Sendung vom 03.05.1991
Sendung Nr. 236 | Moderation: Eduard Zimmermann |
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Filmfälle
Vergewaltigung und versuchter Mord an junger Frau / Sexualmord an Sabine S. ("Irische Harfe")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Würzburg
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Gerhard Farnschläder
- Tatttage: 18. August 1990 ca. 12:15 Uhr (Vergewaltigung an junger Frau) / 26. September 1989 (Sexualmord an Sabine S.)
- Details: junge Frau verpasst an der Haltestelle in Frammersbach den Bus und fährt dann per Anhalter; Fahrer lässt das Opfer am Zielort in Lohr am Main nicht aussteigen; wird im Auto im Wald vergewaltigt; Täter versucht sie anschließend zu ermorden; Opfer bewusstlos; kann sich ca. zwei Stunden später zum Waldweg schleppen; wird dort von Spaziergängern entdeckt; wird erneut bewusstlos; kann erst im Krankenhaus sagen, was passiert ist; kaum Ansatzpunkte; die Kripo ermittelt, dass es Parallelen zu einem Sexualmord in Hanau gibt; Feuerzeug mit irischer Münze mit einer Harfe darauf; Studentin Sabine S. aus Düren macht Ausbildung zur Goldschmiedin in Hanau; arbeitet an Feuerzeug für einen Bekannten; will es am Wochenende mitbringen; am nächsten Tag ermordet; von Mitschülerin angefertigtes Vergleichsstück im Studio.
- Zitate: „Zur Bushaltestelle in Frammersbach braucht sie zwar nur wenige Minuten, aber als sie dort ankommt, ist der Bus doch schon weg. Eine Situation, die wenig später schlimme Folgen haben wird.“ (Isolde) / „Hallo, ist was passiert, geht's Ihnen nicht gut?“ - „Mein Gott, was ist denn mit Ihnen?“ (Spaziergänger im Wald) / „Was ist 'n das für 'n Typ, steht der auf Irland?“
- Sprecherin: Isolde Thümmler
- Darsteller: Andreas Borcherding, Gerd Eichen, Anne Eichenberg, Corinna von Giese, Thomas Killinger, Edith Krüger, Wilm Roil (als Kommissar), Andreas Stoek
- Besonderheiten: Zwei Kripobeamte warten im Krankenhaus. Einer will sich gerade eine Zigarette anzünden, als sein Kollege ihn auf das Rauchverbotsschild an der Wand aufmerksam macht.
- Belohnung: insgesamt 13.000 DM
- Bewertung: ***
- Status: geklärt
Nachspiel
Nach etwa zehn Jahren wurde der Mord an Sabine S. anhand einer DNA-Analyse geklärt. Es war der erste Fall der mithilfe einer solchen Analysen geklärt werden konnte. Die 20-jährige Schülerin war in einem Park in Hanau vergewaltigt und dann erschlagen worden. Vom Täter konnte ein genetischer Fingerabdruck gewonnen werden, der dann mit Speichelproben von 190 Tatverdächtigen verglichen wurde. Damals noch ohne brauchbares Ergebnis – das Verfahren war nämlich noch nicht genau genug. Inzwischen konnte die Empfindlichkeit bei der Methode um das 10.000-fache gesteigert werden. Ein guter Grund für die Kripo in Hanau, die 190 Speichelproben aus dem Mordfall Sabine S. noch einmal zu überprüfen – und diesmal mit Erfolg: Eine der Proben stimmte haargenau mit den Spuren am Tatort überein. Der Verdächtige, ein heute 33-jähriger Hanauer, sitzt bereits wegen anderer Taten im Gefängnis und wartet nun auf seinen Prozess. Über die Aufklärung des Mordes wird in der Sendung vom 03.09.1999 berichtet.
In der WDR-Dokumentation "Lebenslang - Mord verjährt nicht" (2008) berichtet Wolfram Seeger über den Mordfall Sabine S.. 2010 erhielten die Schüler der Karl-Rehbein-Schule den Hessischen Landespreis für ihren Film "Tatort Hanau: Geschichte eines Mordes" in welchem sie den Mord an der Zeichenakademie-Studentin. dokumentierten.
