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Sendung vom 04.06.1976

Aus Aktenzeichen XY ... ungelöst - Wiki
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   Sendung Nr. 087   Moderation: Eduard Zimmermann   
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Filmfälle

Mord an Johann B. ("Mord im Jagdhaus")

Inhalt

  • Dienststelle: Landesgendarmeriekommando Niederösterreich
  • Kommissar im Studio: Gendarmerieoberstleutnant Schachner
  • Tattag: 23. Juni 1975
  • Details: Sommerbeginn; Sonnwendfeier im Jagdhaus; mehrere tausend Schilling in der Brieftasche; frische Landbutter; auf der Terrasse liegen und schlafen; Postbeamter im Schlaf getötet; Platzdecke auf Kopf; vermutlich jugendlicher Täter ist schlechter Autofahrer; als er mit dem entwendeten Auto des Opfers den Tatort verlässt, verursacht er fast einen Unfall mit zwei Wanderern und bleibt wenig später in einem Kartoffelacker stecken; Trinkgeld für Treckerfahrer, der ihn aus dem Acker zieht; Nachbar entdeckt Toten; Streifengendarmerie fahndet nach froschgrünem Passat des Opfers; Polizisten checken auch Kennzeichen von mehreren VW Käfern, rotem Opel etc. ganz genau; Wagen wird schließlich am Dreifaltigkeitsplatz in Krems entdeckt
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Linda Koch-Kaiser, Elvira Neustädtl, Karl Schmid-Werter, Heinz Winter
  • Belohnung: 30.000 Schilling
  • Bewertung: ***
  • Status: geklärt

Nachspiel

"[...] Am 23. März 1977 wurde in den Löwa-Markt in Wiener Neustadt eingebrochen. Ein verdächtiger Personenkraftwagen, Kennzeichen N***.***, wurde dabei beobachtet. Die Gendarmerie überprüfte den wegen zahlreicher Einbrüche vorbestraften T. Da fiel bei Bezirksinspektor Göstl der berühmte Groschen. Als er T. vor sich sah und zufällig ein Phantombild des "Nebelmörders" auf seinem Schreibtisch liegen hatte, fiel ihm die verblüffende Ähnlichkeit auf. Zusammen mit dem Verhörspezialisten Rotter nahmen Göstl und Köck T. ins "Gebet". Am Anfang wollte T. außer den Einbrüchen nichts zugeben. Doch dann begann er zu reden. Zunächst klang alles ganz harmlos: "Ich erinnere mich noch, zum Schulschluss 1974/75 war in Krems ein Sportfest." T. hatte aber nicht daran teilgenommen, der HTL-Schüler fuhr per Anhalter in Richtung Allentsgschwendt im Waldviertel. Aber noch vor seiner Heimatgemeinde stieg er in Brunn am Wald aus und streifte ziellos durch die Wälder. In der Nähe von Taubitz stieß er im Wald auf die Jagdhütte von Johann B.. Im Garten stand das Auto B's, der Besitzer schlief ahnungslos auf einer Campingliege auf der Terrasse der Hütte. Und nun begann der tödliche Countdown: T. entsichert seine Long Rifle Pistole (Kaliber 22, zehn Schuss) und steigt zur Terrasse empor, in der Absicht B. zu töten um gefahrlos das Auto stehlen zu können. Durch ein Geräusch erschreckt, zieht sich T. zurück. Er geht ein zweites Mal die Stiegen hinauf. Wieder bekommt er es mit der Angst zu tun und läuft neuerlich hinunter. Langsam, wie in einem Wildwestfilm steigt er ein drittes Mal die Stufen hinauf, B. bewegt sich im Schlaf. Da feuert T. zwei Schüsse gegen seinen Kopf ab. Er kann den Anblick des blutverschmierten Gesichtes nicht ertragen und legt ein Tuch darüber. Dann geht er in die Jagdhütte, um, wie er sagt, "Zeugen, die ihn verraten könnten, ebenfalls zu erschießen". Zum Glück war B. allein. Was der Mörder nicht ahnt: Hans-Helmut, der Sohn seines Opfers, besucht ebenfalls die HTL in Krems. T. flüchtet in B's Auto und fährt bei Krems in einen Graben. Zwei freundliche Anreiner helfen dem jungen Mann zunächst noch ahnungslos, später liefern sie aber eine ausgezeichnete Personenbeschreibung, nach der das Phantombild gezeichnet werden konnte." (Quelle: Arbeiter Zeitung vom 22.04.1978, siehe unten)

