; der helle BMW 1600 von Albert R. wird auf Wunsch einiger Zuschauer auch nochmal gezeigt.
  • FF 2: Mord an Karl Heinz D.; sehr viele Hinweise zu den gestohlenen Briefmarken; Ede spielt die Tonbandstimme in fränkischem Dialekt des Mannes, der sich des Mordes bezichtigte „…Ich hab´ jemand umgebracht, in Düsseldorf.“ noch zweimal ab; ein Zuschauer aus der Schweiz meint die Stimme erkannt zu haben und österreichischer Zuschauer aus Österreich hat sich auch dazu in Tirol bei der Gendarmerie gemeldet; seine Angaben werden den deutschen Kollegen übermittelt.
  • FF 3: Mord an Erika A.; möglicherweise konkretes Teilergebnis nach dem Anruf eines Vaters, dessen Tochter den gesuchten Anhänger einer Halskette gefunden haben könnte; auf seinen Wunsch wird der Schmuck noch einmal eingeblendet; Hinweise auch zum Phantombild des Mannes, der am Tattag 10. Oktober 1979 in Tatortnähe gesehen wurde, es wird, wie auch ein Foto des Opfers am Steuer eines VW Käfers, auch nochmal gezeigt.

Studiofälle:

  • SF 1: Fahndung nach Alfred R., Vorwurf zwei Banküberfälle in Baden und Mödling mit Beute ca. 240.000 Schilling; der Verdacht der österreichischen Behörden, dass er sich möglicherweise in Deutschland aufhält, kann mit nur wenigen Hinweisen nicht erhärtet werden; dafür ist aber in Österreich die Polizei nach einem konkreten Hinweis zu ihm schon zur Überprüfung unterwegs; er soll in einem Lokal gesehen worden sein.
  • SF 2: Fahndung nach Robert S. alias Dr. Richard von W; Vorwurf Veruntreuung; versprach hohe Zinsen, bekam große Geldbeträge anvertraut und ist damit geflohen; ein Mann hat in Österreich Wechsel einer dubiosen Firma zum Kauf angeboten; er soll angeblich ähnlich aussehen wie der Gesuchte, dessen Phantombild auch nochmal gezeigt wird; viele konkrete Hinweise in der Schweiz auf Aufenthalte des Gesuchten vor kurzem im Raum Basel und Zürich werden zur Zeit überprüft.
  • SF 3: Fahndung nach Frank D., zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilter und nach Hafturlaub geflohener Bankräuber; noch nichts Konkretes; einige Hinweise müssen noch überprüft werden.
  • SF 4: Einbruch in Teppichgeschäft; gestohlener markanter Isfahan-Teppich mit Tanzszene wird erneut gezeigt und Irene erwähnt nochmal die Belohnungen zu Wiederbeschaffung dieses Teppichs von 5.000 DM und zur Wiederbeschaffung der gesamten Beute von 10.000 DM; ein Hinweis in der Schweiz könnte vielleicht auf die Spur eines kriminellen Teppichhändlers weisen.
  • SF 5: Unbekannter Toter, dessen Leiche aus Neckar geborgen wurde; über 40 Hinweise, deren Qualität auf schnelle Identifizierung hoffen lässt; das Originalfoto vom Gesicht des Toten mit mehren Verletzungen am Kopf und die Bergmann-Tätowierung "Glück Auf" werden noch einmal gezeigt.

Bemerkungen

  • Der gesuchte mutmaßliche Täter ist im Filmfall 1 Mitte 30, in der Fahndung 40 bis 45.
  • Sonderbare Bongo-Musik am Anfang von Filmfall 2. Nach dem Film wird ein Tonband vorgespielt. Dazu Edes Erklärung, die sich auf die Sendung vom 07.09.1979 bezieht. Ein Anrufer, der das Münchener Aufnahmestudio erreichen wollte, hatte sich verwählt!
  • Nach der Identität einer Wasserleiche wird im Studiofall 5 gefragt. Schon in der Folgesendung wird gemeldet, dass es sich um Dietrich B. handelt.
  • Peter Nidetzky muss bei der Studio-Abfrage eilig in seinen Stuhl hechten, was bei Eduard Zimmermann für leise Heiterkeit sorgt.
  • In der Spätsendung meldet sich Peter diesmal am Anfang nicht wie sonst mit „Ja, hier ist Wien“, sondern gleich mit Neuigkeiten zum im Studiofall 1 gesuchten mutmaßlichen Bankräuber Alfred R., und der Abend in Zürich war doch nicht so ruhig, wie von Konrad zunächst in der Hauptsendung angenommen.
  • Weiterer Darsteller: Walter Martin

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