Die Vergewaltigung an der jungen Frau in Frammersbach konnte ebenfalls anhand einer erfolgreichen DNA-Analyse geklärt werden. Tatverdächtig ist ein inzwischen 31-jähriger Metallarbeiter aus der Nähe von Hanau. Darüber wird in der Sendung vom 18.01.2002 berichtet.
Siehe auch:
- Ein Biologe im Polizeidienst – Auf der Suche nach der entscheidenden Spur – Artikel aus der FAZ vom 26.10.2008
- Mordfall divergent beleuchtet – Junghistoriker der Karl-Rehbein-Schule geehrt – Artikel aus den Osthessen News vom 24.08.2011
Organisierte Kriminalität ("Zigarettenraub")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Alsfeld
- Beamter im Studio: Kriminaloberkommissar Josef Buchmann
- Tattag 19. Juli 1990
- Details: Zigarettentransporter aus Berlin-Spandau mit "HB"-Werbung; Überfall am Hattenbacher Dreieck; 15 Paletten mit Zigaretten, Gesamtgewicht: 5 Tonnen, Wert: 670.000 DM
- Zitate: „Kommt, macht voran Leute! So, jetzt machen wir ganze Arbeit. Du bliebst mindestens eine Viertelstunde in deiner Koje liegen, sonst gibt's eins auf die Nuss.“ (erfundener Täter, weil die Tat vorgetäuscht war)
- Sprecher: Michael Brennicke
- Darsteller: Marc Genzel, Hermann Giefer, Ulrich Klaus Günther (auch Klaus Günther), Helmut Kircher als Fahrer des Wohnmobils, Ingo Seeckts, Waldemar Wichlinski
- Belohnung: insgesamt 13.000 DM
- Bewertung: *
- Status: geklärt
Nachspiel
Bereits in der Folgesendung wird das "Verbrechen" aufgeklärt, der Raub war vom Fahrer des Lastzugs inszeniert worden.
Serie von Einbrüchen und Vergewaltigungen im Frankfurter Raum ("Weiße Handschuhe")
Inhalt
- Dienststelle: Kripo Frankfurt
- Beamter im Studio: Kriminalhauptkommissar Krumb
- Details: Frankfurt-Sossenheim; Mann eines Opfers verlässt früh das Haus, der Täter nutzt die Gelegenheit zum Einbruch; der Einbrecher raubt diverse Gegenstände und vergewaltigt anschließend die noch schlafende Einwohnerin; Film wird durch Ede unterbrochen und dann fortgesetzt; ein weiterer Einbruch mit anschließender versuchter Vergewaltigung folgt; die Frau wehrt sich nach Kräften und schlägt den Sexgangster dadurch in die Flucht; die Nachbarschaft gründet daraufhin eine Bürgerwehr; am 11. November 1990 überfällt er sogar gleich drei Frauen hintereinander; mehr als 17 Straftaten werden dem Täter zugerechnet
- Zitat: „Du ruhig, du nix schreien!“
- Sprecherin: Isolde Thümmler
- Darsteller: Manfred Ball, Sigrid Bennett, Astrid Boner, Bertram Edelmann, Michael Fischer (1), Karin Koch, Horst Wüst
- Belohnung: 10.000 DM
- Bewertung: **
- Status: geklärt
Nachspiel
In der Sendung vom 13.09.1991 wird erneut auf diesen Fall eingegangen. Der Täter konnte durch Zuschauerhinweise identifiziert werden: der Jugoslawe Dejan D. Und in der Sendung vom 10.04.1992 kann dann auch von der Klärung des Falls berichtet werden. Dejan D. versuchte auf ähnliche Weise in Berlin zwei Frauen zu vergewaltigen. Einer Frau gelang jedoch die Flucht. Der Verbrecher wurde festgenommen und legte ein umfassendes Geständnis ab.