Zu 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilte ein Kremser Geschworenengericht den 21 jährigen Hermann T. aus Allentsgschwendt wegen zweifachen Mordes, eines schweren Raubüberfalles und Diebstahls. [...] Der Verurteilte hatte im Juni 1975 Johann B. (53) und im Oktober 1977 Franz E. (37) erschossen. Da er zum Zeitpunkt seiner Verbrechen noch keine 20 Jahre alt war, kam für ihn nur eine Strafe im Rahmen von 10 bis 20 Jahren in Frage." (Quelle: Arbeiter Zeitung vom 12.01.1979, siehe unten)

Siehe auch:

Mord an Gisela G. und versuchtes Sexualdelikt ("Mord in der Boutique Girl")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Gelsenkirchen
  • Beamter im Studio: Hauptkommissar Lukasik
  • Tattag: 02. Januar 1976, gegen 14:00 Uhr / 07. Januar 1976
  • Tatort: Gelsenkirchen-Buer
  • Details: Silvester in Stukenbrock (Stadtteil von Schloss Holte-Stukenbrock) bei Bielefeld; freudiges Begrüßen des neuen Jahres 1976; Anruf und Neujahrswünsche von Gisela G. bei Freundin Waltraud F. in Essen; Besitzerin von einigen Boutiquen im Ruhrgebiet; BWL-Studentin Gisela arbeitet in Waltrauds Boutique "Girl" in Gelsenkirchen; am 02. Januar 1976 zusammen Inventur; Studentin fasst folgenschweren Entschluss: sie bleibt alleine in der Gelsenkirchener Boutique und lässt sie über Mittag offen; Sonderangebote; 12 Kundinnen bedient; Mädchen mit zu wenig Geld lässt einen Rock zurücklegen; will ihn um 14 Uhr abholen; Gisela hat verkaufte Kleidungsstücke in Kassenblock eingetragen; ist um 13:40 Uhr zum letzten Mal von Kundinnen gesehen worden; keine Augenzeugen, aber ziemlich genaue Rekonstruktion der Polizei von den weiteren Vorgängen; Studentin im Lagerraum von Täter überraschend angegriffen; mit Elektrokabel erdrosselt, danach entkleidet; gefährlicher Zwischenfall: Mädchen will um 14 Uhr zurückgelegten Rock abholen; entdeckt Beine einer Frau im Lager und denkt an Schaufensterpuppe; spürt instinktiv eine Gefahr und verlässt Boutique; Opfer wird eine Stunde später entdeckt; Befürchtungen von makabren Polizist bewahrheiten sich schneller als vermutet; 07. Januar 1976 Hochstraße Gelsenkirchen-Buer: Mann läuft sein Hund, ein Rottweiler weg; 37-jährige Marianne K. am Vormittag allein in ihrer Wohnung; wird auf merkwürdiges Geräusch vor ihrer Wohnungstür aufmerksam; macht auf und zunächst, was der in die Wohnung hineinstürmende Täter verlangt; muss ich ausziehen; flieht nackt bei erster Gelegenheit ins Treppenhaus; schließt sich in Toilette ein; Täter fällt wieder Passanten bei Suche nach seinem Hund auf; Hund wird gefunden.
  • Zitate: „Bei euch in Essen ist sicher mehr Stimmung.“ / „Ist da jemand?“ / „Das Mädchen traut sich nicht, genauer nachzusehen und erst später erfährt sie, dass ihre Ängstlichkeit ihr wahrscheinlich das Leben gerettet hat.“ (Sprechertext Wolfgang) / „Ich seh' schon, wir können nur warten, bis der Kerl mal wieder zufasst.“ (makabrer Polizist) / „Sag mal, hast du meinen Hund gesehen, so'n großen schwarzen?“ - „Nee!“ / „Ich muss mich verstecken. Ist sonst noch jemand in der Wohnung?“
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Fred Berhoff, Britta Fischer, Franz Hanfstingl, Gerhart Hinze, Dunja Lock, Eberhard Peiker, Irmhild Wagner (auch Irmhild Wagner-Reichel)
  • Besonderheiten: Arbeitstitel "Rottweiler" (Friedhelm Werremeier, Hörzu-Serie "Tatort XY", 1977)
  • Belohnung: 4.000 Mark
  • Bewertung: ***
  • Status: teilweise geklärt

Nachspiel

Der Fall wird in der Folgesendung wieder aufgegriffen und das Sexualdelikt aufgeklärt. Es bestehen keine Zusammenhänge mit dem Mord an Gisela G. und es waren zwei verschiedene Täter, weshalb der Mord auch bis heute ungeklärt ist.

