Nächste Ausgabe von "Aktenzeichen XY … ungelöst" in 20 Tagen (am 11. Dezember 2024) um 20:15 Uhr im ZDF!

Sendung vom 14.10.2020

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Filmfälle

Tod auf der Autobahn

Inhalt

  • Dienststelle: Polizei Zweibrücken
  • Beamter im Studio: Polizeihauptkommissar Friedrich Pusse
  • Tatzeit: 01. Juli 2018
  • Tatort: Autobahn A8 bei Zweibrücken
  • Details: Ein Auto rammt ein Motorrad auf der Autobahn, und der 13-Jährige auf dem Sozius stirbt. Der Unfallverursacher fährt einfach weiter. Für die Polizei beginnen komplizierte Ermittlungen. Fahndung nach unfallflüchtigem Autofahrer. Der 13-jährige Schüler Julian aus Rheinland-Pfalz wurde am 01. Juli 2018 bei einem Verkehrsunfall auf der A8 bei Zweibrücken getötet. Er war mit seinem Stiefvater, der den Unfall schwerverletzt überlebte, auf einer Harley-Davidson auf dem Rückweg von Zweibrücken. Der Unfallfahrer fuhr eine helle, mit hoher Wahrscheinlichkeit weiße Limousine, bei der es sich um eine Mercedes E-Klasse gehandelt haben könnte. Der Unfallwagen muss dabei vorne rechts beschädigt worden sein, diese Beschädigung dürfte inzwischen repariert worden sein; Das Kennzeichen ist unbekannt, sicher ist nur, dass es nicht aus den Niederlanden oder Luxemburg kam.
  • Tatverdächtig: Der Fahrer oder die Fahrerin einer hellen, wahrscheinlich weißen Limousine
  • Zitate: „Sag mal, tut der gerade an seinem Handy rum?“ - „Hab ich nicht gesehen.“ - „Der hat auf sein Handy geglotzt! So ein Spinner!“ / „Oma Anna hat Julian zu sich gerufen.“
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: Florence Matousek (Mutter), Christof Arnold (Stiefvater), Ronald Hansch (Zeuge), Markus H. Eberhard (Zeuge), Younes Tissinte (Helfer), Matthias Saffert (Notarzt)
  • Besonderheiten: wurde bereits als SF 2 der Sendung vom 22.08.2018 behandelt
  • Belohnung: 10.000 €, ausgesetzt vom Motorradclub des Stiefvaters
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mehr dazu:

Raub auf Seniorin

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Karlsruhe
  • Beamter im Studio: Kriminalkommissar Michael Putz
  • Tatzeit: 07. Februar 2020
  • Tatort: Karlsruhe-Neureut, Schwalbenweg
  • Details: Ein Mann aus Karlsruhe, bei dem schon einmal eingebrochen wurde, holt gerade die Zeitung und liest diese im Café, seine 67-jährige Frau ist alleine zuhause und kocht Kaffee, als es an der Haustür klingelt. Was dann passiert, ist ein Albtraum, den das Opfer nie vergessen wird. Sie öffnet die Tür und zwei vermummte Männer halten dem Opfer eine Pistole vor den Kopf. Anschließend verlangten sie Geld und Schmuck. Einer Zeugin fallen in der Nähe des Tatortes zwei Fahrräder auf. Bevor die Täter geflüchtet sind, versprühten sie noch eine unbekannte Flüssigkeit, durch die das Opfer unter Atemnot litt. Möglicherweise sind sie mit den beiden Fahrrädern geflüchtet. Das Opfer kam mit einem Schock davon und bewirtet den Kommissar.
  • Tatverdächtig: zwei unbekannte Männer
  • Zitate: „Tja, die Welt ist schlecht!“ (Mann vom Opfer nach Lektüre der Tageszeitung) / „Juri!“ (Täter zu seinem Komplizen) / „Wo ist meine Frau?“ (Mann vom Opfer kommt nach Hause)
  • Sprecher: keiner
  • Darsteller: Gabriele Dossi (Opfer), Herman van Ulzen (Ehemann), Isabel Mergl (Nachbarin), Ricardo Eche (Wirt), Adam Jaskolka (Täter)
  • Besonderheiten: Ein Täter nennt seinen Komplizen Juri, worauf in der Nachbesprechung aber nicht eingegangen wird. Seltsamer Special-Effekt im Film, als der Mann des Opfers vom Zeitung holen nach Hause kommt. Sein Mercedes fährt ganz nah an die Kamera und das Karlsruher Fantasie-Kennzeichen ist deutlich zu erkennen. Täterbeschreibung vom Täter mit der Pistole von Kriminalkommissar Putz: blondes Haar, blaue Augen und Brille. Im Film sah er ganz anders aus.
  • Belohnung: wird nicht erwähnt
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mehr dazu:

