Sendung vom 09.11.1979
Sendung Nr. 120 | Moderation: Eduard Zimmermann |
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Filmfälle
Mord an Michael W. und Vermisstenfall Petra W. (Hochsitzmord)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Bad Orb
- Beamter im Studio: Hauptkommissar Ziprich
- Tattag: 28. Juni 1979
- Details: gute Einleitung von Ede; Michael W. kommt aus Lieblos (Ortsteil von Gründau) und trifft sich mit mehreren Jugendlichen jeden Abend am Treffpunkt mit Moped vor dem Gemeindehaus Altenhaßlau (Ortsteil der Gemeinde Linsengericht bei Gelnhausen), er ist dort mit seinem Moped gekommen; auch seine Freundin Petra W. (14 Jahre) ist gekommen; sie wollen sich alle etwas von der Erwachsenenwelt lösen; Gesellen-Schelte; Teenagerprobleme; Michael macht eine Ausbildung zum Maler und ist sehr beliebt; Petra geht noch in die Schule und kann sich beim Englischunterricht nicht richtig konzentrieren; abends telefonieren beide miteinander und Michael verspricht Petra ihr bei Englisch zu helfen; am Tattag sind sie zunächst wieder am Gemeindehaus und fahren dann um 19:00 Uhr zu einem romantischem Winkel; Michael raucht dann im Wald; mit Moped auf dem Weg zum Hochsitz; dort begegnen sie einen jungen Mann mit Schafherde; dieser war wohl der letzte, der die beiden lebend gesehen hat am Hochsitz; als Petra am nächsten Tag nicht nach Hause gekommen ist, erstattet ihr Vater eine Vermisstenanzeige bei der Polizei; laute Schreibmaschine; der Schafhirt führt dann die Polizei zum Hochsitz, dort finden sie zunächst Michaels Schuhe ohne Schnürsenkel, kurz danach die Leiche des Jungen; er wurde mit sechs Messerstichen ermordet; Hinrichtung; Petra W. gespielt von Marion Kracht, ihr Vater von Gert Burkard
- Zitate: „Auch in der kleinen hessischen Gemeinde Altenhaßlau bei Gelnhausen verbringen die Jugendlichen ihrer Freizeit nach ihrem eigenen Geschmack. Sie nutzen jede Gelegenheit um sich von der Welt der Erwachsenen zu lösen. Der Platz vor dem Gemeindehaus wird allabendlich zu ihrem Treffpunkt. Und es spricht manches dafür, dass nicht nur über Mofas und Discostars gesprochen wird, sondern dass die Ausläufer der Frankfurter Rauschgiftszene auch das ländliche Gebiet um Gelnhausen erreicht haben.“ (Sprechertext Wolfgang Grönebaum) / „Sag mal, wie fährt sich denn die Schleuder? Werd' mir vielleicht auch so 'n Ding zulegen.“
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Gert Burkard (als Vater von Petra W.), Thomas Haerin, Matthias Hell (auch Mathias Hell), Dieter Kettenbach, Helmut Kircher als Kommissar, Marion Kracht (als Petra W.), Hannes Schmidt, Kai Taschner, Ulf-Jürgen Wagner
- Belohnung: insgesamt 25.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Nach dem HÖRZU-Bericht "43) Weizenfeld Hochsitz" aus der Reihe "Tatort XY" von Friedhelm Werremeier wurde die Leiche von Petra W. 15 Wochen nach der Sendung gefunden - in einem Wassergraben etwa sechs Kilometer vom Tatort entfernt. Die Spur in Richtung Drogenszene hat sich in jener Zeit eher erhärtet als abgeschwächt.
Möglicherweise musste Michael W. sterben, weil einige Dealer Angst hatten, dass er sie verraten könnte. Zwei Angehörige der US-Streitkräfte waren in diesem Zusammenhang ins Visier der Ermittler geraten, jedoch ging diese Spur dadurch verloren, dass die Einheit der beiden Verdächtigen in der Zwischenzeit abgezogen worden war und sie nicht mit Namen und Dienstnummer bekannt waren.