Siehe auch:

Raubüberfall, KFZ Diebstahl und Mordversuch ("Getürkter Autokauf")

Inhalt

  • Dienststelle: Kripo Kassel, Kripo Rosenheim
  • Beamter im Studio: Oberkommissar Gröber aus Rosenheim
  • Tattage: 04. November 1975 Raubüberfall Kiesgrube Kassel / 10. November 1975 misslungener Raubüberfall und Mordversuch bei Bad Aibling
  • Details: Autohändler mitnehmen zu angeblichen Kunden; barfuß auf Kies laufen; zweiter Überfall misslingt; Mittäter verliert frühzeitig die Nerven und schießt auf Opfer; Haupttäter bringt Opfer ins Krankenhaus
  • Sprecher: Wolfgang Grönebaum
  • Darsteller: Günther Becker, Leopold Gmeinwieser, Hanns C. Koloini (auch Hanns Koloini), Frithjof Lipinski, Heinz Rogg, Christoph Saam (auch Christoff Sahm), Hans-Jürgen Tögel
  • Belohnung: 10.000 DM
  • Bewertung: **
  • Status: geklärt

Nachspiel

Bereits in der Folgesendung wird so gut wie die Klärung berichtet. Ein Zuschauer hat ein Gespräch über das Verbrechen mitbekommen. Jedoch sind die Täter flüchtig. Eine erneute Fahndung nach zwei Tatverdächtigen wird in der Sendung vom 03.10.1980 verkündet. FF 1 der Sendung vom 11.03.1977 soll mit dieser Serie ebenfalls in Zusammenhang stehen.

Siehe auch:

Die Studiofälle der Sendung

  • SF 2: Kripo Leverkusen: Fahndung Giovanni M.-Z. wegen dringendem Tatverdacht des versuchten Mordes, angetrunken den Eintritt in Nachtlokal verwehrt, aus Frust auf unbeteiligte Menschen geschossen, Bankbeamter lebensgefährlich verletzt.
  • SF 3: Kripo Bonn: Einbruch in Uhrengeschäft, Diebstahl von "IBC da Vinci-Weißgold" mit 54 Brillanten, Wert 24.000 DM, nur zweimal in Deutschland, Vergleichsstück vom Eigentümer zur Verfügung gestellt, Belohnung insgesamt 20.000 DM.
  • SF 4: Kapo Graubünden: Fahndung nach Ausbrecher aus Strafanstalt Chur Ludwig "Luggi" P., am Vortag wegen Raub und Bandenmäßigem Diebstahl zu neun Jahren Gefängnis verurteilt.

Geklärt: Der Gesuchte hielt sich zum Zeitpunkt der Sendung in Österreich auf und hat sie dort selber gesehen. Nach seiner Fahndung stellte er sich der Polizei. Klärung in der Folgesendung.

XY gelöst – der Rückblick

Zwischenergebnisse aus früheren Sendungen

  • SF 2 der vorherigen Sendung: Azis K., mutmaßlicher Mörder von türkischem Landsmann, hat sich mit großer Wahrscheinlichkeit in die Türkei abgesetzt.
  • SF 6 der vorherigen Sendung: Am Beginn der Sendung umständliche Namensrichtigstellung zum Polizistenmord am Tag der Ausstrahlung in Sprendlingen (Stadtteil von Dreieich) bei Darmstadt und erneute Fahndung (siehe Bemerkungen und SF 1).
  • SF 5 der Sendung vom 12.03.1976: Klarstellung auch von Konrad Toenz in Zürich: Ein Mann aus Wien heißt genauso, wie der Falschname, den der noch immer vom LKA Wiesbaden gesuchte Gerard M.v. B. zuletzt benutzt hatte. Dieser Mann ist mit mit dem gesuchten amerikanischen Staatsbürger, dem Betrugsgeschäfte in Millionenhöhe vorgeworfen werden, selbstverständlich nicht identisch. Konrad auch betont ausdrücklich, dass nicht die Leute gemeint sind, die zufälligerweise genauso heißen, wenn Täter einen Falschnamen benutzen.

XY Gelöst

  • SF 4 der vorherigen Sendung: Der von der Kripo Wiesbaden gesuchte Ausbrecher Herbert M., wurde bei einer Verkehrskontrolle in München verhaftet. Er soll versucht haben seine Frau zu ermorden.