Was geschah mit Constantin P.?

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Neu-Ulm
  • Beamter im Studio: Kriminalkommissar Dennis Kramer
  • Tatzeit: vermisst seit 31. Januar 2020
  • Tatort: zuletzt gesehen in Kötz
  • Details: Der 30-jährige Constantin P. kam über eine Zeitarbeitsfirma aus Rumänien nach Deutschland und arbeitet bei einem Frachtzentrum in Günzburg. Er lebt sehr sparsam, ist sehr fleißig und will später mit dem in Deutschland verdienten Geld für sich und seine Familie ein Haus in Rumänien kaufen. Nur ein paar neue Schuhe hat er sich geleistet. Ende Januar 2020 verschwindet er plötzlich spurlos. Am 02. Februar 2020 wird er von einem Mitbewohner gegen 01:00 Uhr Nachts bei der Polizei in Günzburg als Vermisst gemeldet und vier Tage später findet ein Spaziergänger in einem Gebüsch seinen Rucksack. Suchaktionen mit Plakaten auch in rumänischer Sprache, Hundertschaften, Hunden, Tauchern und Hubschraubern bleiben ohne Erfolg und verlaufen im Sand. Polizeiliche Ermittlungen haben ergeben, dass ein Mann vielleicht Interesse an seinem Tod gehabt haben könnte. Constantin P. hat vor seinem Verschwinden Geld an einen Mann verliehen und nicht zurückbekommen. Er hat deshalb einen Freund um Rat gefragt, der ihm geraten hat, zur Polizei zu gehen. Die Kripo sieht darin ein mögliches Motiv für ein Tötungsdelikt und vermutet, dass er einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.
  • Tatverdächtig: unbekannt
  • Zitate: „Acht Stunden lang hievt und sortiert er Kartons, und das im Schichtbetrieb. Doch er beklagt sich nie, ist zurückhaltend, zuverlässig und scheut keine Arbeit. Deshalb ist er sowohl bei den Chefs, als auch bei den Kollegen sehr beliebt.“ (Sprechertext Christian Baumann) / „Wir drehen alles auf links. Volles Programm! Wenn sich Constantin P. umgebracht hat, dann in der Nähe. Und dann finden wir ihn.“ (Kommissar)
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: Axel Moustache (Constantin P.), Attila Borlan (Arbeitskollege), Claudiu Mark Draghici (Arbeitskollege), Klaus B. Wolf (Kripo-Beamter)
  • Besonderheiten: Film zum Teil in rumänisch mit deutschen Untertiteln, Hinweise können auch in rumänisch gegeben werden, Dolmetscher bei der Kripo. Originalbilder von der Suche.
  • Belohnung: 10.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mehr dazu in den folgenden Links:

Der XY-Preis 2020

  • Kandidat(in): Klaus & Niklas B, Kevin de G.
  • Details: Der Angriff kommt aus dem Nichts: Ein psychisch Kranker attackiert eine 57-jährige Frau mit einem Messer. Zum Glück sind ihre Lebensretter nicht weit. Das Trio ist jetzt für den XY-Preis 2020 nominiert. Der Täter war ein Arbeitskollege des Opfers. Die beiden Landschaftsgärtner Klaus und Niklas B. sowie der Elektroniker Kevin de G. eilten der Frau zu Hilfe, hielten den Täter fest und leisteten zusammen mit einem zufällig vor Ort anwesendem Feuerwehrmann die Erstversorgung der Verletzten.
  • Zitat: „Das in dem Moment ein Messer vor Ort oder im Spiel war, haben wir garnicht gesehen zu dem Zeitpunkt“.
  • Darsteller: Leonard Dick (Täter), Marion Niederländer (Opfer)

Fahndung nach Darshan S.