Stattdessen ging laut Zeitungsartikeln der Offenbach Post und der Fuldaer Zeitung die Polizei nach dieser verlorenen Spur davon aus, dass der damals 35-jährige Gründauer Otto B. für die Morde an dem jungen Paar sowie für zwei weitere Taten verantwortlich gewesen sein soll. Im Juli 1982 waren eine 18-Jährige und ein 19-Jähriger tot aufgefunden worden und zuvor wurde im Jahr 1978 auf einem Feldweg ein Liebespärchen im Auto gestoppt. Bei ihrer Flucht war dreimal in die Heckscheibe ihres Wagens geschossen worden. Die Tatwaffe fand die Polizei später auf dem Anwesen von B. Sie gehörte zu einem ganzen Arsenal mit insgesamt 80 Schusswaffen, die alle sichergestellt wurden. Otto B. wurde wegen des Mordes vom Juli 1982 zwei Jahre später wegen Doppelmordes angeklagt und nach einem Indizienprozess schließlich vom Landgericht Hanau wegen zweifachem Totschlags zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt.
Für eine Anklage im Fall "Hochsitzmord" reichten die Beweise damals aber nicht aus, es gab nur die scheinbaren Ähnlichkeiten zum Fall vom Juli 1982. Otto B. starb im Jahr 1997 zwei Wochen nach seiner Entlassung. Obwohl er nie ein Geständnis abgelegt hat und auch kurz vor seinem Tod bei einer erneuten Befragung noch geschwiegen hatte, hält es die Polizei bis heute noch für möglich, dass Otto B. für alle drei Taten verantwortlich war. Angehörige von Michael W. glauben aber bis heute nicht, dass Otto B. der Täter im Fall "Hochsitzmord" war und gehen stattdessen davon aus, dass der Mörder des 16-Jährigen und seiner zwei Jahre jüngeren Freundin Petra W. bis heute unbehelligt in Freiheit lebt.
Wer das junge Paar letztendlich getötet hat konnte bis heute jedenfalls genauso wenig zweifelsfrei geklärt werden, wie die 14-Jährige Petra W. ums Leben kam, da eine Obduktion angesichts der langen Liegezeit der Leiche nicht mehr möglich war. Die Staatsanwaltschaft Hanau überprüft wegen der ständig verbesserten technischen Untersuchungsmöglichkeiten weiter regelmäßig, ob sich eventuell neue Ermittlungsansätze ergeben und versichert, dass der Mörder von Michael W. und Petra W. immer noch überführt werden könne, sollte er heute noch leben. Im Jahr 2007 waren zuletzt alle bei der Staatsanwaltschaft gelagerten Asservate aus diesem Fall untersucht worden.
Siehe dazu auch den Bericht aus der Offenbach-Post Juli 2019, also ungefähr 40 Jahre nach dem Mord sowie ein Artikel der Fuldaer Zeitung aus dem Jahr 2015:
- Rätselhafter Hochsitzmord: Was geschah mit Michael W. und Petra W. - Offenbach Post/OP-Online vom 10. Juli 2019.
- „Wohl natürlicher Tod“ – Mutter und Bruder des verurteilten Totschlägers Otto B. gefunden - Fuldaer Zeitung vom 11. April 2015.
Banküberfall in Braunschweig (Bankräuber mit hoher krimineller Energie)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Braunschweig
- Kommissar im Studio: Herr Fanzkobiak?
- Details: "Kriminelle Energie"; Täter lässt Waffe am Bahnhof fallen; Isolde Zeugin!
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Ulrich Bernsdorff, Wilhelm Bühring, Peter Hamm, Karl-Heinz Krolzyk, Heiner Lauterbach (als Polizist), Marianne Lindner, Isolde Thümmler (als Zeugin)
- Belohnung: 3.000 DM
- Bewertung: **
- Status: geklärt
Nachspiel
Es kann die Verhaftung eines 28 jährigen Landwirts in der Folgesendung bekannt gegeben werden.