Siehe auch:
- Aktenzeichen XY Retro 89: Der einbrechende Sexualtäter – Beitrag aus der ZDF-Sendung "hallo deutschland" vom 18.08.2023
Die Studiofälle der Sendung
- SF 1: Interpol Wien – Fahndung nach Reinhard G. - Gesucht wegen Wirtschaftskriminalität; ‚schwerer Betrug in mehreren Fällen‘ – Erst als Geschäftsführer eines Pfandhauses und später als Leiter eines Kurhotels das Geld von Darlehensgeber veruntreut – Schaden: 17.000.000 Schilling
Hinter dem Gesuchten verbergt sich der 'Wiener Unterweltkönig' Reinhard G.-S. der 1988 ins Ausland flüchtete. Sein Pfandhaus ‚3 Kugeln‘ war mit 130 Millionen Schilling Verlust in Konkurs geschlittert. In 2002 gab es Gerüchte das er in Südamerika verstorben war – ‚Seine früheren Freunde machten Jagd auf die Millionen mit denen sich der gebürtige Wiener abgesetzt hat‘.
Siehe auch: Ex-Unterweltkönig tot? – Artikel aus der Wiener Zeitung vom 11.06.2002
- SF 2: Kantonspolizei Basel-Land - Fahndung nach Mustafa Y. wegen Mordes an einem 37-jährigen türkischen Fußballfan. Der Mord geschah im Fußballstadion.
- SF 3: Kripo Kassel - Fahndung nach Jürgen H. wegen des Ausbruchs aus der Justizvollzuganstalt. Verurteilt zu 12 Jahren Haft wegen schweren Bankraubs in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen; Beute: Über 1.000.000 DM - Es gelang ihm, sich in einem LKW zu verstecken und zu türmen. In der Folgesendung wird berichtet, dass der Gesuchte am gleichen Tag der Sendung eine Bank ihn Hannover überfiel und drei Tage später eine Stadtsparkasse in Hannover.
Geklärt: Der Gesuchte konnte im ICE Zug nach Hamburg festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 07.02.1992 berichtet.
- SF 4: Kripo Gelsenkirchen - Fahndung nach Saimir P. wegen Totschlags an seiner Ehefrau und gefährlicher Körperverletzung an dem Freund der Lebensgefährtin. Die Ehefrau wurde mit 30 Messerstichen getötet.
- SF 5: Kripo Potsdam - Suche nach dem Taxifahrer Andreas B. und seinem Auto; beide spurlos verschwunden. Besonderheit aus heutiger Sicht: Altes DDR-Kennzeichen aus dem Bezirk Potsdam. Es besteht der Verdacht, dass dieser einem Raubmord zum Opfer fiel. Zwei Gäste stiegen am 'Brandenburger Hauptbahnhof' in sein Taxi (gemeint ist wahrscheinlich der Hauptbahnhof der Stadt Brandenburg an der Havel); nach ihnen wird gefahndet - Glatte Haare, Ohrring und 'Knastträne'.
(teilw.) Geklärt: Die Leiche von Andreas B. wurde acht Monate nach seinem Verschwinden im Elbe-Havel-Kanal, nahe der Schleuse Wusterwitz, geborgen; sein Taxi war ebenfalls im Kanal versenkt; von den Tätern fehlt weiterhin jede Spur. Darüber wird in der Sendung vom 11.10.1991 berichtet.
- SF 6: Kripo Hamburg - Fahndung nach den zwei jugoslawischen Männern Zoran D. und Dragan M. wegen des Verdachts, einen Landsmann auf brutalste Art und Weise ermordet zu haben. Beide gehören zum Zuhältermilieu auf St. Pauli.
- SF 7: Interpol Wien - Fahndung nach unbekannten Bankräuber; Foto von Überwachungskamera - Überfall auf die BKS Bank in Klagenfurt; Beute: 250.000 Schilling
Geklärt: Der Gesuchte konnte identifiziert und festgenommen werden. Darüber wird in der Folgesendung berichtet.
- SF 8: Kantonspolizei Zürich - Fahndung nach dem Jugoslawen Sasa P. - Wird beschuldigt zwei Landsleute getötet zu haben; Motiv ist nicht bekannt; auf der Flucht mit einem hell-grünen Rover 3500.
Geklärt: In der Folgesendung wird zunächst berichtet, dass das Fluchtauto in Bülach sichergestellt wurde. Während der Schlussabfrage in der Aufnahmestudios gibt Konrad Toenz schließlich bekannt, dass der Gesuchte im Saarland festgenommen werden konnte.