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Münster
  • Beamter im Studio: Erster Kriminalhauptkommissar Ulrich Bux, der auch schon zum FF 1 der Sendung vom 22.08.2018 (Vermisstenfall Jitka S) im Studio war
  • Tatzeit: 12. Juli 2001 gegen 12:00
  • Tatort: Wohnung des Opfers in Münster
  • Details: Ein Hausmeister bemerkt am 13. Juli 2001 in Münster, dass Wasser aus einer Wohnung kommt. Als zufällig eine Nachbarin vorbeikommt, entschließt er sich dazu nachzusehen und findet zuerst drei Kinder in einem Zimmer eingesperrt und schließlich die Leiche der 32-Jährigen Mutter. Neun Messerstiche waren so heftig, dass das Messer abgebrochen ist. Auf der Tatwaffe und der Bisswunde am Arm wurde die DNA des Lebensgefährten gefunden, der untergetaucht ist. Der Tatverdächtige Darshan S. hat die Frau zuerst gebissen, dann verprügelt und schließlich erstochen. Er soll anschließend mit einem Taxi nach Wuppertal und schließlich mit Hilfe von Freunden in die Niederlande und nach England geflüchtet sein. Obwohl der Fall bereits lange zurückliegt, geben die Ermittler nicht auf. Befragung der Kripo eines indischen Bekannten des Täters, der nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Bekannter sagt aus, er sei mit dem Tatverdächtigen zusammen in einem Dorf in Indien aufgewachsen und Darshan S. sei wieder dort. 2010 wurde der Tatverdächtige in Spanien kontrolliert, da aber seine DNA nicht abgenommen wurde, hat man ihn weiterreisen lassen. Allerdings entstand ein neues Phantombild, das auch im Studio gezeigt wird. Soll auch dort eine Lebensgefährtin massiv verprügelt haben. Lebte dort unter dem falschem Balbir S. Soll sich auch in Dénia und Calpe aufgehalten haben.
  • Tatverdächtig: Der ehemalige Lebensgefährte des Opfers Darshan S.
  • Zitate: „Es macht niemand auf. Aber die Kinder sind zu hören.“ / „Besorgen Sie einen Beschluss, geben Sie das Foto zur Fahndung raus. Ich will, dass dieser Mann so schnell wie möglich gefunden wird!“
  • Sprecher: Christian Baumann
  • Darsteller: Klaus-Peter Bülz (Hausmeister), Annabel Faber (Nachbarin), Jacques Breuer (Kripo-Beamter), Carolin Klema (Kripo-Beamtin), Jens Peter Nünemann (Kripo-Beamter), Omar Akbar (Zeuge), Kumar Muniandy (Zeuge)
  • Besonderheiten: Tatverdächtiger ist bekannt, Personenfahndung als Filmfall.
  • Belohnung: 5.000 €
  • Status: ungeklärt

Nachspiel

Mehr dazu:

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 1: Polizeipräsidium Westhessen - Illegales Autorennen auf der Autobahn, bei dem eine unbeteiligte Frau getötet wurde. Kurzes Video vom Tatort vom Tattag, Samstag, 10. Oktober 2020. Ein Porschefahrer und ein Lamborghinifahrer sollen sich auf der A 66 zwischen Diedenbergen und Hofheim ein illegales Rennen geliefert und dabei einen Unfall verursacht haben, bei dem eine 71-jährige Frau in ihrem Fahrzeug verbrannt ist. Einer der mutmaßlichen Täter wurde festgenommen, ein zweiter entfernte sich zunächst vom Unfallort, stellte sich aber später selbst der Polizei. Nach Ramsy A., dem dritten Unfallbeteiligten, wurde mit Haftbefehl wegen Mordes gefahndet.