Mordversuch nach Einbruch (Der rettende Anruf)
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Heilbronn
- Beamter im Studio: Kommissar Koch
- Details: schwerverletzt Polizei anrufen; Gaststätten-Eröffnung; fehlende Sicherheit
- Zitate: „Also, am anständigen Fleisch, da soll's it fehlen“ - „Und für die Getränke bin ich zuständig, ja!“ - „Also dann, nochmals herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die Sonne!“
- Sprecher: Wolfgang Grönebaum
- Darsteller: Leo Bardischewski, Günter Clemens, Friedrich Graumann, Eberhard Peiker, Leon Rainer, Axel Schiessler, Jürgen Schilling, Hanni Stadler
- Belohnung: 2.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: ungeklärt
Nachspiel
Die Studiofälle der Sendung:
- SF 1: Sicherheitsbüro Wien: - Fahndung nach Franz L. und Melitta A., halten sich möglicherweise in Zuhälterkreisen auf, gesucht wegen verschiedener Verbrechen wie schwerer Raub, versuchte Erpressung und unbefugter Waffenbesitz, bei Banküberfall in Wien mit einer weiteren unbekannten Frau aus Deutschland, Beute 750.000 Schilling, er vermutlich mit Schussverletzung am linken Fuß.
Geklärt: Melitta A. wurde bei der Rückkehr aus Spanien auf dem Flughafen Wien-Schwechat festgenommen, Franz L. und die vorerst unbekannte Mittäterin, später identifiziert als Gertrud M., wurden in Spanien, bei Granada, verhaftet. Aufklärung im Aufnahmestudio Wien bei Peter Nidetzky in der Folgesendung.
- SF 2: Stadtpolizei Zürich - Fahndung nach Haim K., David C., und Josef A. wegen Mordverdacht an israelischen Landsmann, sollen dem Unterweltmilieu von Haifa angehören, blauer alter Mercedes 250 mit Wohnwagen, vielleicht nach Deutschland abgesetzt.
Teilweise geklärt: Haim K. konnte in Belgien festgenommen werden. Bekanntgabe in der Sendung vom 18.04.1980.
- SF 3: Kripo Landau in der Pfalz - Fahndung nach mutmaßlichem Trickbetrüger Günter S., unterschlagene große Leihwagen und viele Falschnamen, er hat sich Vertrauen in Hotels und Pensionen erschlichen, hauptsächlich in Süddeutschland und Österreich, bezahlt bei der Abreise ordnungsgemäß und kommt kurz darauf zurück, hat angeblich Unfall verursacht und bittet Vermieter um Darlehen von 500-1200 DM, will damit Unfallgegner ohne Polizei entschädigen und verschwindet mit dem Geld, er soll Jagdkleidung getragen haben.
Geklärt: Der Gesuchte konnte in der Nähe von Traunstein festgenommen werden. Aufklärung im Rückblick der Sendung vom 08.02.1980.
- SF 4: Kripo Friedberg - Fahndung nach Riza K., steht in verdacht, auf offener Straße Mann aus den Hinterhalt durch Kopfschuss ermordet zu haben, Tatwaffe Winchester-Gewehr, oben rechts fehlen zwei Schneidezähne.
Geklärt: Der Gesuchte wurde in Wien bei einer Passkontrolle festgenommen. Bekanntgabe in der Sendung vom 24.04.1981.
- SF 5: Kripo Mainz - Fahndung nach Ausbrecher Peter S., seit 1971 als Rauschgifthändler kennt, Flucht aus der Haft nach Krankenhausbesuch, soll wieder im Heroinhandel tätig sein und sich im deutsch-holländischen Grenzgebiet aufhalten, gilt als gewalttätig und dürfte bewaffnet sein, er hat eine Narbe am rechten Handgelenk.
XY gelöst - der Rückblick
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen:
- FF 1 der vorherigen Sendung: Im Mordfall Maria S. aus Wien (Der Axtmörder vom 21. Bezirk) hat Peter Nidetzky die Tatwaffe im Studio und berichtet, dass eine heiße Spur im Sand verlief. Ein Geschäftsinhaber aus Wien hatte sich gemeldet und mitgeteilt, dass ein Mann bei ihm eine solche Axt gekauft habe, aber es konnte nicht mehr festgestellt werden, wer der Käufer war.