Erste Erkenntnisse (Zuschauerreaktionen in der Spätausgabe)

Filmfälle:

  • FF 1: Mord im Jagdhaus an Postbeamten Johann B.; Viele Hinweise in Wien, vielleicht führt einer zum Mörder.
  • FF 2: Mord in der Boutique Girl an Gisela G. und versuchte Vergewaltigung in Gelsenkirchen; Kundin der Boutique Girl hat sich zu den vier erneut gezeigten Kassenzetteln gemeldet; weitere Kundinnen werden noch gesucht; auch zahlreiche Hinweise zum unbekannten Täter mit dem Rottweiler, die erst noch ausgewertet werden müssen; sein Phantombild und der Hund werden auch noch einmal gezeigt; auch im Raum Köln soll ein Sexualtäter mit Hund in Erscheinung getreten sein; es ist noch unklar, ob es sich um denselben Täter handeln könnte; die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
  • FF 3: Raubüberfälle auf Autokäufer in Kassel und bei Bad Aibling und KFZ Diebstahl; Hinweis im Fall Kasel zu einem Feuerzeug, das in einer Münchener Gasstätte aufgetaucht sein soll; Im Fall bei Bad Aibling wird auf Wunsch einiger Zuschauer noch einmal die beschriftete College-Mappe mit den amerikanischen und englischen Rock-Bands und Interpreten (u.a Black Sabbath, Creedence Clearwater Revival, Deep Purple, Jimmy Hendrix, Pink Floyd, Steppenwolf u.s.w.) gezeigt; ein Zuschauer konnte vor einem bevorstehendem Autokauf gewarnt werden, zahlreiche Anrufe auch in Wien, die an die deutschen Behörden weitergeleitet werden.

Studiofälle:

  • SF 1: Der noch unbekannte gesuchte Polizistenmörder könnte vielleicht schon bald identifiziert werden; eine Reihe von aussichtsreichen Hinweisen in Deutschland und Österreich; ein Anrufer behauptet, mit dem gesuchten Mann zusammen in einem österreichischen Gefängnis gesessen zu haben; die Angaben müssen noch überprüft werden; in einem konkreten Hinweis sind Gendarmeriebeamte in einem österreichischem Bundesland unterwegs.
  • SF 2: Der wegen wegen versuchten Mordes gesuchte Giovanni M.-Z. könnte sich aufgrund der Hinweise im Raum Düsseldorf aufhalten.
  • SF 3: Eine Uhr "IBC da Vinci-Weißgold" wurde in einer deutschen Großstadt für 10.000 DM angeboten; ein Uhrmacher berichtet, dass ein Mann eine solche Uhr in sein Geschäft gebracht hat, um das Glas auswechseln zu lassen.
  • SF 4: Das Fahndungsfoto des Ausbrechers aus der Strafanstalt Chur Ludwig "Luggi" P., wird auf Wunsch mehrerer Zuschauer noch einmal gezeigt; er hält sich wahrscheinlich noch in der Schweiz auf; etliche Hinweise werden zur Zeit noch ausgewertet.

Bemerkungen

  • Im Wiener Aufnahmestudio sitzt ein Gast, Horst-Günter C., dessen verfälschter Ausweis von einem unbekannten Täter benutzt wurde. Dieser hatte kurz vor der vorherigen Sendung bei einer Ausweiskontrolle in Sprendlingen einen Polizisten erschossen. Herr C. berichtet bei Peter Nidetzky, dass ihm zuvor seine Ausweispapiere gestohlen worden waren. Durch seine Einladung will man Verwechslungen bei der Fahndung vermeiden, denn der ebenfalls gestohlene Führerschein auf seinen Namen befindet sich noch im Besitz des Täters.
  • Das Münchener Aufnahmestudio bekommt eine neue Telefonnummer (089 / 95 01 95), die bis heute gilt. Zuvor konnte man das Studio unter der Nummer 089 / 95 20 95 erreichen
  • Nach Filmfall 1 setzt sich Peter Nidetzky zu spät hin.
  • Beim Studiofall 2 werden zwei verschiedene Telefonnummern der Polizei in Leverkusen eingeblendet. Zunächst mit der korrekten Vorwahl 02171 für Leverkusen-Opladen und danach mit der falschen Vorwahl 02172, die weder damals noch heute vergeben ist.
  • Am Anfang von Filmfall 2 erwähnt Wolfgang zuerst die Silvesterfeier in Stukenbrock "bei" Bielefeld, dann ist das spätere Opfer, die Studentin Gisela G., aber plötzlich „ ... nach Bielefeld gekommen, um hier das neue Jahr zu beginnen ... “ und telefoniert, noch auf der Silvesterfeier in Stukenbrock, „ ... zwischen Bielefeld und Essen“ mit ihrer Freundin und meint dabei, dass „ ... in Essen sicher mehr Stimmung“ sei.

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