teilweise Geklärt: Der dritte Unfallbeteiligte Ramsy A. konnte am 12. Mai 2021 in Nordrhein-Westfalen auf einem einem Parkplatz in Bünde festgenommen werden, nachdem zunächst am 17. Oktober 2020 die Haftbefehle gegen die die Inhaftierten aufgehoben und die beiden Männer aus der Untersuchungshaft entlassen wurden, da sich der Verdacht nicht erhärten ließ. Mehr zu dem Fall:
Sieben Monate nach Horror-Unfall auf A66: Dritter Raser auf Parkplatz gefasst - Mannheim24.de vom 12. Mai 2021
Illegales Autorennen auf der A66: Unbeteiligte Frau verbrennt in ihrem Auto, ein Mann auf der Flucht - Frankfurter Rundschau/FR.de vom 13. Oktober 2020.
Mutmaßliche Lamborghini-Raser offenbar wieder frei - Spiegel vom 17. Oktober 2020.

  • SF 2: Polizei Berlin - Fahndung nach einem unbekannten Mann wegen Körperverletzung, Freiheitsberaubung und Nötigung. Er soll in Berlin-Hellersdorf zwischen April 2015 und Februar 2020 mehrfach junge Männer zwischen 22 und 28 Jahren nachts verfolgt, an der Haustür überrascht und dann in den Keller gedrängt haben, um sie dort mit verbundenen Augen und kniend zu fotografieren. Ein Phantombild des Tatverdächtigen wird gezeigt. Er soll zwischen 20 und 40 Jahre alt und zwischen 1,80 und 1,85 Meter groß sein. Mehr dazu:
    Junge Männer überwältigt - „Aktenzeichen XY…ungelöst“ sucht Hinweise zu Berliner Fall - B.Z. vom 12. Oktober 2020

XY-Update:

  • SF 1 der Sendung vom 19.09.2018: O-Ton Rudi: „Einen entscheidenden Schritt weitergekommen ist die Kripo Emsland in einer spektakulären Einbruchserie.“ Einer der Täter, die zwischen 2016 und März 2018 eine Serie von vermutlich acht Einbruchdiebstählen in Spielotheken verübt hatten, konnte durch einen XY-Zuschauer identifiziert werden. Fahndung mit einem internationalen Haftbefehl nach dem 28 Jahre alten albanischen Staatsbürger Adrian L., der auch den falschen Namen "Andrea Conti" benutzt. Ein weiterer Täter mit einer Basecap der New York Yankees ist weiterhin unbekannt. Auch sein Fahndungsfoto wird noch einmal gezeigt. Belohnung von privater Seite: 4.000 €. Mehr dazu:
    POL-EL: Lingen - Fahndung nach Serieneinbrecher bei "Aktenzeichen XY" - Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim auf Presseportal de vom 13. Oktober 2020.
  • SF 6 der Sendung vom 08.04.1994 / SF 7 der Sendung vom 07.05.1999: Neue und vielversprechende Entwicklung für die Kripo Trier in Mord vor 26 Jahren. Der polnische Staatsbürger Ryszard G wurde 1994 in einem Waldstück bei Idar-Oberstein tot aufgefunden. Dank neuer Ermittlungsmethoden konnte nun nach langer Zeit seine Identität festgestellt werden. Die Leiche des damals 46-jährigen Mannes war in einem Schlafsack und in Müllsäcken verpackt. Die Verletzungen schließen eindeutig auf ein Tötungsdelikt. Das Opfer war um 1989 mit seiner Familie von Danzig in den Raum Idar-Oberstein gezogen. Mehr dazu:
    Mord vor 26 Jahren: Ermittler setzen auf «Aktenzeichen XY» - Welt.de vom 12. Oktober 2020

XY gelöst

  • SF 7 der Sendung vom 05.12.1997 und FF 1 der Sendung vom 28.08.2019: Im Fall des ermordeten Wilfried K aus Würselen wurden in der letzten Sendung Fragen nach dem Bekanntenkreis des Opfers gestellt. Mit Erfolg. Der Verdacht gegen einen 50-jährigen verhärtete sich so sehr, dass er vor zwei Wochen wegen Mordes aus Habgier zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.

Erste Ergebnisse

Tod des 13-Jährigen empört Fernsehzuschauer

Die mit Abstand meisten Anrufe und E-Mails gab es in der aktuellen XY-Sendung zum Tod des 13-jährigen Julian. Er war am 1. Juli 2018 bei einem tragischen Motorradunfall bei Zweibrücken ums Leben gekommen. Der Unfallverursacher hatte Fahrerflucht begangen.