- SF 5 der vorherigen Sendung: Im Rückblick aus Zürich berichtet Konrad Toenz, dass sich der wegen Veruntreuung von Mandantengeldern gesuchte Rechtsanwalt Heinz T. zuletzt nicht wie vermutet in Deutschland, Österreich oder der Schweiz aufgehalten hat, sondern in Kenia. Dort ist er mit weiteren Betrügereien an deutschen Urlaubern aufgefallen. In der Schweiz soll er das erschwindelte Geld deponiert haben. Sein derzeitiger Aufenthaltsort konnte aber nicht festgestellt werden.
XY gelöst
- SF 2 der vorherigen Sendung: Ivo L.-J., gesucht weil er soll mehrere bewaffnete Raubüberfall auf Juweliergeschäfte verübt haben soll, Beute in Hannover Schmuck im Wert von 400.000 DM, konnte in einem Stuttgarter Tanzlokal gefasst werden. Außerdem gab es als Nebenprodukt zwei weitere Festnahmen ebenfalls gesuchter Personen.
- SF 6 der vorherigen Sendung: Günter W., der verdächtigt wird, eine Mitarbeiterin einer Gaststätte ermordet zu haben, hat sich drei Tage nach der Sendung selbst der Staatsanwaltschaft Ansbach gestellt.
- FF 2 der Sendung vom 04.05.1979 und SF 3 der Sendung vom 07.09.1979: Der Raubüberfall auf einen Schmuckwarenfabrikanten in Straubenhardt-Conweiler bei Pforzheim ist geklärt. Zuerst konnte nach Zuschauerhinweisen in Spanien ein Täter verhaftet und ein Teil der Beute sichergestellt werden. Dann konnten zwei weitere Täter zwar identifiziert, aber noch nicht festgenommen werden, da diese sich zunächst nach Südamerika absetzten. Berichtet wurde darüber in der Sendung vom 13.07.1979.
Ein zweiter Täter wurde dann ebenfalls in Spanien festgenommen, dies erwähnte Ede in der Sendung vom 07.09.1979. Und jetzt konnte mit Detlef H., nach weiteren Zuschauerhinweisen und umfangreichen Nachermittlungen, in Belgien auch noch der letzte Täter gefasst werden.
Es wird noch geprüft, ob sie auch als Täter im Raubüberfall auf Geldboten der Bundesbahn mit amerikanischer MP, Filmfall 2 ebenfalls aus der Sendung vom 07.09.1979 infrage kommen. - Auflösung: Sendung vom 24.04.1981
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Mord an Michael W. und Vermisstenfall Petra W.; zahlreiche Hinweise zum möglichen Aufenthaltsort von Petra W.; einige Orte wie Hamburg, Saarbrücken, Frankfurt und Passau wurden erwähnt; eine Überprüfung in Südhessen ist angelaufen; die vermisste Petra W. und ihr ihre Halskette mit Gravur "Petra" sowie ihr Schlüssel mit dem Anhänger und dem eingravierten "P" werden noch einmal gezeigt.
- FF 2: Banküberfall in Braunschweig; viele Hinweise, darunter einer schon vor der Ausstrahlung des Filmes; ein anonymer Anrufer behauptet dabei Angaben zum in der Sendung gezeigten Bankraub machen zu können; Gespräch wurde unterbrochen und der Anrufer wird gebeten, sich nochmal zu melden; Ede erklärt dazu, dass normalerweise sonst niemand im Voraus weiß, welche Fälle in der Sendung behandelt würden; es könne aber trotzdem gelegentlich vorkommen, dass etwas bis zu „Unterweltskreisen“ durchsickert; der Hinweis des anonymen Anrufers sollte vielleicht doch etwas ernst genommen werden; Hinweise auch zum gesuchten mutmaßlichen Fluchtfahrzeug des Täters, einen grünen Audi 100, Konkretes lässt sich aber noch nicht sagen; eventuell führt eine Spur nach Hamburg; Hinweise; der Audi und das Foto und die Zeichnung des Täters werden auf vielfachem Wunsch auch nochmal gezeigt.