- SF 9: BKA Wiesbaden - Fahndung nach Helmut V. - Als Abteilungsleiter im Ministerium der Staatssicherheit soll er u.a. die Aktivitäten der RAF unterstützt haben. Darunter, den Anschlag auf den Luftwaffenstützpunkt in Rammstein, das Attentat auf den U.S. General Kroesen sowie den Anschlag auf das Französische Generalkonsulat in Berlin.
Geklärt: Der Gesuchte konnte in Griechenland in einem Athener Hotel festgenommen werden. Darüber wird in der Sendung vom 09.10.1992 berichtet. 1994 wurde er für seine Beteiligung am Sprengstoffanschlag vom 25. August 1983 auf das Kulturzentrum Maison de France in West-Berlin zu vier Jahren Haft wegen Beihilfe zum Mord verurteilt.
Siehe auch: Helmut V. Wikipedia
XY gelöst – der Rückblick
Ede beginnt den Rückblick mit dem Hinweis auf zwei „schier unglaubliche Geschichten“.
Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen
- FF 1 der vorherigen Sendung: Der zum Zeitpunkt der Sendung noch unbekannte Täter hat nach dem Mord im Schrebergarten an dem Rentner Manfred K. einen Beutel mit Schmuck verloren. Einige Beutestücke konnten noch während der Sendung einem Einbruch in Kempten zugeordnet werden. Aber weitere sichergestellte Schmuckstücke bereiten der Polizei trotz eindeutiger Gravuren, mit denen man die rechtmäßigen Besitzer eigentlich finden müsste, noch Kopfzerbrechen. Ein goldener Anhänger, Gravur "Silvia" und Geburtsdatum sowie zwei weißgoldene Eheringe Gravur "Silvia/Uwe" mit Hochzeitsdatum werden gezeigt und die Kripo Memmingen hofft jetzt, die Eigentümer doch noch zu finden.
- SF 1 der vorherigen Sendung: Peter hat in Wien kein konkretes Ergebnis, der internationale Trickbetrüger wird weiterhin gesucht und sein Phantombild erneut gezeigt. Der gesuchte meldet sich auf Zeitungsanzeigen die Brillanten oder Goldmünzen zum Kauf anbieten; während den Verhandlungen tauscht er die Brillanten aus oder lässt die Goldmünzen mit einem präparierten Koffer verschwinden. Bisher bekannte Tatorte: Wien, Zürich, Amsterdam und München; Beute: Über 6.000.000 Schilling.
- SF 6 der Sendung vom 15.02.1991: Einer der beiden von den Schweizer Behörden gesuchten Gefängnisausbrechern, Serafetin A., wurde von der Polizei während eines neuen Einbruchs ertappt und festgenommen. Der noch flüchtige Petar B. wird wegen serienmäßigen Einbruchsdiebstählen gesucht.
XY gelöst
- SF 5 der vorherigen Sendung: Der wegen Betrugs, Titelmissbrauchs und versuchter Vergewaltigung zu zu 2 ½ Jahren Haft verurteilte Klaus-Dieter P., der vor Haftantritt fliehen konnte, wurde fünf Tage nach der Sendung in Aachen verhaftet.
- SF 7 der Sendung vom 05.10.1990: Ermin B., von der Kantonspolizei St. Gallen gesucht wegen Geiselnahme und Erpressung wurde in in Hannover festgenommen, nachdem er in eine Polizeikontrolle geraten war.
- SF 5 der Sendung vom 07.07.1989: Von einer unglaublichen Geschichte berichtet Sabine. Ramazan K., von der Kripo Wiesbaden damals gesucht wegen Mordes wurde knapp zwei Jahre nach der Sendung in Mainz, auf offener Straße von einem XY-Zuschauer erkannt und daraufhin von der Polizei festgenommen. Später stellte sich heraus, dass er nach der Tat in die Türkei geflohen war, in seiner Heimat ganz legal einen neuen Namen angenommen hatte und unter diesem seit einem halben Jahr in Mainz lebte.