Es ist ein Fall, bei dem alle helfen wollen. Viele Zuschauer gaben der Polizei Tipps, wie sie den Fahrer vielleicht doch noch ermitteln könnte – beispielsweise die Überprüfung von Autovermietungen oder der Handydaten. Dies hat die Polizei natürlich schon getan – leider ohne brauchbares Ergebnis. Trotzdem bedanken sich die Ermittler für jeden einzelnen Hinweis.

Angebot für höhere Belohnung

Andere Zuschauer fragten nach, ob sie die Familie des Opfers in irgendeiner Form unterstützen könnten, oder boten an, die aktuelle Belohnung von 10.000 Euro weiter zu erhöhen. Doch es gab auch einige konkrete Hinweise und Beobachtungen rund um den Tag des Unfalls. Diesen geht die Polizei nun nach. Ob die ersehnte heiße Spur dabei ist, muss sich allerdings erst noch zeigen.


Hinweise zu vermisstem Mann

Im Fall des Vermissten Mannes aus Neu-Ulm bekam die Kripo einige Anrufe aus dem Umfeld des Vermissten. Darauf hatte sie gehofft. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann Opfer eines Verbrechens wurde und vermutlich im Vorfeld der Tat in irgendeiner Form Kontakt zu dem oder den Tätern hatte. Deshalb steht das Umfeld des Vermissten im Mittelpunkt der Ermittlungen.


26 Jahre alter Mordfall

Vor 26 Jahren war bei Idar-Oberstein die Leiche eines unbekannten Mannes gefunden worden. Nun, 26 Jahre später, steht seine Identität fest. Auch hier versucht die Kripo möglichst viele Informationen über das Mordopfer zu sammeln, um so dem Täter auf die Spur zu kommen. Neben einigen allgemeinen Hinweisen meldete sich zu diesem Fall auch ein Mann, der angab, das Mordopfer gekannt zu haben. Das wird überprüft. Sollte es tatsächlich stimmen, könnte die Kripo der Lösung des Falles ein gutes Stück näherkommen.


(Quelle: ZDF)

Bemerkungen

  • Die Sendung startet erst gegen 20:30 Uhr.
  • Am Anfang der Sendung wurde der Fall Maria B. aus Regensburg, als FF 3 in der dritten XY-Spezial-Sendung "Wo ist mein Kind?" vom 28.11.2012, ungefähr eine Woche nach dem Mordurteil gegen den Verlobten mit einem kurzen Abschnitt aus der Sendung vor acht Jahren erneut aufgegriffen. Der jetzt Verurteilte hatte damals in der Sendung um die Unterstützung des Publikums bei der Suche nach Maria gebeten. Die Frage "Hatten wir im XY-Studio tatsächlich einen Mörder sitzen?" muss mit "ja" beantwortet werden und Rudi zeigt sich sichtlich betroffen: „Ja, ich kann ihnen sagen, die ganze Situation ging mir im Nachhinein natürlich auch ganz schön unter die Haut. Ich hätte es NIE, NIE für möglich gehalten, dass das alles eine glatte Lüge war“. Rudi erwähnt auch, dass das Urteil gegen den Verlobten noch nicht rechtskräftig ist und hofft, dass es den Angehörigen und Freunden von Maria B. jetzt gelingt, das Geschehene besser zu verarbeiten. Siehe auch: Fall Maria B. erneut Thema bei "Aktenzeichen xy" im ZDF - Donaukurier vom 12. Oktober 2020.
  • Rudi hatte in dieser Sendung teilweise Aussetzer beim Text, so wie auch Ede in früheren Sendungen.
  • Im Gegensatz zu anderen Mordopfern wird das Opfer von Filmfall 1 nur mit dem Vornamen genannt. Auch auf dem Bild im Studio ist nur der Vorname zu sehen.

Vorherige Sendung: Sendung vom 09.09.2020

Nächste Sendung: XY-Spezial 1: XY cold case vom 04.11.2020

Nächste reguläre Sendung: Sendung vom 18.11.2020

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