- FF 3: Mordversuch in Heilbronn an Gastwirtin Renate W. nach Einbruch; sehr viele Hinweise zum erneut gezeigten Messer, Gravur "HB" soll im Hotel- und Gaststättengewerbe und in Metzgereien benutzt werden; die grüne Geldkassette soll im Bayerischen Wald gefunden worden sein; Überprüfung läuft schon; das Messer und die Geldkassette werden auch nochmal gezeigt; eine Frau will einen Mann kennen, der sich auf Gaststätteneinbrüche spezialisiert habe und Automaten aufbrechen würde; auch hier läuft schon die Überprüfung.
Studiofälle:
- SF 1: Fahndung nach Franz L. und Melitta A., zahlreiche Hinweise im Wiener Aufnahmestudio erhärten die Vermutung auf einen Aufenthalt in in Zuhälterkreisen; es scheint so gut wie sicher zu sein, dass sich die beiden Gesuchten zuletzt länger im Italien aufgehalten haben und Franz L. ist möglicherweise wieder als Zuhälter in Erscheinung getreten sein; er soll danach erst am Vortag der Sendung in Österreich gesehen worden sein; die Überprüfungen laufen und Peter zeigt nochmal die Fahndungsfotos der beiden Gesuchten.
- SF 2: Fahndung nach Haim K., David C., und Josef A. wegen Mordverdacht an israelischen Landsmann, blauer alter Mercedes 250 mit Wohnwagen; ein in Wien gesehener Wohnwagen war doch nicht derjenige der Gesuchten; mehrere Zuschauer meinen, die Gesuchten in der Schweiz gesehen zu haben; auch mögliche Aufenthaltsorte in Deutschland wurden genannt, was zu den bisherigen Erkenntnissen passen würde; es laufen zur Zeit schon einige Überprüfungen und Konrad zeigt nochmal die Fahndungsfotos der drei Gesuchten.
- SF 3: Fahndung nach mutmaßlichem Trickbetrüger Günter S., bisher 40 unterschlagene große Leihwagen und viele Falschnamen, er hat in Bruchsal in der Nähe von Karlsruhe einen roten Audi 100 angemietet; die vordere Stoßstange fährt; sein Fahndungsfoto wird erneut gezeigt.
- SF 4: Fahndung nach Riza K., er steht in verdacht, mit einem Winchester-Gewehr auf offener Straße einen türkischen Landsmann aus den Hinterhalt durch Kopfschuss ermordet zu haben, bis jetzt nichts Konkretes; auch sein Fahndungsfoto wird nochmal gezeigt
- SF 5: Fahndung nach Ausbrecher Peter S., der wieder im Heroinhandel tätig sein soll; die Zuschauerhinweise bestätigen die Vermutungen der Kripo Mainz, dass er sich im deutsch-holländischen Grenzgebiet aufhalten könnte, Irene erklärt, dass in der Hauptsendung eine falsche Telefonnummer der Kripo Mainz gezeigt wurde und nennt jetzt die richtige Telefonnummer.
Bemerkungen
- Vor Filmfall 1 hustet Ede. Seine Einleitung (hier komplett) endet mit seiner nachdenklichen Bemerkung: „ ... Die Ermittlungen sind nicht zuletzt deshalb besonders schwierig, weil sich wieder einmal gezeigt hat, wie wenig wir Erwachsenen oft von Alltag der heranwachsenden Generation wissen. Von ihren Wünschen und Sorgen, von ihren Ideen und Problemen.“
- Filmfall 1: Richard W., der Bruder eines Opfers, der bis dato starke Beschuldigungen gegen einen ehemaligen Freund ausspricht und angibt, selbst in die Tat verwickelt zu sein. Diese Aussage aber wird von offizieller Seite als "unglaubwürdig" bezeichnet. Sehr mysteriöser Filmfall!
- Wolfgang-Texte in Filmfall 1 u. 3.
- Weitere Darsteller: Alexander Stölzle, Herbert Wurm
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