- SF 7 der Sendung vom 09.10.1987: Noch eine unglaubliche Geschichte betraf die Suche der Kripo Garmisch-Partenkirchen nach dem Betrügerpaar Hedwig H. & Johann L. - Die beiden betrieben einen Juwelierladen. Dort nahmen sie gebrauchten Schmuck in Kommission und verschwanden danach mit der Beute im Wert von 700.000 DM. In der Sendung vom 04.12.1987 wurde berichtet dass beide nach Brasilien absetzten. Kurze Zeit darauf stellte sich Johann L. bei der Deutschen Botschaft in Rio de Janeiro. Und jetzt wollte sich schlussendlich auch Hedwig H. bei der Botschaft stellen, aber niemand glaubte ihr zunächst, dass sie polizeilich gesucht wurde(!). Drei Wochen ging sie "den Behörden auf die Nerven" bevor man ihr glaubte und sie nach Deutschland zurück schickte, wo sie bei ihrer Ankunft dann schließlich festgenommen wurde.
- SF 6 der Sendung vom 20.06.1986: Die Kripo Düsseldorf kann eine länger zurückliegende Fahndung abschließen. Yves Claude G., dem versuchter Totschlag vorgeworfen wird, ging der Polizei schlussendlich in Italien ins Netz und wurde bereits ausgeliefert.
Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)
Filmfälle:
- FF 1: Mord an Sabine S.; 20 Hinweise, darunter auch sechs Hinweise auf das Feuerzeug, ein Mann soll mit diesem in einer Gaststätte im fränkischen Raum etwa ein Jahr nach der Tat gesehen worden sein; das Feuerzeug mit der auffälligen aufgelöteten Münze wird eingeblendet.
- FF 2: Zigarettenraub: 80 Hinweise, auch aus Österreich; der Interessanteste davon auf eine bestimmte Person; diese soll kurz vor der Tat davon gesprochen haben, einen solchen Überfall durchführen zu wollen; Ede erwähnt einen ausgeprägten Schwarzmarkt für Zigaretten, insbesondere in den neuen Bundesländern der ehemaligen DDR, mit in der Bundesrepublik Deutschland ziemlich seltenen Zigarettenmarken; Polizei hofft auf weitere Hinweise, besonders auch von einem anonymen Anrufer aus Hamburg der gebeten wird, sich noch einmal zu melden.
- FF 3: Sexualverbrechen: 35 Hinweise; zwei Personen werden überprüft und Ede zeigt noch einmal ein unscharfes Phantombild; Hinweise auf den weißen Handschuh, der auch nochmals gezeigt wird.
Studiofälle:
- SF 1: Reinhard G. dürfte sich zum Zeitpunkt mit ziemlicher Sicherheit im Ausland aufhalten, da zu ihm keine Hinweise eingegangen sind.
- SF 2: Die Fahndung nach Mustafa Y. wird nicht erwähnt
- SF 3: Jürgen H. hat sich in Hamburg mit gefälschtem Namen in einem Hotel eingemietet und könnte inzwischen mit einem Wohnwagen auf Campingplätzen unterwegs sein.
- SF 4: Saimir P. könnte sich nach mehreren übereinstimmenden Hinweisen ins Ruhrgebiet aufhalten und hat vermutlich bei albanischen Landsleuten Unterschlupf gefunden.
- SF 5: Sehr viele Hinweise bei der Kripo Potsdam und im Aufnahmestudio zum vermissten Taxifahrer Andreas B. und auffälligen Tätowierungen eines Fahrgastes; auch einem konkreten Hinweis aus Österreich wird nachgegangen.
- SF 6: Zoran D. und Dragan M.; mehrere konkrete Hinweise aus Norddeutschland auf die beiden unter Mordverdacht stehenden Gesuchten aus dem Zuhältermilieu auf St. Pauli werden überprüft.
- SF 7: Zwei Anrufer im Wiener Aufnahmestudio wollen den Bankräuber von Klagenfurt ganz konkret kennen und Peter zeigt noch einmal die Aufnahme des Täters der Überwachungskamera.
- SF 8: Die Fahndung nach Jugoslawen Sasa P. wird nicht erwähnt.
- SF 9: Helmut V., ein Hinweis wird noch überprüft.
Bemerkungen
- Vor Filmfall 1 spricht Ede von Schutzengeln
- Am Schluss der Sendung spiegelt sich die Stirn von Rüdiger Wellnitz im Fenster!
- Aus Zürich kamen in dieser Spätsendung keine Zuschauerreaktionen, da die Leitung abgebrochen war: „Es ist nichts da aus Zürich!“
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